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Geschrieben von Waumpel am 19.02.2020, 15:50 Uhr

Angelehnt an das Notfallkochbuch von unten...

Jetzt mal einen Härtegrad weiter gedacht:

Bei uns wurde in letzter Zeit auch immer öfter thematisiert, ob wir für einen möglichen Notfall entsprechend ausgerüstet sind.

Für einen "einfachen" Stromausfall von ein paar Stunden dürften wir noch gewappnet sein (Kerzen, kalte Küche...), aber für alles was darüber hinausgeht eben nicht.
Tatsächlich haben sich einige Bekannte einen Notfallrucksack (der schon mit allem Notwendigen vorausgestattet ist) zugelegt, für den Fall, dass man spontan und schnell verschwinden muss.
Diesen gibt es für Erwachsene & Kinder, kostet aber auch nicht gerade 1,50 sondern geht locker in die hunderte € rein. Pro Person! Dieser liegt jetzt verstaubt auf dem Schrank und wartet auf seinen dramatischen Einsatz.
Es wurde ein Notstromaggregat gekauft, große Summen Bargeld zu Hause deponiert und so Walkie-Talkie ähnliche Dinger, nur in hochwertig und größere Reichweite.
In Risikogebieten hat so was sicherlich seine Berechtigung!
Aber ich muss gestehen, dass mir hier in Deutschland dafür irgendwo die Vorstellungskraft fehlt.
Dieses "Aufrüsten" meiner Bekannten hat mich unfreiwillig eher an die ulkigen Familien aus der Netflix "Preppers - Bereit für den Weltuntergang" Serie erinnert über die ich mich vor ein paar Monaten noch köstlich amüsiert habe.

Was soll hier in Mitteldeutschland soooooo furchtbares passieren, dass man anfangen muss für wochenlanges Auskommen Konserven, Trinkwasser & Bargeld zu horten?
Haltet mich bitte nicht für naiv, mir ist schon klar, dass die Zeiten nicht einfacher/friedlicher werden!
Aber ich bin grundsätzlich kein Katastrophen-Denker und erwarte auch keine Zombie-Apokalypse, bei der sich die Zivilisation dem Ende zuneigt.

Wie weit geht euer Aufrüsten für den Notfall?
Ich muss gestehen, ich habe nicht so das Gefühl dafür.
Die Frage die sich mir stellt, WIE rüstet man sich für krasse Fälle?
Von welchen Katastrophen-Fällen geht man hier in Deutschland überhaupt aus?
Welche sind realistisch?

 
42 Antworten:

Re: Angelehnt an das Notfallkochbuch von unten...

Antwort von Miamo am 19.02.2020, 16:28 Uhr

Ich kann uns, inkl. 2 Katzen 12-14 Tage ohne Strom versorgen. Am schwierigsten sind die Wasservorräte. Aber bevor die Druckluftpumpen ausfallen, hat man noch Gelegenheit Wasser zusätzlich in leere Kanister zu füllen.
Verkehrt ist es sicherlich nicht, zumal man die meisten Lebensmittel eh braucht. Auch T-Papier, Müllbeutel, etc. Und Kerzen, Streichhölzer kosten kaum.

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Re: Angelehnt an das Notfallkochbuch von unten...

Antwort von wolfsfrau am 19.02.2020, 16:31 Uhr

Das ist eine Frage, die ich mir auch immer wieder stelle. Eher nicht, was passieren könnte, sondern eher wie es dann weitergeht.

Es wurde in meinen Augen schon reichen, wenn keine Autos oder Lkw mehr fahren könnten.
Ruckzuck sind die Supermärkte leer und es kommt kein Nachschub.

Trotzdem tue ich mich schwer mit anlegen riesiger Vorräte.
1. Wasser
Wir sind zu viert. Lege ich mir einen Vorrat für zwei Wochen an sind das insgesamt fast 300 l.... Wir haben keinen Keller, vielleicht unter die Betten?
2. Essen
Wer hat denn Lust, die im besten Fall unangetastet Dosen leer zu futtern, wenn sie sonst ablaufen?
3. Was passiert?
Stell dir vor, du hast dein haus voll mit allem, deine Rucksäcke liegen bereit und du bist auf der Arbeit. Oder dein haus wird zerstört?

Achso: ich liebe Endzeit Filme und Bücher....

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Re: Angelehnt an das Notfallkochbuch von unten...

Antwort von Shanalou am 19.02.2020, 16:42 Uhr

Katastrophenmäßig sind vielleicht längere Stromausfälle realistisch, wenn die Netze total überlastet sind. Da würde dann das Notstromaggregat helfen. Aber ewig würde das ja auch nicht dauern. Wasser wäre hier nicht so ein Problem. Hier im Umkreis gibt es viele Quellen mit Trinkwasser. Das Notstromaggregat überlege ich mir wirklich, da wir im Winter sonst ziemlich im Kalten hocken würden.

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ohne Dieselvorrat hält das aber nicht lange ....

Antwort von Caot am 19.02.2020, 16:47 Uhr

.....ohne Strom bekommt man kein Diesel aus der Zapfsäule. Sei denn, man würde Diesel bunkern.

Wo fängt man an und wo hört man auf?

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Re: Angelehnt an das Notfallkochbuch von unten...

Antwort von stella_die_erste am 19.02.2020, 16:57 Uhr

Ein flächendeckendender, mehrtägiger Stromausfall würde reichen. "Black Out" lesen, das ist absolut realistisch, so funktionieren Netze.
Eine Pandemie.
Kontaminierung des Trinkwasser mit wasauchimmer.
Das sind jetzt realistische Szenarien.

Ich belächle auch immer die Leute, die andere belächeln.
Für die bleibt die Tür im Fall der Fälle dann zu :-)

"Preppers" kenne ich, dort werden aber die ganz extremen Beispiele gezeigt.

Wasser, Wärme, Lebensmittel, Medikamente und evtl. eine Möglichkeit zur Verteidigung halte ich für wichtig, um zu überleben.
Wie der einzelne das regelt, kommt ja maßgeblich auf die Mittel und die Platzverhältnisse an.

Warum ein Fluchtrucksack 150€ kostet, erschließt sich mir nicht.
Auch hier halte ich pers. Dokumente, Wasser, Medikamente/Erste-Hilfe-Set und etwas Nahrung für essentiell. Das passt ebenso in einen Aldi-Rucksack, den kann man selbst packen.

Ich neige sicher nicht zur Panik, aber die Tatsachen wegzulächeln und an den lieben Gott zu glauben in Zeiten, in den wir vollumfänglich von Computern abhängig sind, ohne die (und somit ohne Strom) nichts funktioniert, ist halt auch ziemlich dumm!

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Re: Angelehnt an das Notfallkochbuch von unten...

Antwort von Ichx4 am 19.02.2020, 17:13 Uhr

Mittlerweile bauen die großen Stromkonzerne schon ihre eigenen Tankstellen.
Und wenn es erst mal einige Tage dunkel bleibt, die Supermärkte geschlossen bleiben, dann geht auch das Plündern los.

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Re: Angelehnt an das Notfallkochbuch von unten...

Antwort von tonib am 19.02.2020, 17:15 Uhr

Ich halte Stromausfall oder ähnliches auch für realistisch. Mir sind diese Gedanken daher nicht ganz fremd.

Mein Langzeitplan ist die Solarlösung mit Speicher (das ist aber leider schwierig), ich hätte auch gerne eine Zisterne, habe ich aber noch nicht, nur ein paar Regentonnen. Das ist auch der Grund, warum ich immer Wasser in Flaschen im Hause habe, obwohl wir ganz überwiegend Leitungswasser trinken, und nicht auf Sodastream umsteige. Konserven haben wir reichlich, auch Grill, einen Kamin und einen großen Nutzgarten.

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Re: Angelehnt an das Notfallkochbuch von unten...

Antwort von shinead am 19.02.2020, 17:47 Uhr

Ein Notfall-Rucksack kann sinnvoll sein. Ich würde den aber niemals nicht fertig kaufen (viel zu teuer!), sondern selbst zusammen stellen.
Meine Kollegin hat einen. Sie musste schon häufiger mal wegen einem gefundenen Blindgänger aus dem Haus. Einmal auch wegen "Gasalarm". Das prägt wohl.

Wir haben keine. Unser BugOut wäre unser Wohnmobil und da wäre genug drin.

>>Was soll hier in Mitteldeutschland soooooo furchtbares passieren, dass man anfangen muss für wochenlanges Auskommen Konserven, Trinkwasser & Bargeld zu horten?

Stromausfall und im schlimmsten Fall sogar Ausfall der Wasserversorgung. Die Systeme laufen alle über das Netz und sind häufig schlecht gesichert. Wenn Hacker mal da dran gehen dauert es. Da lohnt sich eine gewisse Vorsorge schon.

>>Wie weit geht euer Aufrüsten für den Notfall?

Wir haben einen entsprechenden Vorrat an Dingen die wir sowieso essen/brauchen. Sprich: Da liegt eben nicht nur eine Packung Spaghetti, sondern 5. Nehme ich eine davon für das Abendessen morgen weg, kaufe ich am Samstag nach und lege die neue Packung ganz nach unten: automatische Rotation inbegriffen.
Wir haben aber eben auch immer genügend Toilettenpapier da.

Wir können im Winter ohne die normale Heizung Heizen (Kaminofen) und haben auch genügend Holz da.
Außerdem haben wir ein Sofa auf dem wir zu dritt Schlafen können. Die anderen Zimmer würden ja nicht beheizt. Zusätzlich könnten wir auch im Esszimmer ein Notlager mit Matratze einrichten.

Für die Wasserversorgung haben wir Trinkwasser für 3 Personen und 14 Tage eingelagert. Wir haben durch unsere Solar-Warmwasser-Aufbereitung einige hunderte Liter im Tank, die wir dann zum Essen/Waschen nutzen können. Zusätzlich sind immer Babytücher im Keller. Nicht umweltfreundlich - Aber im Notfall eine echte Hilfe. Genauso wie die Papiertaschentücher und die Küchenrolle. Benutzt wird das im Alltag nicht.

Im Garten steht ein Grill mit Gas-Kochplatten - ergo eine kleine Outdoor-Küche, über die wir ganz normal Essen kochen können. Das erleichtert den Notvorrat ungemein. Ersatzflaschen finden sich in den Terrassen-Heizungen. Die werden so gut wie nicht genutzt. Entsprechend gibt es zwei.

Junior und ich haben Medikamente die wir mehr oder weniger regelmäßig nehmen müssen. Davon haben wir einen Vorrat (für jeden je 3 Packungen pro Medikament) die ich über Privatrezept habe verschreiben lassen. Hole ich jetzt eine neue Packung, weil die alte aufgebraucht ist, Nehme ich die älteste aus dem Schrank und stelle die neue ganz hinten hin.

Omas Waschbrett habe ich gerettet. Das hängt jetzt zur Deko im Haushaltsraum. Waschen könnte ich damit, wenn es hart auf hart kommt. Und mit den vorhandenen Schuppen im Garten lässt sich schnell eine private XXL-Kompost-Toilette sicherstellen.

Wir haben eine große Erste Hilfe Tasche die auch immer Up-To-Date gehalten wird. Da wären sogar N95 Masken und Einmal-Schutzanzüge drin. (Ja, die hatten wir schon vor dem Coronavirus), Genauso wie die Hausapotheke.

Das ist alles über Jahre gewachsen.
Und ja, als Zombie-Fan wüsste ich auch, was ich dem Fall noch zusätzlich machen würde...

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Re: Angelehnt an das Notfallkochbuch von unten...

Antwort von Felica am 19.02.2020, 18:41 Uhr

Warum hat eigentlich nicht jedes Haus eine Solaranlage? Wäre doch etwas um genau dem vorzubeugen? Klar, der Strom wäre begrenzt und man müsste es so absichern das es eben auch trotz Stromausfall funktioniert, aber das wäre ja immerhin eine kleine Lösung. Im Idealfall ist damit dann auch Trinkwasser und Heizung gewährleistet.

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Re: Angelehnt an das Notfallkochbuch von unten...

Antwort von Felica am 19.02.2020, 18:48 Uhr

Die Tage gelesen das die erste Gemeinde dem vorgesorgt haben, die haben für den Fall der Fälle das das Stromnetz zusammen bricht eine eigene Notstromversorgung welche dann autark die Gemeinde versorgt.

https://www.zeit.de/zeit-wissen/2013/02/Autarkes-Dorf-Energiewende

Wir haben hier nicht weit weg auch ein Dorf was, sollten die großen Stromanbieter wegfallen, innerhalb von wenigen Sekunden umstellen könnten. In dem Ort hat geschätzt jedes zweite Haus, kann auch mehr sein, eine eigene Photovoltaikalage auf dem Dach, viele gekoppelt mit Warmwasser. Zudem sind dort viele Hausbrunnen beibehalten worden. Offiziell dürfen die zwar nicht mehr für Trinkwasser genutzt werden, sehr wohl aber eben für Gärten. Trotz das viele durchaus Trinkwassergeeignet sind, wenn man von Eisen, Mangan und Nitrat absieht. Mir hat man einer dort erzählt das die mit der Anlage auch mit dem dortigen Hauswerk der Gemeinde verbunden sind, dort sind einige Notstromgeneratoren mit Speicher installiert. Damit könnten die durchaus erst einmal das schlimmste wohl auffangen.

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Re: ohne Dieselvorrat hält das aber nicht lange ....

Antwort von Miamo am 19.02.2020, 18:57 Uhr

Es gibt keine Pauschallösungen.. Jede Familie ist anders und überall sind die Voraussetzungen unterschiedlich.. Grundsätzlich kann man sich zum Anfang an der Broschüre vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe orientieren, und schauen, was für die eigene Familie und evtl. Umstände von Belang sein könnte und was nicht.

Bild zum Beitrag anzeigen

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Nachtrag:

Antwort von shinead am 19.02.2020, 19:16 Uhr

Zu den möglichen Gefahren gehören tatsächlich auch Viren bzw. eine eventuell damit in Verbindung stehende Epi- oder Pandemie.
Machen wir uns nichts vor. Wir hatten Glück den ersten Fall hier gehabt zu haben, nachdem die chinesische Regierung schon alle Alarmglocken geläutet hatte.
Wenn die Schulung mit einer infizierten Dozentin Anfang/Mitte Dezember stattgefunden hätte, wäre ggf. neben Wuhan irgendwann auch der Großraum München unter Quarantäne gestellt worden.
Viren sind fiese kleine Dinger und immer für eine schreckliche Überraschung gut. Daher würde ich das tatsächlich nicht ausschließen.

Auch das Wetter sollte man nicht außer acht lassen. Beim Münsterländer Schneechaos waren die betroffenen Regionen tagelang ohne Strom.
Hochwasser kann in einigen Regionen dazu gehören, oder ein heftiger Sturm bei dem besser zuhause bleibt. Eine Sturmflut als Kombination von beidem an der Küste.
Letztes Jahr gab es bei uns ein Unwetter. Ein Stadtteil der Nachbargemeinde war tagelang von den Verkehrsanbindungen angeschnitten, bis alle Bäume aus dem Weg waren.

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Re: Angelehnt an das Notfallkochbuch von unten...

Antwort von shinead am 19.02.2020, 19:26 Uhr

Dein Strom wäre gesichert. Wer eine Gasheizung hat, der kann diese nur betreiben solange Gas geliefert wird. Ölheizung mit eigenem Tank würde auf jeden Fall funktionieren.

Bei Wasser das gleiche. Solange das überhaupt geliefert wird, wäre es mit Solarstrom gesichert. Liefern die Wasserwerke keines mehr, wäre auch hier nichts zu machen.
Nicht jedes Haus kann sinnvoll mit Solar ausgestattet werden. Unser Kreis hat entsprechende Informationen auf der HP hinterlegt. Wir können eine Seite des Daches und eine Wand des Hauses sinnvoll ausstatten. Das reicht auf jeden Fall, ist aber auch kostspielig.

Grundsätzlich bin ich für dezentrale Stromversorgung und wäre froh wenn die Förderung wieder voll aufgenommen würde.
Spätestens wenn meine „Hütte“ in ein paar Jahren abbezahlt ist, wird unser Haus ausgestattet. Ziel wäre dann tatsächlich bezüglich Strom autark zu sein. Zur Steuerung braucht’s dann aber auch eine intelligente Steuerung. Billig ist das nicht und entsprechend nicht einfach so nebenbei zu bezahlen.

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Re: Angelehnt an das Notfallkochbuch von unten...

Antwort von Anna3Mama am 19.02.2020, 19:40 Uhr

Für mich realistisch ist, dass für einige Tage bis wenige Wochen der Strom ausfällt.
Komplett.
Da wir nicht in einer Großstadt wohnen, gehe ich nicht von einer drastischen Evakuierung wie aktuell in Wuhan aus, aber wer weiss.

Wir sind ganz gut ausgerüstet, einfach weil ein Haus mit Grundstück, eigenem Brunnen, Photovoltaik und Holzofen mit Holzvorrat haben.
Ab und an bekomme ich einen Rappel und fülle unseren Vorratsraum im Keller auf. Auf der anderen Seite essen wir nicht aus der Dose oder aus Päckchen, sodass ich auch schon deutlich abgelaufene Fertigprodukte in den Müll warf... schade drum, aber frisches Essen für 5 Personen kann man eben schlecht lagern.

Medikamente haben wir auch auf Vorrat, Desinfektionsmittel auch für den Fall der Fälle.

Was wir immer nur sagen, aber bisher nicht gemacht haben, ist, dass wir die wichtigsten Dokumente in einen sicheren Safe geben. Falls es mal brennt, wären alle Dokumente futsch.

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Re: Angelehnt an das Notfallkochbuch von unten...

Antwort von shinead am 19.02.2020, 19:56 Uhr

Wenn Dir Blackout gefallen hat, schau mal in Rattentanz von Michael Tietz rein. Ich habe die beiden hintereinander gelesen... da wurde mir echt übel.
A second After, mit einem unrealistischeren Szenario (EMP) ist auch gut.

Und ja, was zur Verteidigung haben wir auch (alles legal!), können noch einige Dinge „pimpen“ (Männe ist Schlosser mit Werkstatt, ausreichend Material und Plänen im Keller).
Wir könnten sogar im Notfall unseren Zaun ums Grundstück auf 2m Höhe stabil ausbauen.

Wichtig finde ich auch mal mit allen darüber zu sprechen, was im Notfall gemacht wird. Das sich also alle direkt zuhause einfinden. Muss wer ggf. irgendwo abgeholt werden und wer macht das.
Haben wir bei Familien-Notfällen schon gebraucht und umgesetzt. Eine SMS mit abgestimmtem Wortlaut und die Familie kann in max. 20min von daheim die nächsten Schritte koordinieren.

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Re: Angelehnt an das Notfallkochbuch von unten...

Antwort von Nynaeve2019 am 19.02.2020, 20:10 Uhr

Ich denke da nur an einen KMA, koronaler Massenauswurf und schwupsssss...
Wir haben Notstrom, wir haben Kochplatten für Gas, Campingausrüstung und immer ein paar Wasserreinigungstabletten im Haus. Ich vertrage zwar nicht so gut gechlortes Wasser, aber wenn es sonst nichts gibt...
Jetzt zum Winter schwindet das Eingekochte im Keller, dafür wachsen bald frische Vitamine.
In den Städten würde es sehr ungemütlich werden, ich sag nur Kanalisation, Pest und Cholera. Dafür würden die Städte eher notversorgt, während man uns Landeier eher zutraut, ne Latrine in den Garten zu bauen.

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Re: Angelehnt an das Notfallkochbuch von unten...

Antwort von shinead am 19.02.2020, 20:16 Uhr

Pack‘ in den Vorrat nichts, was ihr sonst nicht esst. Das ist m.E. rausgeschmissenes Geld.
Nudeln, Reis, mit dem richtigen Lagerort auch Kartoffeln kann man gut hinstellen, weil man es eben regelmäßig nutzt. Wenn ihr Milch trinkt, lager H-Milch ein, auch wenn ihr normalerweise nur Frischmilch trinkt. Zwar muss dann ab und an auch mal H-Milch genutzt werden, aber das kriegt man hin. Auch Eier gehen gut. Ein Dutzend im Keller das eine Woche später verbraucht wird, während wieder ein neuer Pack eingelagert wird.

Fertige Speisen mit Soße (z.B. Gulasch, Chili, Rouladen) aber auch fertige Nudelsoßen oder Suppen kann man statt sie einzufrieren auch einkochen. Braucht keinen Strom, ist leckerer als eine Dose und man isst es dann auch.
Ich mach‘ das mittlerweile echt gerne. Im Sommer gibt dann der Garten genügend Obst her, damit auch davon was im Keller steht und Vanille-Birnen sind echt lecker!

Geht auch ohne Tüten und Dosen.

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Re: Angelehnt an das Notfallkochbuch von unten...

Antwort von drosera am 19.02.2020, 20:24 Uhr

Es gibt "feuerfeste" Dokumentenboxen für ca 60-90€. Die würde man auch auf den Ruinen eines eingestürzten Hauses wieder ausbuddeln können.

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Re: Angelehnt an das Notfallkochbuch von unten...

Antwort von Anna3Mama am 19.02.2020, 21:16 Uhr

Tatsächlich haben wir erst vor kurzem einen Einkochtopf günstig bekommen... genau mit diesem Ziel. Aber ich trau mich noch nicht so ran. Wir haben das mal mit Zwetschgenkompott versucht... das sah nach 6 Monaten braun und... eklig aus.
Das muss ich noch perfektionieren
Könnte ich mit Nudelsauce ja mal ausprobieren, statt einfrieren...


Vorräte im großen Gefrierschrank haben wir einige. Bei Stromausfall müssen wir das eben als erstes auffuttern .

Das mit den Eiern stimmt. Jede Woche 10 Eier kaufen und im rotierenden System (Keller, Kühlschrank) verbrauchen....
Kartoffeln, Äpfel... kaufen wir beim Bauern in größeren Mengen und lagern im kalten Keller.

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Re: Angelehnt an das Notfallkochbuch von unten...

Antwort von Anna3Mama am 19.02.2020, 21:17 Uhr

Danke für den Tipp! Das google ich direkt mal. Vermutlich vergehen weitere 13 Jahre (seit dem Hausbau) bis mein Mann sich für einen Tresor entschließt... ;-)

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Re: Angelehnt an das Notfallkochbuch von unten...

Antwort von Felica am 19.02.2020, 21:43 Uhr

Ja, Förderung wäre sinnvoll. Bis Ende des Jahres immerhin noch die Hybridheizungen. Sollte jeder drüber nachdenken der kann.

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Eine Ölheizung benötigt doch auch Strom .....

Antwort von Caot am 20.02.2020, 7:38 Uhr

????? Jede Pumpe und die gibt es auch an Ölheizungen. Von unten muss das ja nach oben transportiert werden …….

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Re: Eine Ölheizung benötigt doch auch Strom .....

Antwort von Felica am 20.02.2020, 7:55 Uhr

Ja, aber dank Solar oder Generator lösbar. Gas würde nur funktionieren wenn Tank, wie eben auch Öltank. Weil vor Ort. Das meinte sie sicherlich.

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Auch wenn ich wohl die Einzige hier bin ...ich finde das "Blödsinn"

Antwort von Caot am 20.02.2020, 7:56 Uhr

...aber NEIN, ich lache keinen aus.

Vorrat habe ich auch - jederzeit kann hier der Strom mal ausfallen.

Letzten Endes scheitert hier alles am Wasser. Ich stelle mir doch keine permanenten Regenauffangtonnen in den Garten und pflastere damit alles ein Leben lang zu. Die Tonne die ich habe, reicht für wie lange? Wasser aus dem angrenzenden Fluss kann man nicht einfach abkochen ….. das filtert ja nicht die Gefahrenstoffe raus. Mit meinem Nudelvorrat kann ich eine 4-köpfige Familie wie lange über Wasser halten? 1 oder 2 Tage? Da bin ich aber auf der besseren Seite einen Garten zu haben. Was machen denn die Bewohner die in einem Mietshaus wohnen? Wo gehen die auf Toilette? Ich könnte ein Loch graben - im eigenen Garten.

Für wie lange muss ich mich denn bevorraten? An welches Szenario denkt man denn? Nicht mal im Krieg war wochenlang der Strom weg.

Diese Broschüren dienen nur der Psyche - zur Beruhigung. Nicht mehr und nicht weniger. Wie lange ist denn der im Vorteil, der eben die empfohlenen 300 ??? Liter Wasser in seinen eigenen 4 Wänden bei 4 Personen bunkern kann? Wie weit komme ich mit meinen 3 Miracolipackungen? Welches Wasser nehme ich denn dafür um die zu kochen? Das wertvolle Trinkwasser? Mhhhhhh …….

Für mich persönlich hat das alles weder Hand noch Fuß. Vor allem, wenn ich an die Städter denke ……. ich könnte im benachbarten Wald Holz klauen und in meinem eigenen Garten ein Feuerchen entzünden. Holz kann ich klauen, aber wie lange kann ich auf Regen warten, wenn meine Tonne leer ist?

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Re: Auch wenn ich wohl die Einzige hier bin ...ich finde das "Blödsinn"

Antwort von Petra28 am 20.02.2020, 8:23 Uhr

Ich habe Black out gelesen und denke in Kategorien von 2 Wochen. Danach wird es sowieso kritisch, wegen der Atomkraftwerke. Ich denke, dass das heutige Stromnetz viel anfälliger ist, als früher und wir abhängiger sind.

Wir haben immer Wasserkästen in ausreichender Menge da und Vorrat habe ich sowieso (einfach, damit ich mal spontan nicht einkaufen muss oder die Kinder). Mit dem Vorrat kommen wir eine Weile aus. Und unser Mietshaus hat auch einen Garten.

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Da wäre ich mir nicht so sicher ....

Antwort von Caot am 20.02.2020, 8:29 Uhr

...das Gas im Tank kommt nur bis zum Gasverteiler im Keller. Eventuell würde ab da noch ein Gasherd funktionieren, denn der hat einen eigenen Anschluss. Aber die Gasheizung würde ohne Strom auch nicht mehr gehen. Solarstrom ….. Mhhh … bitte korrigieren, wenn ich da falsch liege, aber der wird ja ins Netz eingespeist .. so einfach komme ich da also nicht ran. Selbst wenn eine Abnahmestelle des Solarstromes vorgesehen ist - die laufen über die Sicherungskästen. Würde der Strom reichen und auch abgesichert sein um das Haus am Leben zu erhalten? Oder würden da die Sicherungen vorher kommen?

Verbliebe ein Generator. Der braucht einen Stromanschluss - in die Steckdose kann man den ja nicht stecken. In Kliniken funktionieren die Generatoren über einen eigenen Stromkreislauf.

Ich behaupte jetzt mal, man denkt nur, es sei einfach.

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Re: Auch wenn ich wohl die Einzige hier bin ...ich finde das "Blödsinn"

Antwort von Caot am 20.02.2020, 8:40 Uhr

Du hast einen Wasservorrat für 2 Wochen? Wie lange dachtest Du, dass der hält? Die Nudeln müssen ja gekocht werden!

Ich muss spontan auch nicht einkaufen. Aber DAS hat ja nichts mit einem "Black Out" zu tun, der dann noch ganzflächig Deutschland betrifft oder die Nachbarländer, die dann nicht aushelfen können.

Vielleicht sollte man das theoretische Szenario ja mal genauer definieren und dann überlegen, was realistisch davon ist und vor allem, was genau realistisch an Bevorratung wie funktioniert.

Gestern war in SWR3 die Dame zu hören, die dieses Kochbuch (im unteren Thread) angeregt hat. Letzten Endes gab sie dann an, dass realistische Chancen die "Outdoorer" hätten, also die, die im Wald wochenlang überleben können. Quelle, Beeren, Biwak. Wenn ich das zugrunde lege, dann haben wohl mehr Probleme als man denkt.

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Re: Auch wenn ich wohl die Einzige hier bin ...ich finde das "Blödsinn"

Antwort von Nynaeve2019 am 20.02.2020, 8:47 Uhr

Die "Outdoorer" haben dann ein recht großes Problem: Wölfe, und zwar menschliche Wölfe (wobei der Begriff "Wolf" dabei eigentlich nicht passend ist, denn vor richtigen Wölfen hätte ich nicht so viel Angst)

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Re: Da wäre ich mir nicht so sicher ....

Antwort von shinead am 20.02.2020, 8:57 Uhr

Das die Gasheizung ein Problem wäre, habe ich ja geschrieben.

Tatsächlich kannst Du eine Solaranlage so integrieren, dass Du auf Eigennutzung problemlos umschalten kannst. Dann würden darüber auch Pumpen im Haus gespeist. Die Ölheizung wäre also weniger ein Problem.

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Re: Auch wenn ich wohl die Einzige hier bin ...ich finde das "Blödsinn"

Antwort von Maxikid am 20.02.2020, 9:04 Uhr

Oder es herrschen dann Zustände wie im Buch Nordland.
Ich habe auch keinen Vorrat angelegt bzw. nur den ganz normalen, so dass ich eben auch mal eine Woche ohne Einkaufen auskommen könnte. LG

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Re: Da wäre ich mir nicht so sicher ....

Antwort von Caot am 20.02.2020, 9:13 Uhr

Unbenommen @shinead wird das bei euch mit der Solarstromanlage funktionieren. Ich glaube dir das. Aber wer hat das? Frage 1. Wer hat das, Frage 2, wohlweislich und vorausschauend gleich so einbauen lassen, dass damit nicht nur eine Stromquelle, sondern ein eigenes Haus ersatzweise funktioniert? Dein E-Herd funktioniert nur, wenn eine bestimmte Voltanzahl dort hineinfliest, auch eine Heizung.

Die Solarstromanlagen die ich hier klassischerweise kenne, speisen lediglich ins Netz. Dann gibt es eventuell eine kleine Abzweigung für eine Steckdose. aber die kann nicht das ganze Haus mit Strom versorgen.

Wobei ich sagen muss, auf die Heizung kann ich noch am besten verzichten.

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Re: Auch wenn ich wohl die Einzige hier bin ...ich finde das "Blödsinn"

Antwort von shinead am 20.02.2020, 9:19 Uhr

>>Du hast einen Wasservorrat für 2 Wochen? Wie lange dachtest Du, dass der hält?

Hmm... Meine Vermutung wäre: 2 Wochen?

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Re: Auch wenn ich wohl die Einzige hier bin ...ich finde das "Blödsinn"

Antwort von Petra28 am 20.02.2020, 9:37 Uhr

Naja, die Ravioli aus der Dose brauchen kein Wasser zum Kochen. Ansonsten - zur Not kann man Spaghetti auch roh knabbern, wenn es wirklich eng wird. Und für länger als zwei Wochen plane ich nicht.

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Re: Auch wenn ich wohl die Einzige hier bin ...ich finde das "Blödsinn"

Antwort von Petra28 am 20.02.2020, 9:38 Uhr

Länger, wenn ich es mit den Rotweinvorräten strecke.

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Re: Da wäre ich mir nicht so sicher ....

Antwort von Felica am 20.02.2020, 9:44 Uhr

bei solar kann man das einbauen lassen das man im notfall sich autark versorgen kann. ist aber eine extra einrichtung für nötig.

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Re: Auch wenn ich wohl die Einzige hier bin ...ich finde das "Blödsinn"

Antwort von Leena am 20.02.2020, 9:55 Uhr

Nein, bist Du nicht.

Wir haben eine Zisterne und einen Garten und einen gewissen Vorrat, und ich habe fürs Enkelkind einen Gläschenvorrat für 3 - 4 Tage, aber viel länger..?

An entsprechenden Büchern habe ich nur "Blackout Island" mitbekommen - und fand es nicht überzeugend. Dabei ist Island ein Land, das auf Stromausfälle, auch mal eine Woche lang, vorbereitet ist (nicht flächendeckend, aber in vielen Regionen).

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Re: Auch wenn ich wohl die Einzige hier bin ...ich finde das "Blödsinn"

Antwort von memory am 20.02.2020, 10:07 Uhr

Nein , bist du nicht. Ich habe nur einen kleinen "Vorat an Lm + Gaskocher im Garten ) Zumal ich wüsste , dass bei aller innerfamiliärer Vorsorge für schon 4 Leute , nach 3 Tagen vermutlich diese treulosen Tomaten von Großeltern und Geschwistern hier auch unseren Brunnen und Garten plündern und ihren Hintern an unseren Kamin wärmen würden , weil die im Städtealltag gar keine Vorratsmöglichkeiten haben.

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schrieb ich ja ;) ...

Antwort von Caot am 20.02.2020, 10:23 Uhr

...aber die Frage ist ..."jeder" schreibt ja, er habe Solar (oder es wird Bezug darauf genommen) auf dem Dach …. ob das Jemand hat? Und die nächste Frage wäre, ob dann diese "Abzapfung" für das Haus reicht.

Weiter die Anschaffung eines Generators. Da wäre die Frage, welche Funktion der denn erfüllen soll? Für eine Glühlampe reicht es - das stelle ich nicht infrage. Ich kann mit so einem "kleinen" frei verkäuflichen Generator "nichts" machen. Wobei nichts ja falsch ist. Ich kann da ein Stromkabel anschließen und dann? Ich behaupte mal, dass selbst so eine elektrische Heizplatte damit nicht abgesichert ist und es knallt mitsamt dem Generator. Weiter benötigt der Diesel. Bei einem 14-tägigen Blackout bekomme ich den nicht mehr. Wer bitte hat denn aber einen Vorrat an Diesel?

Ich denke, man wiegt sich in falscher Sicherheit.

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Re: schrieb ich ja ;) ...

Antwort von Felica am 20.02.2020, 13:17 Uhr

Du gehst von dem kompletten Flächenausfall aus, ich nicht unbedingt. Hatte es halt schon mal das wir 3 Tage lang keinen Strom hatten, dank Kyrell, die Häuser 200m weiter aber sehr wohl. Also ich wäre damals schon dankbar gewesen mein Handy laden zu können oder Radio betreiben zu können. Die Batterien sind nämlich sehr schnell durch. Das sollte die Anlage oder der Generator locker schaffen. Zumal ich Bekannte hatte welche vor ein paar Jahren im Münsterland tagelang ohne da sassen. Auch da war ein Generator Gold wert, einfach weil damit schon Dinge wie Wasserpumpe gingen. Der eigene Hausbrunnen nützt nämlich nur dann was wenn man auch die Pumpe nutzen kann.

Bei einem Flächenausfall reden wir dann von ganz anderen Dingen. Aber auch da werden die welche wenigstens sowas haben weit aus bessere Karten haben.

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Re: Da wäre ich mir nicht so sicher ....

Antwort von shinead am 20.02.2020, 13:19 Uhr

>>Die Solarstromanlagen die ich hier klassischerweise kenne, speisen lediglich ins Netz.

Das liegt daran, dass die früheren Förderungen zwingend eine Einspeisung ins Netz vorsahen. Die Förderung fand ja über den Verkaufspreis statt.
Seit dem das nicht mehr so lukrativ ist, müssen andere Wege gefunden werden, damit sich so eine Anlage rechnet. Das ist ggf. eben heute gerne die Selbstnutzung. Auch die Speichermöglichkeiten sind heute schon wesentlich besser, kleiner und effektiver als vor 10 Jahren.
Ob der erzeugte Strom für den E-Herd ausreicht hängt wahrscheinlich von mehreren Faktoren ab. Tatsächlich würde ich im Fall der Fälle dafür keinen Strom verschwenden und eher auf meinen Gasgrill und die Platten dort ausweichen.

Mit nem Lottogewinn würde ich mein Haus tatsächlich so weit wie möglich autark gestalten. Inklusive Nutzung von Regen- und Grauwasser für Toilettenspülung und Regenwasser für die Waschmaschine.

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Re: Auch wenn ich wohl die Einzige hier bin ...ich finde das "Blödsinn"

Antwort von Felica am 20.02.2020, 13:27 Uhr

Giftstoffe wären mir recht egal. Wasser abkochen, über Aktivkohle filtern, dann durch den Sandfilter, das sollte langen damit man überlebt. Wenn ich mir unsicher bin, dann schaue ich ob da Wasserflöhe drin überleben können, wenn die überleben, dann reden wir von Spuren "Gift".

Fäkalien in der Stadt könnten schnell zum Problem werden, einfach wegen Krankheiten. Aber ich würde wenn ich in der Stadt wohne auch ziemlich schell versuchen aufs Land zu kommen, da steigen die Überlebenschancen in vielerlei Hinsicht.

Regenauffangtonnen haben wir eh, da kommen wir auf einige tausend Liter. Mit eigenen Gemüsebeet und Obst schon ohne Krisenzeiten sinnvoll. Wir fangen sogar jetzt langsam an zu planen für diesen Sommer. Der hat gutes Potential wieder heiß, vor allen aber trocken zu werden. Da vergeude ich kein Trinkwasser.

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Re: Angelehnt an das Notfallkochbuch von unten...

Antwort von Muts am 20.02.2020, 17:00 Uhr

Was relativ realistisch ist, ist so ein längerer Stromausfall, da ist es wohl nicht die Frage ob, sondern wann der kommt.

Wir haben bisher keine Vorsorge getroffen, haben überall Nachbarn, die mit Holz einen Kaminofen heizen können, und würden da zum aufwärmen unter kommen.
Wasser haben wir noch aus eigener Quelle, und es ist genug Druck da, das es fließen kann.

Kerzen, Decken...... ist zur Genüge da, auch Knäckebrot, einige Konserven, ein paar Tage würden wir überstehen.

LG Muts

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