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Geschrieben von Flirrengel am 30.05.2019, 11:41 Uhr

Antibiotika in der Massentierhaltung

Tja, das ist ein Teufelskreis....viele Betriebe können nur durch Masse überleben, bekommen dadurch auch die EU-Förderungen, der Konsument will nur BILLIG....
Vor ein paar Jahren habe ich selbst angefangen mich selbst zu versorgen, habe die Möglichkeiten und kann meine Tiere schön und ohne Medikamente halten...bin in diese Materie eingestiegen und dachte tatsächlich auch, wir könnten ein Nebenerwerbs-Standbein aufbauen. Denkste!
Die Hürden sind sehr hoch, um überhaupt selbsterzeugte Lebensmittel zu verkaufen, hier fallen auch einige Kosten an und wenn ich mir dann ausrechne, was ein Hühnchen kosten müsste um etwas Gewinn ab zu werfen...das würde keiner bezahlen wollen. Geschweige denn, ich kann Dir nicht nur die Brust anbieten, sondern das komplette Tier muss verwertet werden - die Verbraucher denken so eben auch noch nicht.
Für den Honig möchten auch die wenigsten 5 Euro bezahlen, sondern bitte den Aldipreis.

Für EU-Förderungen muss man erstmal eine gewisse Mindestgröße haben. Usw....
Wir müssen das Ganze einfach als Hobby sehen, wir zahlen nämlich eher drauf, haben aber dafür eigene, leckere Lebensmittel, ohne Antibiotika.
Es wird derzeit einfach nicht der kleine Betrieb gefördert, sondern es ist mittlerweile einfach ein Industrie daraus geworden.

 
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