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Geschrieben von saulute am 12.07.2007, 0:18 Uhr

@AyLe und Schwoba

Grundsaetzlich gebe ich euch recht, dass Kinder aus den FAmilien, die keine Werte vermitteln, nach Wissenschaft zu streben, es auch nicht tun, sondern leben das Leben ihrer eltern vor. Aber es gibt auch Ausnahmen.

Ich komme aus einer einfachen Arbeiterfamilie. Meine Mutter besitzt eine sehr geringe Intelligenz, sie hat nur 4 Klassen absolviert, mein Vater ist zwar an Intelligenz meiner Mutter weit voraus, ist jedoch ein einfacher Bauarbeiter, auch wenn er staendig Artikeln in der Zeitung seiner Stadt verfasst (uber soziale Ungerechtigkeit). IN UNserer Familie wurde nie ueber Kultur, Kunst oder Poltitik disskutiert, sondern nur gestritten.

Trotzdem verspuerte ich schon als Kind einen Wissensdurst. Absolvierte mein Abitur sehr gut, wurde in der Wilnauer Universitaet aufgenommen, weil ich mit besten Noten die Aufnahmepruefungen bestanden habe, habe sie jedoch verschmaeht und ging nach Deutschland. Auch dort habe ich sofort die Pruefungen auf Deutsch bestanden (mit der Bestnote), obwohl ich in Litauen nur ein schulisches Deutsch hatte und im Studienkolleg fuer ein naechstes Kurs versetzt wurde. Ich will hier jetzt nicht mit meinen Faehigkeiten prahlen, sondern nur sagen, dass es auch Kinder von "dummen" Eltern gibt, die es zur hoeheren Bildung bringen.

Von daher bitte nicht verallgemeinern.
Ist die INtelligenz wirklich genetisch bedingt oder durch Eltern vermittelbar, oder wird sie durch eine Sensibilitaet eines Kindes, das gerade aus schlimmen Familienverhaeltnissen kommt hervorgerufen?

 
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