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Geschrieben von cube am 01.12.2022, 9:06 Uhr

Bisher nur gute Erfahrungen (GS - weiterf. steht an)

Wir haben bisher in der GS wirklich nur gute Erfahrungen gemacht.
Dabei kann ich natürlich eher nur von den Lehrkräften sprechen, die unser Kind unterrichtet haben - wie es bei den anderen Klassen aussieht eher nicht. Rein von Gesprächen beim Sommerfest etc hatte ich aber von diesen keinen negativen Eindruck.

Aber mal ein Bespiel oder "Lanze brechen" für die Lehrkräfte:
Bei uns ist zum Ende des letzen Jahres (3. Kl.) die sehr erfahrene, überaus beliebte KL plötzlich schwer erkrankt und wird altersbedingt auch nach Genesung nicht in den Schuldienst zurück kehren.
Erfreulicherweise konnte fast umgehend eine neue LK eingestellt werden. Sehr jung.
Und prompt ging es bei den ELTERN los: so jung, wie soll die das denn schaffen, gerade jetzt zur 4. Kl. - hätte man nicht eine erfahrenere Lehrerin finden können usw
Und ebenso prompt wurden dann die Kids immer befragt nach dem Motto "Und? War denn auch alles gut?" - also Unterton "ICH bin skeptisch". Und ebenso prompt sagten dann die Kids, die neue KL wäre total streng, man dürfte gar nichts mehr usw.

Oder diese Gespräche "also die x sagt ja, dass die neue KL ..." (irgendein Kleinscheiß), darauf Mutter 2 "ja?? da muss ich y gleich mal fragen". Für so etwas reichen ja schon 3-4 Eltern von 24, um Stimmung zu machen.

Und schon wird daraus, dass die alte KL offenbar auch recht viel hat durchgehen lassen wo die neue KL versucht, das gleich zu unterbinden (zu viel Quasseln, rumlaufen usw), dass die neue KL ja auch so unerfahren ist und sich halt nicht anders zu helfen weiß, als streng zu sein. Also natürlich viel zu streng für die empfindlichen Kinderseelen ;-)

Es gibt ganz sicher in jeder Schule (Büro, Unternehmen usw) MA´s, die echt schlecht sind.
und den Kindern nicht gut tun. Völlig richtig, dass Eltern dann etwas unternehmen.
Aber es geht auch ziemlich schnell, dass sich ohne echte Grundlage gegen einen Lehrer zusammengerottet und den Kindern auch der entsprechende Eindruck vermittelt wird.

Ich habe die bei diesem KL-Wechsel die Erfahrung gemacht, dass das anfängliche Gemoppere unseres Kindes einfach daran lag, dass er eben doch enttäuscht war, dass x plötzlich weg ist. Evt. auch unsicher, wer/was jetzt kommt. Und einfach etwas brauchte, ums ich mit der natürlich anderen Art der Kl zu arrangieren.
Immer haben wir angeboten, dass wir natürlich mit der KL über x oder y sprechen, wenn Kind es denn wünscht/so schlimm findet und alleine nichts machen kann/sich nicht traut.
Und damit war es eigentlich schon getan. Auf weitere Nachfragen kam dann regelmäßig, dass es jetzt doch ok wäre. Schnell hatte sie einen netten Spitznamen - bei uns Zeichen dafür, dass sie doch total ok ist (nur die eher unbeliebteren bekommen keinen Spitznamen ;-)

Ich glaube, dass viele Eltern auch einfach zu schnell auf einen Zug aufspringen - zu schnell emotional reagieren und es damit den Kids schwer machen herauszufinden, dass ein Lehrer x eigentlich nur anders, aber nicht schlechter ist.

 
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