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Geschrieben von Caot am 01.12.2022, 8:12 Uhr

Normalität würde ich sagen

Ich kann daher nur noch milde schmunzeln. Ich hab schon viel mit gemacht. Ging schon in der Grundschule los. Damals hab ich das gar nicht geglaubt, nur gewundert, dass meine Kinder nie zu dieser Lehrerin wollten. Ich zog am Arm meiner Kinder, die hielten sich an der Türklinke fest. Oh mein Gott!

Überforderte Lehrer gibt es überall, an jeder Schule, in jedem Schulsystem.

Nach dem prägenden Vorfall in der GS und der Erfahrung, dass selten ein Anderer einen unterstützt, da spielt Angst ein großes Thema, werde ich selbst aktiv. Nur ich und ich ganz alleine sitze mit meinem Mann vor dem Lehrenden und bespreche mein Anliegen. Spätestens beim zweiten Mal und keiner Besserung schreibe ich dem Schulamt, sofern aus der Schulleitung keine Hilfe zu erwarten ist.

Mittlerweile sind meine Kinder soweit stabil, dass sie das nicht mehr so mitnimmt. Sie kämpfen für ihre Rechte selber. Meine Tochter nimmt mittlerweile alle zugeneigten Teenager an die Hand und führt die Gruppe zum Hort des Übels. Wenn nötig geht sie die nächste Stufe. Und ich/wir stehen wie ein Fels hinter unseren Kindern. Der Berufswunsch meiner Tochter stammt aus ihren traurigen Erfahrungen unseres Schulsystems. Sie ist stark geworden.

Mein cleverer Sohn spiegelt seine Lehrenden. Vorher saß er es einfach aus. Ab und an saß ich aber in der Schule vor den Problemlehrenden. Es hilft, wenn diese wissen, da stehen die Eltern dahinter.

Mein Fazit: wir sind alle froh dem System Schule bald entkommen zu sein. So ist sie halt die Schule für‘s Leben.

 
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