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Geschrieben von Hase67 am 28.08.2013, 9:00 Uhr

Ehrliche und hochachtungsvolle Frage an die Mediziner

Ich trug mich tatsächlich eine Zeit lang mit dem Gedanken, Medizin zu studieren. Fachlich hätten mich da viele Sachen interessiert - Innere und vor allem Kardiologie, aber auch Neurologie/Psychiatrie, Derma jetzt weniger (sorry, Leewja), aber auch Gyn fand ich reizvoll (nur das Argument mit den jammerigen Patientinnen kann ich nachvollziehen). Ich stamme mütterlicherseits auch aus einer "Mediziner-Dynastie", wobei die Frauen da immer "nur" medizinische Hilfskräfte waren.

Abgeschreckt hat mich damals vor allem (ich war länger mit einem Mediziner liiert) die Krankenhaushierarchie, auch hatte ich das Gefühl, das da recht eifrig Ränke geschmiedet und nach oben gebuckelt und nach unten getreten wurde. Ich hätte mir nie vorstellen können, in so einem Umfeld (zumindest war es damals bei meinem Freund so) längerfristig zu arbeiten und womöglich noch meinen Facharzt zu machen. Viele seiner Kommilitonen empfand ich auch als dünkelhaft und versnobt, ich war damals selbst Studentin, aber das waren eben die "besseren" Studenten.

Letztendlich hat dann meine Liebe zur Sprache (und zur sprachlichen Kreativität) gesiegt, und ich bin mit meinem Job wirklich glücklich und quasi auch verheiratet. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass ich längerfristig im psychiatrischen/psychologischen Bereich glücklich geworden wäre, wenn ich denn die Studien- und Krankenhaushürde auf mich genommen hätte...

Vielleicht mache ich ich ja irgendwann noch ein Altersstudium?

LG

Nicole

 
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