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Geschrieben von Benedikte am 05.05.2018, 15:11 Uhr

Ellwangen

was sagt Ihr zu den Ereignissen in Ellwangen?

Haltet Ihr das für einen Einzelfall oder werden wir uns an solche Vorfälle gewöhnen müssen. Bei wem seht Ihr die Schuld bzw seht Ihr ein Vesagen oder eine Verfehlung auf einer Seite?

Soll es Ankerzentren geben?

AnalytikerINNen voraus- was bedeutet Ellwangen für heute und für morgen?

Benedikte

 
53 Antworten:

Re: Ellwangen

Antwort von Mehtab am 05.05.2018, 15:40 Uhr

Ich bin strikt gegen Ankerzentren, weil sie teuer sind, die Integration verhindern und nur Probleme bringen. Nicht umsonst sind von pro Asyl bis zur Polizei alle dagegen. Es kommen nicht nur Schwerverbrecher, die man einsperren müsste.

Bisher hat sich die dezentrale Unterbringung bewährt. Nur weil die CSU Wählerstimmen am rechten Rand fischen will, sollen jetzt Ankerzentren kommen. Warum die SPD im Koalitionsvertrag so einen Unsinn zugestimmt hat, verstehe ich nicht.

Die Flüchtlinge könnten dezentral viel leichter eine Arbeit aufnehmen ... .Von den Problemen in den Kommunen mit Ankerzentren will ich gar nicht schreiben. Nicht umsonst sind viele Kommunen von vornherein gegen den Unsinn. Aber, weil im Herbst Wahlen in Bayern sind, bekommen wir in Bayern gleich Ankerzentren.

Ellwangen bedeutet für heute und morgen, dass Ankerzentren Schwachsinn sind.

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Re: Ellwangen

Antwort von Benedikte am 05.05.2018, 15:48 Uhr

Sicher verhindern sie Integration. Frage ist aber, ob die ohne Bleibepersektive sich integrieren sollen. Der Asylbewerber, um den es ging, war abgelehnt weil er aus Italien kam wo er er stregistriert wurde. Er selber hatte angegeben, nach Deutschland weitergereist zu sein weil er in Italien keine Perspektive sähe, die Umstände ihm missfielen.

So jemandem Integrationsangebote zu machen wäre mE eine mixed message. Vor allem teuer und eben auch unnütz, weil er ja nicht bleibt.

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Re: Ellwangen

Antwort von KKM am 05.05.2018, 16:32 Uhr

Ich meine, dass es einfach unglaublich schnell gehen muss, bis eine rechtskräftige Entscheidung über das Bleiberecht getroffen wurde.

Familien, ohne Bleibeperspektive, über Jahrzehnte hier zu lassen, sie und insbesondere die Kinder sich integrieren zu lassen und sie dann abzuschieben - das ist grausam!
Ein Beispiel dafür ist die Familie aus Nepal, wo eine Tochter kurz vorm Schulabschluss stand und in ein Land zurückmusste, das sie nicht kannte.

Auch meine ich, können es die Freiwilligen nicht leisten, Menschen ohne Perspektive zu unterstützen - dafür sind es zu viele.

Insofern unterstütze ich die Ankerzentren, es muss schnell gehen und die Menschen, die kein Bleiberecht haben, müssen schnell wieder gehen - damit das sich im Heimatland rumspricht und Menschen auf die gefährliche Flucht verzichten!

Unser Geld ist besser in den Heimatländern untergebracht!

Nicht, damit ich falsch verstanden werde: Menschen, mit Bleibeperspektive, müssen hier integriert werden - unser Land kann sie auch gebrauchen! Vielleicht nicht die erste Generation, aber die Kinder und Enkelkinder können von Schulsystem profitieren und unserer Gesellschaft nützlich sein!

Was wir nicht gebrauchen können, sind Menschen, die sich auf unserer sozialen Hängematte ausruhen wollen.

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Bivsi

Antwort von Benedikte am 05.05.2018, 16:46 Uhr

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/bivsi-aus-duisburg-vater-von-schuelerin-legte-behoerden-falschen-pass-vor-aid-1.7005915

an den Duisbuger Fall erinnere ich mmich

ich weiss nicht, was ich davon galten soll

f+r das M#dchen selber natürlich schrecklich. Die war ja deutsch, also hier aufgewachsen, first language etc pp

nur hatte ihr Vater die Behörden mehr als zehn Jahre belogen und falsche Dolumente vorgelegt, deswegen konnte man den nicht ausweisen. rechtsstaat halt, abwarten der Verfahren hier im Inland.

Hätte man gesagt, dass die Familie problemlos bleiben kann, würde man ja zugeben, dass geschickte Lügen mit Aufenthalt belohn würden

letztlich sind die wieder hier


schnelle Verfahren sehe ich auch so, also dass die notwendig sind. aber wenn zwei Drittel ohne ausweisdokumente kommen, wie will man deren Vortrag schnell prüfen? Und nochmal, die dürfen das Verfahrebn ja alle im Inalnd abwarten. Du brauchst nur behaupten, Du hättest keine Papiere und als Herkunftsland eins mit guter Bleibeperspektive zu nennen, schon hast Du es erstmal geschafft

Dieser Bundeswehrsoldat Franko A hat sich das ja zunutze gemacht. Sprach zwar kein arabisch oder so, behauptete aber, Syrer zu sein, ohne Papiere und ist anerkannt worden als subsidiär Schutzbedürftiger

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Re: Bivsi

Antwort von KKM am 05.05.2018, 17:07 Uhr

Betrüger gibt es leider immer und überall.

Aber ganz viele sind ja auch ehrlich und unterstützenswert.

Was nicht vorkommen darf:
Syrische Familie flüchtet aus Syrien, bleibt in Jordanien oder in der Türkei für mehrere Monate oder Jahre und flüchtet von DORT in die EU.
Auf die gefährliche Reise hätte manche Familie gerne verzichtet - aber die Zustände im 1. Fluchtort waren so katastrophal, dass die Gefahr bewusst in Kauf genommen wurde.

Ich habe leider auch keine Musterlösung parat - aber die Augen zu machen und zusehen, wie Menschen vor unseren Toren umkommen, können und dürfen wir auch nicht.

Es ist eine Gnade, hier geboren worden zu sein - kein Verdienst eines Einzelnen!

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Re: Bivsi

Antwort von Benedikte am 05.05.2018, 17:33 Uhr

hier stimme ich uneingeschränkt zu

ich habe habe auch die gro´ße Lösung

ich weiß oft ziemlich genau, was im Detail nicht stimmt

aber eine lösung im ganzen erfordert unendlich viel Stellschrauben

für Afrika bspw ein Ende des in den meisten Staaten herrschenden geburtenwahns. Wenn Museveni es unterst+tzt, dass Frauen in Uganda im Schitt sechs Kinder kriegen weil er glaubt, das stärke das Land- nein, schluss damit. Die futtern jeglichen Entwicklungsfortschritt auf, das klagt das BMZ seit langem

mehr Wohlstand in den Ländern, wo die Leute wegen mangelndem Wohlastand weggehen

erfordert mehr Bildung, Jobs, und vor allem Gleichberechtigung. Meine kühne These ist, dass kein Land, wo Frauen keine gleichen rechte haben, sich im wirtschaftlichen Wettbewerb behaupten können wird

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Re: Ellwangen

Antwort von Jana287 am 05.05.2018, 17:59 Uhr

Naja wenn wir Asylentscheidungen nicht durchsetzen, können wir sie uns ja auch sparen oder? Ich bin für schnelle Verfahren und schnelle Abschiebungen.
In diesem Fall ist doch der Irrsinn recht deutlich geworden. Ein Mann aus Togo ohne Asylrecht, kein Flüchtling. Klagt gerade ( auf wessen Kosten eigentlich ) durch alle Instanzen, damit seine Abschiebung verzögert wird. Widersetzt sich der Abschiebung mit Gewalt. Ok, wir können nicht nach Italien abschieben? Dann bitte direkt nach Togo! Und die Beteiligten, die Gewalt gegen die Polizei angewandt haben, bitte gleich mit!
Benedikt, wir werden noch erleben, mit welchem Nachdruck uns Migranten ihre Forderungen stellen werden.

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Re: Ellwangen

Antwort von Shanalou am 06.05.2018, 7:36 Uhr

Das mit den Ankerzentren wird nur funktionieren, wenn die Behörden es schaffen, die Verfahren extrem zu beschleunigen und vor allem es auch schaffen, die Herkunftsländer zu einer Rücknahme zu verpflichten, was beides im Moment nicht funktioniert. So mit können wir uns auf weitere solche Fälle gefasst machen. Ich heiße das wahrlich nicht gut, was in Ellwangen passiert ist, aber ein gewisses Verständnis für die Menschen habe ich schon. Sie waren manchmal Jahre unterwegs, haben viel Geld ausgegeben für eine bessere Zukunft und wissen dann ganz genau, wenn sie in diesen Zentren für Monate hocken, dass alles umsonst war. Eine dezentrale Unterbringung wäre erst mal einfacher.
Den Polizeieinsatz fand ich aber sehr professionell und konsequent, allerdings kostet so was natürlich unendlich viel Geld, weshalb man solche Situationen vermeiden sollte.

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Re: Ellwangen

Antwort von Meyla am 06.05.2018, 7:40 Uhr

Ankerzentren sind in meinen Augen reine Fishing Aktionen. Bringen nix, Kosten viel, befriedigen das kurzsichtige radikale denken welches die Politik bisher so unheimlich gerne verurteilte.

Es muss schneller abgeschoben werden. Der keine Papiere mit bringt kann nicht einreisen. Punkt. Andernfalls weiss der Gastgeber nicht wer sein gast eigentlich ist und sollte ihn auch nicht dulden müssen.
Asylanträge müssen schneller bearbeitet werden und Konsequenzen auch Anwendung finden!
Wer nicht lernen will geht eben wieder.
Wer nicht voll arbeiten will.... der geht wieder.
Wer sich nicht ausweisen will, darf gar nicht erst aufgenommen werden.
Wer gegen Gesetze verstößt geht wieder. Er ist hier gast und hat seinem Gastgeber Respekt zu zeigen.

Umgedreht natürlich genau so.
Wer seine Identität nachweisen kann kann auch erfasst werden.
Wer über eine Ausbildung verfügt sollte diese nutzen können. Vielleicht auch erstmal innerhalb der Zentren? Perspektiven schaffen.

Man muss konsequenter werden. Alles andere zieht bei Menschen aus solchen Regionen nicht. Die sind ganz anderes gewöhnt als unsere lasche Justiz.dwr erhobene Zeigefinger juckt die noch weniger als unsere eigenen Gesetzesübertreter.

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Re: Ellwangen

Antwort von betty71 am 06.05.2018, 8:46 Uhr

Für mich geht es weniger um die Frage, ob Ankerzentren eingerichtet werden oder nicht. Es geht vielmehr darum, wie sich Deutschland generell im Asylthema aufstellen will. Wenn man einfach geltendes Recht anwenden würde, müssten fast alle Flüchtlinge direkt wieder abgeschoben werden, da sie aus einem sicheren Drittstaat eingereist sind und somit einfach hier kein Bleiberecht haben. Dann wären Ankerzentren die beste Lösung.

Wenn man dies nicht mag, wird man sich immer mehr darauf einrichten müssen, dass abgelehnte Flüchtlinge sich durch alle Instanzen klagen ohne Aussicht auf Erfolg, aber es schafft ihnen Zeit, legt aber unser Rechtssystem lahm und kostet den Steuerzahler Unmengen.

Die Wahrheit liegt wie immer dazwischen. Generell muss der Gesamtprozess viel schneller gehen. Eine tatsächliche Integration findet sowieso nicht so häufig statt, die Asylbewerber bleiben unter sich etc. Da ich direkt gegenüber eines Asylantenheimes wohne, sehe ich sie täglich. Obwohl das Haus mit 120 Menschen inmitten eines kleines Wohngebietes steht und alle hier sehr aufgeschlossen sind, gibt es keine wirkliche Integration. Selbst die Kinder "durchmischen" sich nicht, die Flüchtlingskinder wollen/ dürfen nicht.

Und eines gibt es auch zu bedenken: ich habe noch einige Freunde aus Studienzeiten, die lange wieder in ihren Ursprunsländern (arabisch, afrikanisch) leben. Sie sagen mir, dass Deutschland den Ruf genießt, ein Land zu sein, in dem man machen könne, was man wolle, ohne dafür belangt zu werden; gleichzeitig gäbe es viel Geld, das man gerne mitnähme, auch wenn man weiß, dass man kein Bleiberecht habe. Wir werden also einerseits als Doofe belächelt und andererseits belohnen wir wiederum mit unseren Steuergeldern, dass der Pass weggeworfen wird und man einfach mal vorsätzlich und bösgläubig kassiert.

Das finde ich bedenklich und schade, aber wenn man sich Ellwangen anschaut, spiegelt sich genau das wider. Von daher: Ankerzentren ja und bitte schnellste Bearbeitung.

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Re: Ellwangen

Antwort von Murmeltiermama am 06.05.2018, 9:03 Uhr

Wenn man Ankerzentren einrichtet, wird man sich an solche Szenen gewöhnen müssen. Die Leute checken ja sehr schnell, dass sie dort vollkommen perspektivlos sind. Und was machen perspektivlose Menschen? Sie versuchen, ihre perspektivlose Lage zu verändern und wenn es keine andere Chance gibt, dann mit Gewalt. Wer sagt, es würde sich selbst wie ein braves Lamm in solch ein Schicksal fügen, der hat sich noch nie wirklich da eingefühlt.

Was wir brauchen, ist die Möglichkeit des "Spurwechsels" im Asylverfahren. Statt aussichtslose Asylverfahren über Entscheidung, Widerspruch und Klage durchzufechten, sollte man integrations- und arbeitswilligen Migranten Möglichkeiten einer Tätigkeitsaufnahme in wirklichen Mangelberufen (insbesondere der Pflege) ermöglichen. Wer das macht, sollte über ein Einwanderungsgesetz eine klare Bleibeperspektive bekommen.

Aktuell sind ja viele Menschen im Asylverfahren, weil es keine andere legale Arbeitsmigration (jenseits von EU-Ausländern und Experten mit hohem Verdienst) gibt. Gerade im Pflegebereich und im Bereich einfacher und unbeliebter Tätigkeiten gibt es jedoch einen Mangel an Arbeitskräften. Zwar werden die derzeit teilweise auch schon bei den Asylbewerbern rekrutiert, aber mit unsinnigen rechtlichen Hilfskonstruktionen, die niemandem Sicherheit bieten.

Wenn man diese Menschen aus dem Bereich der Asylverwaltung raus hat, hat das BAMF auch Kapazitäten, insbesondere bei kriminell gewordenen Migranten die Verfahren zu beschleunigen. Und bei diesen ist auch ein Festhalten in Zentren sinnvoll. Dann aber nur die und letztlich gefängnisähnlich mit echten Vollzugsbeamten bewacht. Da aber auch dort (beim Vollzugsdienst) ein Mangel besteht, können das wohl nur Ausnahmen sein.

Ankerzentren mit einem Sozialarbeiter und drei ungelernten Leuten vom Sicherheitsdienst bei 300 Insassen? Das ist scheitern mit Ansage. Vielleicht will man das ja, um die Stimmung noch weiter hoch zu kochen.

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Re: Bivsi

Antwort von Murmeltiermama am 06.05.2018, 9:08 Uhr

Gute Entwicklungszusammenarbeit und auch gute "Fair-Trade-Zertifikationen" setzen deshalb auch immer bei den Mädchen und Frauen an. Jedes Jahr, das Mädchen länger zur Schule gehen, senkt die Anzahl der durchschnittlich geborenen Kinder.

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Re: Ellwangen

Antwort von Benedikte am 06.05.2018, 13:29 Uhr

ich sehe das zu großen Teilen wie Du

auch den Bedarf an einem Einwanderungsgesetz

nur wird das viele Probleme eben auch nicht lösen, nämlich das der perspektivlosen Migranten. Denn egal, wie generös oder liberal das Einwanderungsgesetz sein würde, es würde nie den perspektivlosen, analphabetischen, ungelernten, nichtdeutschsprechenden jungen Männern eine Chance bieten

Man gewönne vor allem Osteuropäer, Ukrainer, Georgier, Weissrussen, Armenien, Aserbaidschnaer, Kirgisen, Kasachen,

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Das deckt sich ungefähr mit meiner Meinung:

Antwort von Hashty am 06.05.2018, 15:54 Uhr

Stellungnahme zu den Ereignissen in der Erstaufnahmeeinrichtung in EllwangenPressemitteilung der Flüchtlingsrats Baden-Württemberg, 4.5.2018

Zu den Ereignissen in der Erstaufnahmeeinrichtung in Ellwangen äußert sich der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg wir folgt:
Am Montag haben Bewohner*innen der Erstaufnahmeeinrichtung in Ellwangen die Abschiebung eines togoischen Geflüchteten verhindert. Der Mann sollte entsprechend der Dublin-Verordnung ohne inhaltliche Prüfung seines Asylantrages nach Italien überstellt werden, wo bekanntlich eine menschenwürdige Unterbringung und soziale Versorgung oftmals nicht gesichert ist und selbst anerkannte Flüchtlinge an den Bahnhöfen sitzen und um Weißbrot betteln müssen. Auch in anderen europäischen Staaten, etwa in Bulgarien oder Ungarn, finden Geflüchtete oft keine menschenwürdigen Lebensperspektiven vor, mitunter kommt es von dort aus zu rechtswidrigen Rücküberstellungen in nicht-EU-Staaten oder gar in die Herkunftsländer.
Der verzweifelte Versuch, sich dagegen aufzulehnen, und die Solidarisierung zwischen Menschen, die sich in der gleichen Lage befinden, wird von Scharfmachern in Polizei, Medien und Politik verteufelt, deren Interpretation der Ereignisse dem rassistischen Stereotyp des gewalttätigen, wilden, bedrohlichen „Schwarzafrikaners“ folgen und ein „wir“-gegen-„die Fremden“-Szenario aufbaut, in dem es darum geht, sich mit Stärke, Gewalt und Dominanz zu behaupten. Menschen, die aus Angst und Verzweiflung handeln, werden als Bedrohung dargestellt, die es mit demonstrativer Machtausübung kleinzukriegen gilt.
Die reflexartigen Reaktionen der üblichen Verdächtigen basierten zumindest in Teilen auf Behauptungen, die sich im Nachhinein als falsch erwiesen. So gab es weder Angriffe auf Polizist*innen, noch wurden Waffen gehortet, noch wurden beim Großeinsatz am Donnerstag drei Polizist*innen verletzt, sondern nur einer, und das ohne Fremdeinwirkung.
In den Erstaufnahmeeinrichtungen werden Menschen zunehmend ihrer Würde beraubt und mit Schikanen und Repressionen überzogen. Breite Empörung in der Öffentlichkeit herrscht aber nur, wenn sich jemand für einen kurzen Moment gegen sein fremdbestimmtes Schicksal auflehnt. Dann wird voller selbstgerechter Empörung auf den „bösen Fremden“ gezeigt.
Die Reaktion auf die Ereignisse in Ellwangen sagt weit mehr über den verrohten Zustand der deutschen Gesellschaft im Jahr 2018 aus als über das vermeintliche Wesen der routinemäßig zum homogenen Kollektiv konstruierten Geflüchteten. Wer dem Livestream der Pressekonferenz am Donnerstag bei Facebook folgte, sah einen Mikrokosmos des Zustands der aktuellen deutschen Gesellschaft: die Verantwortungsträger gaben ihre Sicht der Dinge wider, während in den Kommentaren daneben der Bürgermob sie dafür verhöhnte, nicht noch autoritärer durchzugreifen und sich bis hin zu Tötungsphantasien reinsteigerte. Es war wie eine Liveübertragung des Abdriftens einer Gesellschaft in die Barbarei.
Es ist schwierig, Forderungen nach einer Durchsetzung der Rechtsstaatlichkeit ernstzunehmen, wenn im gleichen Atemzug gefordert wird, alle Beteiligten als Strafe sofort abzuschieben, ihnen sämtliche Leistungen zu streichen, sie zu Zwangsarbeit zu verdonnern oder was auch sonst teilweise für kreativ-menschenverachtende Ideen die laufende Debatte schon hervorgebracht hat. Es drängt sich der Eindruck auf, dass das Beschwören des Rechtsstaats in diesem Fall nur ein Mittel ist, um die eigentliche Frage, nämlich der Sinnhaftigkeit und Zumutbarkeit von Dublin-Überstellungen nach Italien, zu umgehen und eine politische Frage zu entpolitisieren. Wenn es um rechtlich fragwürdige Praktiken seitens der Behörden gegenüber Menschen in den Erstaufnahmeeinrichtungne geht, bleibt der Aufschrei meist überschaubar. So wird es wohl auch sein, wenn die geplanten Anker-Zentren mit ihren effektiven Maßnahmen der Abschottung vielen Geflüchteten den Zugang zu rechtlicher Beratung und Beistand verwehren werden. Bereits jetzt wird unseren Kolleg*innen vom Bayerischen Flüchtlingsrat nicht erlaubt, in Seehofers modellhaften „besonderen Aufnahmeeinrichtungen“ in Bayern Menschen zu beraten und über ihre Rechte aufzuklären. In diesem Zusammenhang wird die Ausweitung rechtsfreier Räume in Erstaufnahmeeinrichtungen von den gleichen Personen bejubelt, die sich in Bezug auf die Ereignisse in Ellwangen darüber beklagt haben.
Das alles spielt in der Debatte um Ellwangen jedoch überhaupt keine Rolle.
Die derzeitige politische Kampagne stellt den widerlichen Versuch dar, Geflüchtete weiter zu kriminalisieren und sich ein „law-and-order-Image“ zu verschaffen in der verzweifelten Hoffnung, damit der AFD den Rang abzulaufen. Jetzt erst recht braucht es ein Bündnis aller Kräfte, die die Menschenrechte der betroffenen Geflüchteten ernst nehmen und verteidigen.

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Perspektivlosigkeit

Antwort von KKM am 06.05.2018, 16:03 Uhr

Nur ein Beispiel dafür:

Eine Kollegin ist mit einem Palästinenser verheiratet.

Seine palästinensische Familie sitzt in Syrien fest - und kommt nicht weg.
Nach ihren Aussagen:
Die Türkei lässt keine Palästinenser einreisen
Nach Palästina kommen sie nicht - Israel verhindert das
In Syrien haben sie keine Perspektive

Diese Menschen haben für Generationen keine Perspektive - und dass da einer offen für Verzweifelungstaten werden kann, kann ich mir vorstellen.

Meine Kollegin könnte die Familie herholen - und für SÄMTLICHE Kosten aufkommen müssen: Essen, Trinken, Wohnen, Versicherungen. Leider nicht zu bezahlen....

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Re: Ellwangen

Antwort von tonib am 06.05.2018, 16:52 Uhr

Es wäre schön, wenn das endlich zu einer Schließung der Grenzen für unberechtigt Einreisende würde. Das ist ja ganz offensichtlich der einzige Weg, wenn schon eine einzige offensichtliche Schengen Rückführung mehrere Großeinsätze nach sich zieht - wer will das bezahlen, und wer will es auf sich nehmen, dass der Rechtsstaat total vor die Hunde geht? Und was unternehmen wir eigentlich dagegen, dass der Kollege nach zwei Wochen Italien wieder hier ist und dieses Mal dann in Bremen erfolgreich sein wird?

Bis dahin finde ich Ankerzentren sehr sinnvoll, aber es muss schneller entschieden werden, die Zentren dürften nicht zu groß sein, und Asylbewerber und Schüblinge müssten getrennt wohnen - dafür bräuchten mir mehr Plätze in Abschiebehaftanstalten.

Kommen wird das alles so oder so, die Stimmung kippt ja schon etwas länger, aber bis dahin wird halt munter weiter dilettiert und Geld anderer Leute zum Fenster herausgeworfen.

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Re: Das deckt sich ungefähr mit meiner Meinung:

Antwort von Leena am 06.05.2018, 16:54 Uhr

Wir waren heute zum Vorstellungsgottesdienst, die Konfirmanden waren letzten Monat in Buchenwald und hatten über ihre Eindrücke etc. ihren Gottesdienst gestaltet. Da kamen auch die Fragen "Wie konnten Menschen so etwas tun / zulassen?" Und es kam quasi als "Antwort": "Menschen sind nicht nur schlecht, Menschen können auch gut sein / für andere da sein / sich um andere kümmern." Bei dem Satz "Menschen können in Notlagen für andere Menschen in derselben Notlage da sein" musste ich, ganz privat und persönlich, an Ellwangen denken.

Ich glaube, da ist unendlich viel Verzweiflung bei den Menschen vorhanden, die - gewissermaßen - nichts mehr zu verlieren haben...

Man müsste den Menschen eine Perspektive geben können, jenseits von "Hartz-IV-Hängematte" und ähnlichem Mist, eine echte Perspektive für die, die dafür auch wirklich etwas tun wollen. Würde ich mir wünschen...

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tonib

Antwort von Hashty am 06.05.2018, 17:18 Uhr

Weisst Du eigentlich, dass es sich hierbei (auch beim "Kollegen") um Menschen und nicht um gefährliche wilde Tiere handelt?
Menschen. Menschen, die auf Grund unterschiedlicher Situationen in Not sind.
Das vergessen viel zu viele hier. Deutschland verkümmert moralisch immer mehr.
Das macht mir Angst. Und Sorgen um die Zukunft meiner Kinder.
Die Flüchtlinge sind nämlich nicht das Problem. Das, wie Du darüber denkst ist das Problem.

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Re: tonib

Antwort von tonib am 06.05.2018, 17:42 Uhr

Das hat doch niemand in Abrede gestellt. Nur sind es eben Menschen, die überwiegend kein Recht haben, sich in Deutschland aufzuhalten. Deshalb möchte ich, dass sie so schnell wie möglich zurückgeführt werden, auch damit diejenigen Menschen, die tatsächlich politisch verfolgt sind, hier freundlich aufgenommen werden und die Stimmung nicht komplett zu deren Lasten kippt.

Ich finde dieses Land im Großen und Ganzen sehr gut. Ich finde am System einiges falsch, aber vieles auch richtig, und dazu gehört auch unser Asylrecht - das politischen und anderen individuell Verfolgten Schutz bietet: so wie es vereinbart wurde, nicht so, wie es im Moment widerrechtlich geduldet und nicht einmal halbwarm implementiert wird.

So könnte man vielleicht sagen: die Flüchtlinge sind nicht das Problem. Die "Flüchtlinge" sind das Problem. Und natürlich die Schlepper- und Flüchtlingsindustrie, die sich eine goldene Nase damit verdient.

Ich hoffe nicht, dass es ein Problem für Dich ist, wenn sich Menschen wünschen, dass das geltende - weltweit einmalige,. großzügige - Recht Anwendung findet.

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Re: tonib

Antwort von Aenn am 06.05.2018, 18:02 Uhr

>> Die Flüchtlinge sind nämlich nicht das Problem. Das, wie Du darüber denkst ist das Problem. < <

Das größte Problem finde ich, dass eine Diskussion zum Thema nicht ohne solche Anwürfe auskommt.


>> Weisst Du eigentlich, dass es sich hierbei (auch beim "Kollegen") um Menschen und nicht um gefährliche wilde Tiere handelt?
Menschen. Menschen, die auf Grund unterschiedlicher Situationen in Not sind. < <

Ein Leben in Wohlstand zu wünschen, wenn man in Armut aufgewachsen ist, ist zweifellos menschlich. Die Idee, dafür die sozialen Transferleistungen einer aufnehmenden Gesellschaft zu nutzen, weil jene das Asylrecht zum Eintrittsticket erklärt hat - dem bei abschlägigem Asylbescheid dann kein stringentes Ausreiseticket mehr folgt, muss über kurz oder lang an die Wand fahren. Es killt die vorbehaltlose Hilfsbereitschaft der aufnehmenden Gesellschaft und reißt an den sozialökonomischen Grundlagen derselben.

Ich sehe die Lösung in einem ehrlich formulierten Einwanderungsgesetz und der Änderung des Asylrechts - weg von einem subjektiven, einklagbaren Individualrecht hin zu einer staatsverpflichtenden institutionellen Garantie.

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Re: Das deckt sich ungefähr mit meiner Meinung:

Antwort von kevome* am 06.05.2018, 18:09 Uhr

Interessant, dass Du das schreibst. Wir hatten heute Konfirmation und mir gingen ähnliche Gedanken durch den Kopf.

Ich habe mir in diesem Gottesdienst allerdings auch gedacht, wie wichtig es für die Jugendlichen ist, so in den Glauben und Traditionen eingebunden zu sein, um mitfühlend und nicht verurteilend zu reagieren und die Verzweiflung die hinter solchen Taten steckt zu sehen.

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p.s.: Wiki-Link zur Neukonzeption des Asylrechts

Antwort von Aenn am 06.05.2018, 18:10 Uhr

>> Von einigen Autoren wird in der rechtswissenschaftlichen Literatur eine Neukonzeptionierung des Individualgrundrechts als rein objektiv-rechtliche Gewährleistung gefordert. Politisch Verfolgten würde dann nur noch „nach Maßgabe der Gesetze“ Asyl gewährt.[58] Damit würde dem Asylrecht seine Ausgestaltung als subjektives Grundrecht genommen. Möglich wäre seine Umwandlung in eine institutionelle Garantie oder in eine Staatszielbestimmung. Beide Rechtsinstitute verpflichten staatliche Organe, räumen ihnen aber großen Gestaltungsspielraum ein. Vor allem könnte der (einfache) Gesetzgeber Obergrenzen und Kontingentierungen festsetzen und bei Bedarf flexibel verändern. Verwaltungs- und Gerichtsverfahren könnten weiter vereinfacht und verkürzt, Asylbewerber aus sicheren Herkunftsstaaten ganz vom Asylverfahren ausgeschlossen werden. Eine solche Neukonzeptionierung des Asylrechts wäre aber nur im Wege einer Grundgesetzänderung möglich und bedürfte zugleich einer Änderung europarechtlicher Vorgaben.[59] < <

https://de.wikipedia.org/wiki/Asylrecht_(Deutschland)

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dann muss man das Asylrecht komplett aufheben

Antwort von Benedikte am 06.05.2018, 18:48 Uhr

und jedem gestatten, nach Deutschland zu kommen bei Anspruch auf alle sozialen Rechte

nur solte man dann auch sagen, wie man das machen, sprich finanzieren will. Wo man die Leute unterbringen will-billige Wohnungen gibts jetzt in den Ballungsräumen schon nicht ausreichend. Wie soll man die integrieren? Die deutrsche Mittel und Oberschicht wird in gated communities ziehen und unter sich bleiben. Der Privatschulboom in Deutschland zeigt ja schon dahin, wenn Zugezigene unter sich bleiben, ist nichts mit integrieren.

Wir sind ja ein Jahrgang- wieviel Ausländer hattest Du in der Klasse? Wir hatten einen Italiener, und hätte man es uns nicht gesagt und er nicht Antonio geheissen statt Frank, Stefan, Thomas, dann hätte es keiner gemerkt. Als einziger Ausländer blieb ihm nichts übrig als sofort deutsch zu lernen und seine Eltern arbeiteten beide.
Und wie sagte Peter Scholl Latour? Wenn man halb Kalkutte zu sich holt, hilft man nicht Kalkutta, man hat selber Kalkutta.

Und fest steht ja wohl, dass es diverse gefälschte Dokumente gab, Drogen und hohe geldbeträge, Bargeldbeträge, über deren Herkunft die Eigentümer keine Auskunft erteilen konnten oder wollten. Und sich gegen eine polizeitiche Maßnahme zu wehren, sorry, das machen wir nicht mit Gewalt, sondern auf dem rechtsweg.

Meine Analyse ist die, dass Ellwangen wie auch bspw die Sylvesternacht von Köln so Scheitelpunkte sind, wo man sich überlegen muss, wo man abzweigt. Ellwangen hat gezeigt, was passiert, wenn man perspektivlose junge Männer ohne Bleibeperspektibe nicht schnell abschiebt- sie explodieren auf Kosten usnerer Gesellschaft.

Mal schauen, wie die Wahl in Bayern ausgeht. Die CSU scheint ja ihre Chance zu sehen und wir für ihre markigen Worte sicherlich belohnt werden.

Und Horsti ist Populist, der schafft seine Ankerzentren. Und je mehr da schief geht, umso wilder wird er.

Benedikte

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Schön, wenn man ein Grundrecht abschafft! Welches ist das nächste?

Antwort von Mehtab am 06.05.2018, 22:06 Uhr

Man könnte auch die informationelle Selbstbestimmung abschaffen, dann hätten wir ein Ärgernis weniger. Die Amerikaner sind da auch nicht so empfindlich.

Weitere Vorschläge für die Abschaffung von Grundrechten, und wir bräuchten gar kein Verfassungsgericht mehr. Wie praktisch. Man muss nur die Grundrechte beseitigen, dann gibt es auch keine Klagen mehr. Das hatten wir vor über siebzig Jahren schon einmal!

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Re: Schön, wenn man ein Grundrecht abschafft! Welches ist das nächste?

Antwort von Aenn am 06.05.2018, 22:23 Uhr

Vielleicht magst du dir ja mal die historischen Zusammenhänge aus der Nähe ansehen, die zum individuellen Grundrecht auf Asyl für politisch Verfolgte führten. Das war im Ursprung der überschaubare Personenkreis, auf den dieses Grundrecht zugeschnitten war.


http://www.bpb.de/gesellschaft/migration/kurzdossiers/224641/wie-ist-das-asylrecht-entstanden?p=all


>> Die Etablierung des Asylgrundrechts in der Bundesrepublik Deutschland 1948/49

Die Erfahrung der nationalsozialistischen Diktatur, des Zweiten Weltkriegs und der mit ihm verbundenen Flüchtlingsbewegungen hatten die Notwendigkeit neuer Regelungen verdeutlicht. Die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte" der Vereinten Nationen von 1948 schrieb erstmals ein individuelles Asylrecht fest. Artikel 14, Absatz 1 lautet: "Jeder Mensch hat das Recht, in anderen Ländern vor Verfolgungen Asyl zu suchen und zu genießen." Nur selten allerdings wurde diese Formel in nationales Recht überführt. Eine Ausnahme bildete die Bundesrepublik Deutschland. Der 1948/49 geschaffene Artikel 16, Absatz 2, Satz 2 des Grundgesetzes bot mit der Formulierung "Politisch Verfolgte genießen Asylrecht" ein im internationalen Vergleich weitreichendes Grundrecht auf dauerhaften Schutz: Darauf habe jeder politisch Verfolgte, der nach Westdeutschland komme, ohne Einschränkungen einen verfassungsrechtlich einklagbaren Anspruch.

Das in den Diskussionen des Parlamentarischen Rates 1948/49 entwickelte Asylgrundrecht bildete eine Reaktion auf die Vertreibungen aus dem "Dritten Reich" und markierte damit eine symbolische Distanzierung von der nationalsozialistischen Vergangenheit. Darüber hinaus demonstrierte es gegenüber den drei westlichen Besatzungsmächten die Anerkennung der nach dem Zweiten Weltkrieg vor allem bei der Gründung der Vereinten Nationen festgeschriebenen menschenrechtlichen Regelungen. Noch stärker bestimmend aber war ein weiterer Aspekt: Die Mitglieder des Parlamentarischen Rates gingen davon aus, dass der größte Teil derjenigen, die das Asylrecht im Westen in Anspruch nehmen könnten, aus der Sowjetischen Besatzungszone käme. Jede Präzisierung des Asylartikels aber müsse zu unerwünschten Beschränkungen der Möglichkeit ihrer Aufnahme führen. Die Konkurrenz der politischen Systeme in Ost und West im Kontext des "Kalten Krieges" und die bevorstehende Teilung Deutschlands bildeten mithin wesentliche Perspektiven für die Formulierung eines Grundrechts auf Asyl. < <

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Re: Schön, wenn man ein Grundrecht abschafft! Welches ist das nächste?

Antwort von tonib am 07.05.2018, 8:19 Uhr

Nicht jede Grundrechtsänderung ist gleich Nazi.

Es ist auch diese Denkweise, die den Umgang mit der gegenwärtigen Situation so schwer macht - dieses emotionsgeladene, dogmatische, von Rechts- und Wirtschaftskenntnissen unbelastete Polemisieren und Verächtlichmachen der vermeintlichen Gegner.

Ja, wir sind alle Menschen.

Nein, niemand will NS Staat 2.0.

So schwer zu begreifen?

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Re: Ellwangen

Antwort von Ivette am 07.05.2018, 9:59 Uhr

Niemand fragt wo die Geldbatzen herkommen, die in der Flüchtlingsunterkunft gefunden wurden. Deren Summe, die beträchtlich sein muss, wird von der Polizei geheim gehalten. Stammen sie aus dem Drogenhandel oder anderen kriminellen Handlungen?? Das ist die erste Frage an den Inhaftierten, nicht wo er hin will!

Italien, ein Land, das sich die meisten Urlauber nicht leisten können ist dem Herrn aus TOGO also nicht zuzumuten?? Wahrscheinlich hat er mit der italienischen MAFIA auch schon Probleme, braucht Asyl vor der Mafia.
Ankerzentren wären überflüssig, wenn schon im Vorfeld klar ist, wer einwandern darf und wer nicht. Was tatsächlich fehlt ist ein Eu-weit gültiges Einwanderungsgesetz nach australischen oder amerikanischen Vorbild und , so hart es auch klingt, ein kompromissloses Abschiebeprogramm für alle Abgelehnten und Straffälligen.

Wenn überhaupt, sollten Ankerzentren, in Afrika und arabischen Ländern eingerichtet werden. Denn aus der Erfahrung wissen wir mittlerweile, dass man jemanden kaum wieder los wird, wenn er erst einmal deutschen Boden erreicht hat.

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Unterschied Urlauber - Flüchtling

Antwort von Leena am 07.05.2018, 10:12 Uhr

Eventuell mal überlegen, ob es einen kleinen Unterschied machen könnte, ob man als zahlender Tourist in ein Land kommt oder als Flüchtling, der nicht in einem netten Hotel an der Amalfiküste untergebracht wird, sondern unter extrem schlechten Bedingungen in einem "Flüchtlingslager"?

Griechenland ist auch ein wunderschönes Urlaubsland, aber dass Flüchtlinge nicht dort zurück-abgeschoben werden dürfen innerhalb der EU, weil dort keine menschenwürdige Unterbringung etc. sichergestellt ist, ist schon seit etlichen Jahren in der Rechtsprechung dokumentiert.

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Ja, ich weiß schon, aus welchem Grund dieses Grundrecht bei uns geschaffen wurde,

Antwort von Mehtab am 07.05.2018, 10:28 Uhr

und zwar aus gutem Grund. Willst du dieses Grundrecht nur für die Juden gelten lassen? Sind die anderen Menschen, die Asyl brauchen es nicht wert?

Damals war ein Schiff mit von Verfolgung bedrohten Menschen aus Deutschland bereits in Amerika angekommen, und die Menschen durften das Schiff nicht verlassen und wurden zurück nach Deutschland in den Tod geschickt. Willst du die Menschenwürde abhängig von der Anzahl der Hilfesuchenden machen?

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und was sagt die Frau vom Fach?

Antwort von Mehtab am 07.05.2018, 10:32 Uhr

"dieses emotionsgeladene, dogmatische, von Rechts- und Wirtschaftskenntnissen unbelastete Polemisieren"

Leider kann ich deinen Ausführungen gar nichts Konstruktives entnehmen. Bring mal Futter bei die Fische mit deinen tollen Rechtskenntnissen.

"Ja, wir sind alle Menschen": Alle sind gleich, aber manche sind halt gleicher. Meinst du das? Die, die nicht so gleich sind, sind es nicht wert, dass man sie weiter leben lässt? Die schicken wir einfach zurück in die Krisengebiete. Das ist dann auch gleich wirtschaftlicher. Schöne Ansätze sind das.

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Ein bisschen differenzieren sollte man dann doch nocht bei allen Meinungsverschiedenheit

Antwort von Mehtab am 07.05.2018, 10:50 Uhr

Ivette, sag einmal, gehts noch?

Ich verzichte jetzt darauf, den Unterschied zwischen Urlaub und Flüchtlingsunterkunft zu erklären.

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Re: Ein bisschen differenzieren sollte man dann doch nocht bei allen Meinungsverschiedenheit

Antwort von Ivette am 07.05.2018, 11:02 Uhr

Stimmt, in Italien und GR gibt es nicht so viele Sozialleistungen.

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Re: Ein bisschen differenzieren sollte man dann doch nocht bei allen Meinungsverschiedenheit

Antwort von Einstein-Mama am 07.05.2018, 11:08 Uhr

Hmm, kann sich Hartzi-Ivette keinen Urlaub in Italien leisten, muss sie natürlich Gift und Galle spucken, weil „DIE Flüchtlinge“ da nicht hinwollen.

Dummheit kennt keine Grenzen, merkt man hier immer wieder.

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Re: Ellwangen

Antwort von memory am 07.05.2018, 11:17 Uhr

Mensch Ivette ....wir WOLLEN die doch nicht loswerden ...Stichwort FACHKRÄFTEMANGEL!!!! Die sollen doch den alten Ommis mit Freude und Dankbarkeit das Essen pürieren und die Windeln wechseln....so vom Eindruck her ,den der Mann im Interview machte ...kann ich mir das jedenfalls SOFORT vorstellen, man muss ihnen nur die Chance geben, es ihnen quasi als "Perspektive" in den schillerndsten Farben ausmalen. Hat man hier scheinbar gemacht, deswegen wollte er uuuuunbedingt bleiben...tztztz.

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Re: und was sagt die Frau vom Fach?

Antwort von tonib am 07.05.2018, 11:27 Uhr

Sei mir nicht böse, aber ich habe nicht den Eindruck, dass du dich tatsächlich für inhaltliche Argumente interessierst.

Musst du ja auch nicht. Du kannst ruhig weiter rumpolemisieren.

Dafür ist mir aber die Zeit zu schade.

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Re: Ja, ich weiß schon, aus welchem Grund dieses Grundrecht bei uns geschaffen wurde,

Antwort von Aenn am 07.05.2018, 11:36 Uhr

>> und zwar aus gutem Grund. Willst du dieses Grundrecht nur für die Juden gelten lassen? Sind die anderen Menschen, die Asyl brauchen es nicht wert? < <

Die "anderen Menschen", die von sich sagen, dass sie Asyl brauchen, fallen nicht automatisch unter den Begriff des inviduell einklagbaren Grundrechts auf Asyl für politisch Verfolgte. DAS war der Ausgangspunkt unseres Gesprächs.




>> Willst du die Menschenwürde abhängig von der Anzahl der Hilfesuchenden machen? < <

Du mogelst hier einen Begriff hinein, der ernsthaft besprochen seinerseits ein großes Diskussionsfeld aufspannen würde.

Und das Grundrecht auf Asyl für politisch Verfolgte WILL ich nicht von der Anzahl der Menschen, die von sich sagen, dass sie Hilfe suchen, machen - ich MUSS es über kurz oder lang quantitativ betrachten und angemessen behandeln.

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Wer polemisiert denn hier bitten, wenn nicht du?

Antwort von Mehtab am 07.05.2018, 12:04 Uhr

Welchen Eindruck du von mir hast, ist mir egal, aber leider hast du keine konstruktiven, inhaltlich und rechtlich relevanten Aspekte gebracht. Alles, was dir nicht passt, ist inkompetent. Auf Beiträge dieser Art kann ich gut verzichten. Spar dir die Zeit!

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p.s.

Antwort von Aenn am 07.05.2018, 12:05 Uhr

Ich finde deine Art, auf Beiträge einzugehen, einigermaßen wirr.

>> Willst du dieses Grundrecht nur für die Juden gelten lassen? < <

Wo genau kommt denn dieser Gedanke nun her? Der Artikel, den ich verlinkte und auf den ich mich bezog, nennt doch klar den erweiterten Nachkriegszusammenhang, auf dem die Idee, ein individuell einklagbares Grundrecht auf Asyl für politisch Verfolgte zu installieren - zur Zeit seiner Formulierung - basierte.

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Es werden laufend Auszubildende aus Handwerksberufen abgeschoben!

Antwort von Mehtab am 07.05.2018, 12:10 Uhr

Ganz aktuell, falls du es noch nicht begriffen hast.

http://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/deutschland-steuert-auf-eine-gigantische-personall%c3%bccke-zu/ar-AAwRzAl?ocid=ientp

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Re: Es werden laufend Auszubildende aus Handwerksberufen abgeschoben!

Antwort von Shanalou am 07.05.2018, 12:21 Uhr

Nö, das haben, glaube ich, noch viele nicht begriffen. Aber wir wollen hier doch keine Wirtschaftsflüchtlinge aus Afrika! Die haben ja gar keine Ausbildung! Wohl dem, der handwerklich, pflegerisch, erzieherisch, etc. begabt ist, denn "do it your self" wird in den nächsten Jahren ziemlich hipp werden.

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Das Grundrecht auf Asyl war eine Antwort auf den Nationalsozialismus mit der

Antwort von Mehtab am 07.05.2018, 12:26 Uhr

Vernichtung von sechs Millionen Juden, die oft noch fliehen hätten können, wenn sie denn von anderen sicheren Staaten aufgenommen worden wären!

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Re: Ellwangen

Antwort von Einstein-Mama am 07.05.2018, 12:29 Uhr

Naja, so von der Prognose her, müsst ihr künftig euren Omas eben selbst mit Hingabe und Freude den Hintern abwischen und essen pürieren.

Warum auch nicht....kann ja jeder!

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Re: Das Grundrecht auf Asyl war eine Antwort auf den Nationalsozialismus mit der

Antwort von Aenn am 07.05.2018, 12:52 Uhr

>> Vernichtung von sechs Millionen Juden, die oft noch fliehen hätten können, wenn sie denn von anderen sicheren Staaten aufgenommen worden wären! < <


Du willst es nicht verstehen, oder? Dass das den moralischen Anstoß für ein Grundrecht auf Asyl für politisch Verfolgte gab - das dann auch individuell einklagbar sein sollte, wie es weltweit einmalig ist - ist doch völlig unstrittig. Dass das aber niemals einen Personenkreis von >1 Million einreisenden Menschen pro Jahr, die von sich sagen, dass sie Schutz suchen, gemeint hat, eben auch. Den Personenkreis, den das Grundrecht auf Asyl für politisch Verfolgte in der Sektoren-Aufteilung Deutschlands durch die Alliierten damals meinte, hatten seine Verfasser ziemlich genau vor Augen. Lies den Artikel nochmal - oder lass es bleiben.

Es gibt inzwischen zahlreiche Staatsrechtsgutachten zur Frage des individuellen Grundrechts auf Asyl und seinem Unterschied zu Asyl als staatsrechtlicher Garantie, wie es weltweit üblich ist, und inwieweit Rechtsgrundsätze einander entgegenstehen (Ultra posse nemo obligatur = „Niemand ist über seine Fähigkeiten hinaus verpflichtet“) können uswusf. Vielleicht hast du beizeiten ja Lust, dich darin umzusehen. Den Schaum vorm Mund würde ich zu dem Zweck allerdings wegwischen, erleichtert erheblich das Verständnisvermögen. ;)

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Wirklich?

Antwort von Tai am 07.05.2018, 13:01 Uhr

Wenn wirklich laufend Auszubildende in Handwerksberufen abgeschoben werden, müsste das natürlich dringend geändert werden.
Aber ist das wirklich so? Hast du dazu Zahlen?

Aus deinem Link entnehme ich eher, dass es für Geringqualifizierte sehr schwer ist, einen Arbeitsplatz zu finden.

Es ist davon auszugehen, dass die meisten Zuwanderer schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben und somit nie in der Lage sein werden, sich selbst zu alimentieren.

Und mich würde wirklich mal interessieren, wieso so viele davon ausgehen, die Flüchtlinge würden gerne und problemlos die Tätigkeiten ausüben, die schon jetzt kaum noch einer machen will.

Warum sollte jemand aus einem fremden Kulturkreis mit völlig anderer Sozialisation freudig mit schlechter Bezahlung 12-Tage-Schichten schieben und als Mann alte demente Frauen waschen?
Einzelne sicher, aber doch nicht viele!

Bitte erklärt es mir!

Zum Thema Ellwagen teile ich die Meinung von tonib.
Und das Geschehen dort kommt weder überraschend noch wird es ein Einzelfall bleiben.

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Es geht um Menschenrechte...

Antwort von Leena am 07.05.2018, 13:03 Uhr

Es geht nicht zwingend um Sozialleistungen, es geht ganz oft schlicht um menschenwürdige Behandlung:

"Im Mittelpunkt der Kritik stehen die griechischen Lager, in denen Flüchtlinge zum Teil monatelang inhaftiert werden und auf die Bearbeitung ihres Asylverfahrens oder die Abschiebung warten. Die Menschen hausen auf engstem Raum, teilweise stehen ihnen nur zwei Quadratmeter zur Verfügung, und vielfach haben sie keine Matratzen zum Schlafen".

http://www.sueddeutsche.de/politik/urteil-zur-fluechtlingspolitik-eugh-verbietet-ungepruefte-abschiebung-nach-griechenland-1.1241075

http://www.sueddeutsche.de/politik/bundestag-macht-druck-auf-griechenland-entsetzliche-zustaende-in-fluechtlingslagern-1.1235199

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Re: Wirklich?

Antwort von Shanalou am 07.05.2018, 13:41 Uhr

Es herrscht wahrlich nicht nur im pflegerischen Bereich Fachkräftemangel! Und es werden leider nicht so selten Leute mit guten Qualifikationen abgeschoben. Zahlen habe ich keine, aber jeder einzelne ist Zuviel!

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Re: Wirklich?

Antwort von Mehtab am 07.05.2018, 13:48 Uhr

Statistiken habe ich keine, ich denke, dass da natürlich erst gar keine Statistiken erstellt werden. Der Freistaat Bayern erstellt bestimmt keine Statistik über solche Aktionen.

Ich entnehme das den Medien, und in Bayern ist das schon ein Thema, weil viele Handwerksbetriebe keine Lehrlinge mehr finden können, und wenn sie dann ein Flüchtlingskind einstellen und eine zeitlang ausgebildet haben, dann werden die in einer Nacht- und Nebelaktion abgeschoben. Soviel ich weiß, hat sich mittlerweile sogar der Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern bei unseren Politikern über diese Aktionen beschwert.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/fluechtlinge-bayern-schiebt-azubis-ab-unternehmer-vertreter-protestieren-a-1130697.html

Das mit den Geringqualifizierten, dürfte wohl schon ein Problem sein, aber mich stört es halt, dass Lehrlinge, anscheinend sind hier gerade Afganen sehr begehrt und auch bereit eine Ausbildung anzutreten, dann eifrig abgeschoben werden. Unsere frühere Wirtschaftsministerin Ilse Aigner meinte dann in einer Talkshow, in der sich auch viele Handwerksmeister über die Misere beschwerten, dass sie halt dann Syrer einstellen sollten, aber anscheinend wollen die Syrer zum großen Teil eine bessere Schulausbildung erreichen und gehen in weiterführende Schulen, anstatt eine Ausbildung anzutreten. Aus Syrien sind anscheinend viele besser gebildete Menschen gekommen.

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Re: Das Grundrecht auf Asyl war eine Antwort auf den Nationalsozialismus mit der

Antwort von Mehtab am 07.05.2018, 13:57 Uhr

Ich weiß gar nicht, was du willst. Daran ändert dein Latein auch nichts.

Schaum vor dem Mund hast höchstens du. Da solltest du nicht von dir auf andere schließen.

Du meinst, das Grundrecht auf Asy hatten wir nur, solange es nicht besonders in Anspruch genommen wurde und jetzt wandeln wir das Ganze einfach in eine nicht einklagbare staatsrechtliche Garantie um?

Ich denke, wir kommen hier nicht weiter. Ich sehe die verfolgten Menschen und du deine Pfründe. Das geht nicht zusammen.

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Re: Das Grundrecht auf Asyl war eine Antwort auf den Nationalsozialismus mit der

Antwort von Aenn am 07.05.2018, 14:17 Uhr

>> Ich denke, wir kommen hier nicht weiter. < <

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Re: Ein bisschen differenzieren sollte man dann doch nocht bei allen Meinungsverschiedenheit

Antwort von Ivette am 07.05.2018, 14:22 Uhr

Wie dumm du bist, zeigt sich ja wieder einmal an deinem intelligenten Beitrag, in dem du persönlich/ausfallend/beleidigend wirst und nicht ansatzweise in der Lage bist, eine andere Meinung auszuhalten.

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Re: Ein bisschen differenzieren sollte man dann doch nocht bei allen Meinungsverschiedenheit

Antwort von Einstein-Mama am 07.05.2018, 15:31 Uhr

Und du kennst den Unterschied zwischen Meinung und Hetze nicht. Geh arbeiten, tu was, was deinem Dasein Sinn gibt, dann reichts auch für Italien...

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Re: Ein bisschen differenzieren sollte man dann doch nocht bei allen Meinungsverschiedenheit

Antwort von Ivette am 07.05.2018, 16:13 Uhr

Liebe Einstein,

offensichtlich bist du auch zu dumm, sinnerfassend zu lesen.
Mit keiner Silbe habe ich erwähnt, dass ICH mir keinen Italuenurlaub leisten kann. Ich konnte mich echt Totlachen über deine Mutmaßungen, herrlich.
Ich habe übrigens noch nie H4 bezogen und bin seit vielen Jahren in einem großen und bekannten fest angestellt.
Mir ist so, dass du die jenige bist, die außer Schwimmen und Fettleibigkeit nichts auf die Kette bekommt... Aber lassen wir das

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Re: Ein bisschen differenzieren sollte man dann doch nocht bei allen Meinungsverschiedenheit

Antwort von Einstein-Mama am 07.05.2018, 17:22 Uhr

Fettleibig? Bist du benediktes Doppelnick?

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