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Geschrieben von Moneypenny77* am 12.11.2009, 11:08 Uhr

Enkes Freitod und sein Arzt ...

Er ist nur sein Psychiater gewesen, nicht der Bewohner seines Kopfes.

Und wenn ich mich recht entsinne, hat er nicht gesagt, Robert Enke habe KEINE endogene Depression gehabt, sondern nicht die typischen Symptome eine endogenen Depression.

Des weiteren sagte er, RE habe suizidale Gedanken immer verneint.

Er hat AM MORGEN des Selbstmordes bis auf weiteres die ambulante Behandlung abgebrochen, sich deren Aufnahme aber wieder offengehalten. Dannach ist er zum Training, nach dem Training ist er nach Hause und zum Nachmittagstraining nicht aufgetaucht. Was soll ein Arzt denn da machen, innerhalb weniger Stunden, um zu überprüfen, ob es sich um Deine "eindeutigen Warnsignale" handelt oder um ein, durchaus nachvollziehbares, Hochgefühl, nach einem guten Bundesliga-Comeback und Reintegration in die ihm wichtige Mannschaft.

Wie läßt man sich denn als Arzt NICHT täuschen? Hast Du dafür auch etwas parat? Zwangseinweisung, weil der Patient sich gut fühlt?

Menschen und ihre Krankheitsbilder funktionieren nicht immer nach Lehrbüchern. Erst recht nicht Menschen, die ihr Krankheitsbild vehemment gegen ein nach außen Dringen seit Jahren verteidigen, darin geübt sind, Schauspieler zu sein.

 
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