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Geschrieben von PiaMarie am 20.04.2015, 15:18 Uhr

Erfahrungen in Sachen Ausbildung mit verschiedenen Schulabschlüssen

Hallo,

In unserem Familienbetrieb werden handwerkliche Ausbildungen angeboten (Heizung- Lüftung-Sanitär, Elektriker) und kaufmännische (Groß-und Einzelhandelskauffrau, Bürokauffrau).

Für die Berufsschule im Handwerk sehen wir als Mindestanforderung Quali und (!!!) eine Note 3 in Mathematik und Physik. Die Erfahrung hat uns leider gelehrt, dass es darunter sehr unwahrscheinlich ist, die Prüfungen zu bestehen.
Allerdings nehmen wir auch jedes Jahr einen Förderschüler auf, der noch extra Förderungen bekommt (theoretisch und praktisch).

Für die kaufmännische Ausbildung nur mit guten Realschulabschluss. Grund: es gibt hier einfach so viele Bewerber und wir können uns die besten aussuchen. Hatten ebenfalls auch schon Abiturienten.

3 Tage Probearbeiten ist für alle Pflicht, wenn sie nicht schon mal in einem Schülerpraktikum da waren.

Zum einen beklagt sich, vor allem das Handwerk, keine Lehrlinge zu finden, weil die Lehrlinge den Vorraussetzungen immer weniger gerecht werden. Das heißt für uns, dass wir z.T. eigene Schulungen machen (ja darunter gehörem auch Seminare zum Thema "Verhalten beim Kunden"...) irgendwie muss man ja dagegen steuern.

Andererseits sehen wir auch ein zurückgehendes Interesse an Ausbildungen. Viele wollen studieren, daher werden wir ab September 2015 einen dualen Studenten einstellen. Vorraussetzung natürlich Abitur.
Wobei wir natürlich ebenfalls die Meisterausbildung fördern, sofern den gewünscht.

Lg

 
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