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von Leena  am 06.01.2017, 13:06 Uhr

es geht nicht um den Menschen

Ja, ich wäre insoweit wirklich für eine Beschränkung der Vertragsfreiheit und gesetzlich festgelegte Höchstgehälter. Es gibt einen Mindestlohn und m.E. wäre auch ein Höchstlohn vertretbar - eben weil die Arbeitsleistung eines einzelnen Managers für mein Verständnis nicht so viel wert sein kann wie die Arbeit von 500 "normalen" kleinen Angestellten zusammen. Das ein einzelner Angestellter 15 Mio. Euro im Jahr verdient - das finde ich nicht gerechtfertigt und so nicht nachvollziehbar.

Mit Gehältern im Spitzenfußball habe ich übrigens auch so meine Probleme, weil ich z.B. die Relation zwischen einem Bayern-Spieler und einem Profi-Spieler in der 3. Liga so nicht verständlich finde. Allerdings haben "normale Profi-Spieler" auch in der 1. oder 2. Liga meist wohl keine entsprechende Verträge, die sie lebenslang absichern würde. Nach der Profi-Zeit sieht es da doch bei vielen sehr bescheiden aus.

Dschungelcamp - Gagen von 40' bis 200' Euro - na ja, nicht unbedingt, aber auch kein echter Aufreger, finde ich. Zumal das ja jetzt keine Angestellten sind und finanziell eh einiges anders läuft.

Steuerlich - die verschwindende Minderheit von Top-Verdiener, die mir persönlich untergekommen sind, zahlt übrigens tatsächlich den Höchststeuersatz, die allermeisten haben Anlagemodelle, Beteiligungen, meinetwegen Schiffsfonds oder Windpark-Beteiligungen oder Anteile an Luxushotels etc., so dass die Steuerbelastung durchaus niedriger ist als der Grenzsteuersatz von 55% (der ja auch nur für die Einkommensteile ab 1 Mio. gilt).

 
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