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von Leena  am 06.01.2017, 14:23 Uhr

Wo ich an der Gerechtigkeit stark zweifel, ist, wenn ich lese, dass ein Winterko

Steuersparmodelle sind zum Großteil völlig legal, ja, und wenn jemand ein paar Millionen in ein Schiffsprojekt, Immobilie im Osten (oder was so im Laufe der Zeit die üblichen Geschäftsmodelle waren) stecken möchte, ist das legal - hat aber im Einzelfall durchaus einen gewissen "Geruch". Zumal es schnell haarig wird, wenn es Projekt im Ausland sind, und dann durch Verschiebungen angesichts unterschiedlicher Steuersätze optimale Erträge erzielt werden sollen - da sind auch manche Steuersparmodelle schon gescheitert. Abgesehen davon hat sich die Rechtslage im Bereich der Verlustzuweisungssgesellschaften bei uns in Deutschland schon gebessert, ja...

Von einem Spitzensteuersatz bei einem Gehalt von 1 Mio. Euro habe ich übrigens nichts geschrieben. Ich habe lediglich geschrieben, dass meiner Erfahrung nach die wenigstens Leute, die über 1 Mio. verdienen, auch ein ähnlich hohes zu versteuerndes Einkommen haben, und viele auch nicht für die entsprechende Beträge übersteigenden Einkommensteile den Spitzensteuersatz zahlen.

Im Übrigen sehe ich mich selbst nicht als Sozialist. Ich bin allerdings der Meinung, dass uneingeschränkter Kapitalismus auch nicht erstrebenswert ist.

Was die klassischen Unternehmer-Familien betrifft - wenn man selbst unbeschränkt mit dem Privatvermögen haftet, ist es für mich eine ganz andere Geschichte, als bei angestellten Vorstandsvorsitzenden, die sehr gut bezahlt werden, selbst aber eben nicht haften. (Auch wenn mir jetzt im Hinterkopf Anton Schlecker und die Schenkungen an seine Familienangehörigen rumgeistert...)

 
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