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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 05.03.2014, 5:55 Uhr

Frage zu Kindern mit Lese-Rechtschreib-Schwäche

Ich würde die Nachhilfe auf jeden Fall weiterlaufen lassen. Bei uns wurde das - nach Anerkennung der Legasthenie - vom Jugendamt bezahlt. Dazu war ein Attest der KJP nötig, aber das wäre bei Euch ja kein Problem.

Bei KindGroß wurde Legasthenie diagnostiziert, da war sie in der 4. Klasse - viel zu spät! Die Lehrerin der 1./2. Klasse hat sich hinterher bei mir entschuldigt, sie hätte das früher merken müssen.

Das Kind kam dann in eine Realschule, die sich auf Legasthenieförderung spezialisiert hatte. Die Schule arbeitet mit einem Institut zusammen, dort bekam sie zusätzlich Therapie, insgesamt - hmm, jetzt muß ich mal überlegen - 4 Jahre, wenn ich mich recht erinnere, ab der Anerkennung vom JA bezahlt. Das Institut kannte sich damit aus und hat direkt mit dem JA abgerechnet, ich mußte mich nur immer mal wieder um die Testungen kümmern. Der Erfolg ist deutlich sicht- und nachweisbar. Wegen der Anerkennung für das JA wurde jedes Jahr erneut getestet, und die T-Wert-Differenz wurde deutlich besser.

Inzwischen ist das Kind 17 und steuert aufs Abi zu. Das hätte ich mir vor 8 Jahren nicht träumen lassen. Sie hatte eine Hauptschul-Empfehlung!

 
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