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Geschrieben von Zornmotte am 18.07.2015, 20:23 Uhr

Für Eintritt! Für Bleiben! :)

Meine Sicht ist die von innerhalb einer Landeskirche, ich bin sogar dort beschäftigt.
Ich kann nachvollziehen, wenn einer sagt, ich glaube eh nicht, ich hab mit dem Laden nix zu tun, ich brauch das nicht. Austrittsgründe wie Tebartz van Elst finde ich auch nachvollziehbar, aber das große Grundgeflecht arbeitet solide ausgebildet (Theologie ist kein einfaches Studium) und redlich.
Aber es gibt Zeiten im Leben, da braucht man Kirche doch plötzlich. Kennt ihr jemanden, der mal die Notfallseelsorge in Anspruch genommen hat? Wir sind dafür ausgebildet. Die Kirche hat deutschlandweit ein flächendeckendes Seelsorgesystem in den Gemeinden. Taufen, Kinderarbeit, Jugendarbeit ist kostenlos.
Wer ausgetreten ist, sagt ganz deutlich: Ich will damit nichts zu tun haben (und dabei steht nicht mal der persönliche Glaube zur Debatte), und somit gibt es in der Regel keine kirchliche Bestattung. Einen freien Redner anzuheuern kostet auch ne Stange Geld.
Und ein wichtiges Argument ist die soziale Schiene! Viele Kindergärten, Diakonievereine, Anlaufstellen für alle möglichen Probleme werden kirchlicherseits getragen. Das stützt nicht nur die Schwachen in der Gesellschaft.
Mein Plädoyer für die Kirche (P.S. die evangelische...)

 
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