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Geschrieben von suchepotentenmannfürsleben am 26.06.2012, 8:35 Uhr

für mich aktuell: unser Kater wurde angefahren

Ohweh, das tut mir leid!
Ich drück eurem Paul ganz fest die Daumen.

Meinem Kind würde ich das auf jeden Fall (!) erzählen, spätestens auf Nachfrage, auch vor der Schuluntersuchung. Er wird es ja spätestens danach erfahren - und wie fühlt sich das dann an, wenn er weiß, dass er angelogen wurde.
Würde ich nicht machen.
Ich würde die Wahrheit erzählen und das Kind auch mit in die Tierklinik nehmen. Die Wahrheit ist immer am besten, so schlimm sie auch ist. Mit guter Unterstützung (der Eltern) können Kinder sowas gut verarbeiten.

Unser Katerle wurde mit 1,5 Jahren schwer krank, mein Sohn (5) war jedes Mal mit in der Tierklinik. Nachdem es dann sehr gut aussah und wir ihn daheim gepäppelt hatten, wurde er plötzlich ganz schwer krank. Wir waren noch in der Tierklinik, dort starb er in unseren Armen. Mein Sohn war dabei, hat das alles miterlebt.
Im Nachhinein betrachtet war das für ihn sehr wichtig. Er hat mit eigenen Augen gesehen was man mit Worten nie so erklären könnte. Er hat da auch Erinnerungen, aber keine traumatischen.

"Durchgedreht" ist mein Sohn dann vor der Tür der Tierklinik. Aber auch solche Reaktionen gehören dazu und sind letztendlich normal. Trauer ist ein normales Gefühl, das man zulassen darf. Wir erwachsenen haben uns dafür nur zu viel im Zaum.
Wenn du für dein Kind da bist, wird es mit der Wahrheit umgehen können und davon profitieren, dass du ihm nichts vorgelogen hast.


Ich wünsche euch alles Liebe und ermuntere dich nochmals, deinen Sohn einzubeziehen. :-)

LG
S

 
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