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Geschrieben von DK-Ursel am 06.10.2015, 12:47 Uhr

Gleichberechtigung der Frau in Dtl --- Hanna

"Und ja, die DDR war wirtschaftlich darauf angewiesen, daß alle anpacken, insbesondere in der Herstellung. Ob das heute als Emazipation ausgegeben werden kann, laß ich mal offen (ich denke aber, daß körperlich schwere Arbeit gezwungenermaßen nicht unbedingt für eine Emanzipation steht)."

Na, darüber läßt sichauch schonwieder trefflich streiten.
denn ichweiß von vielenAngestellten und sonstigen Berufstätigen inder DDR, daß die vor lauter Arbeitsmangel - sei wegen mangelnderAufträge, sei es wegen mangelnder Rohmaterialien etc. - ihr Schlangestehen beim Einkaufern in die Arbeitszeit verlegen konnten etc.
Es gab offiziell keine Arbeitslosen inder DDR, heißt aber nicht, daß esgenug Arbeit für alle gab.
Und daß die DDR bei ihrem Zusammenbruch nicht nur politisch bankrott war, ist wohl auch bekannt.

Wasdie Gleichberechtigung ansonsten angeht, für die ich mich in Studienmzeiten,eingesetzt habe (damals wurden wir als Emanzen verschrien...), so stimtm es:
Dazu gehören eben auch gesellschaftliche Bedingungen, unter denen sich beide Geschlechter gleichwertig um Familie und Beruf kümmern können.
Letztendlich gibt es aber sogar in den fortschrittlichen skandinavischen Ländern Benachteiligungen für die Frau. Erst neulich las ich eine Zeitungsnotiz/Studie, daß Frauen auch hierzulande weitaus mehr in der Küche, im Haushalt, bei den Kindern eingespannt sind als dermann und folglich auch weniger Freizeit haben,denn im Beruf stehen sie ja alle.

Gruß Ursel, DK

 
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