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Geschrieben von anbin39 am 02.11.2011, 8:46 Uhr

Griechenland: Volksabstimmung über Euro-Hilfen

Sollte man das Volk über so eine gewichtige Sache abstimmen lassen? Ich denke, ein Großteil der Bevölkerung wird überfordert sein. Kann ein Politiker so eine wichtige, die Zukunft prägende Entscheidung dem Volk überlassen? Meine Meinung: Wenn Politiker keine Ahnung haben für was sie stimmen*, kann man das vom Volk noch weniger verlangen. Oder?

* Es wurden Politiker gefragt, was der EFSF-Rettungsschirm ist. Die Antworten? Um Deutschlands bzw. Europas Zukunft ist mir nicht bang.
Das war Ironie.


http://www.ksta.de/html/artikel/1317203534642.shtml

 
71 Antworten:

Re: Griechenland: Volksabstimmung über Euro-Hilfen

Antwort von schneggal am 02.11.2011, 8:59 Uhr

Ich bin ja eigentlich immer gerne bereit Volksabstimmungen zu unterstützen und sehe diese als Chance etwas zu bewegen, aber in diesem Fall muss ich ehrlich zugeben, dass die Tragweite mein Wissen um die Vernetzung der Finanzwelt schlichtweg übersteigt und ich denke, dass es sehr vielen so geht.
Übrig bleibt eine Masse von egoistischen Bürgern, die immer sofort schreien, dass es ihnen ja so schlecht geht, weil die böse Politik ihnen alles weg nimmt. Und genau die wäre es dann, die als erstes eine solche Volksabstimmung unterschreiben würden, ohne eine Ahnung davon zu haben, um was es eigentlich genau geht.

Nächste Woche (oder schon diese??) sind Demos hier in der Gegend und die Zahl derer, die dort hin stürmen werden um gegen oder für etwas zu demonstrieren, ohne sich vorher darüber informiert zu haben, ist erschreckend hoch (ich meine damit diejenigen aus Nachbarschaft und Bekanntenkreis, nicht irgendwelche Vermutungen...). Die eingängigen Slogans nachbrüllen ist ja so einfach....

Ich weiß einfach nicht, wie man die Sache politisch am Besten angehen sollte...also halte ich mich raus!

lg schneggal

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schließe mich schneggal an...

Antwort von FrauKrause am 02.11.2011, 9:25 Uhr

die Abstimmung ist ein Wahnsinn, wenn die Politiker noch nicht mal richtig wissen, wie sie sich am besten zu verhalten haben mit diesen überdimensionalen Problemen, wie soll das da der einfache griechische Bürger??? Mir ist schon klar, wie da abgestimmt werden wird. Papandreou (wird das so geschrieben?) ist wohl langsam auch überfordert...

Ich bin extrem gespannt, wie es weiter geht, befürchte aber leider das Schlimmste.

LG fk

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Re: Griechenland: Volksabstimmung über Euro-Hilfen

Antwort von Muts am 02.11.2011, 10:16 Uhr

Ich denke auch, dass die Bevölkerung damit überfordert ist, und die Gefahr ist, dass sie quasi kurzsichtig entscheiden, weil es den eigenen Geldbeutel trifft ( Steuererhöhungen.....)

Ich bin froh, dass ich kein Politiker bin, der da nun entscheiden muss, was der richtige Schritt ist.

LG Muts

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Re: Griechenland: Volksabstimmung über Euro-Hilfen

Antwort von Hase67 am 02.11.2011, 10:18 Uhr

Hi,

ich denke, der Mann weiß, was er tut - ohne Volksabstimmung hätte er bald bürgerkriegsähnliche Zustände im Land, es ist so schon nicht lustig. Viele Griechen sind zwangsläufig inzwischen auch besser über die Hintergründe informiert als man das vom deutschen Bevölkerungsquerschnitt sagen kann. Ein Problem ist allerdings, dass gerade die gebildeteren und engagierteren Griechen so dermaßen die Nase voll von ihrer Regierung (es gibt dort ja eine sehr militante Bewegung von "Empörten") und deren bisherigem Krisen-Missmanagement haben, dass dort die Emotionen überkochen. Die Forderungen nach einer direkten, nicht repräsentativen Demokratie werden dort (wie zuerst in Spanien und jetzt auch in Italien) werden dort immer lauter.

Die Jugendarbeitslosigkeit (Jugend bezieht sich auf die Gruppe der 15-24jährigen) in Griechenland liegt mittlerweile bei über 40 (!) Prozent, das muss man sich mal reinziehen. Und mit den Sparmaßnahmen, die jetzt notwendig werden, weil die Regierung jahrelang völliges Missmanagement betrieben hat, trifft es jetzt doppelt und dreifach die Leute, die ohnehin schon jeden Euro umdrehen (Stichwort Mehrwertsteuererhöhung, Verteuerung des öffentlichen Nahrverkehrs, etc. pp).

LG

Nicole

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Re: Griechenland: Volksabstimmung über Euro-Hilfen

Antwort von DK-Ursel am 02.11.2011, 10:21 Uhr

Hej!

Ich stehe Volksabstimmungen sowieso skeptisch gegenüber, denn in den wneigsten Fällen haben die, die abstimmen, wirklich alles Wissen, um etwas richtig zu beruteilen.
DFas gilt jetzt wie in anderen Fragen.
und ich denke, wir habendemokratisch Volksvertreter gewählt.
Dann müssenwir ihnen auch so weit vertrauen, daß sie richtig entscheiden.
Sie haben (vielleicht) nicht nur mehr Wissen zu etwa,s sie haben auf jeden fall den größeren Ü*berblick und die einsicht - und sie wissen, welche anderen Zwänge manchmal gegen Beschlüsse einer Volksabstimmung stehen.

Ich denke da - ohne thematischen Zusammenhang -- an dieLektüre der Biographie über Kofi Anan, den ehem. UN-Generalsekretär.
Was da im Hintergrund ablief, macht man sich als Otto Normalverbraucher gar nicht klar.
Manchmal sind die Zwänge und Intrigen zum K.., aber oftmals sind die Kalkül und Diplomatie, ohne die man auch incht auskommt.
Man kann eben nicht einfach nur seine INteressen durchziehen und dabei allen anderen auf die füße treten - weder bei übernationalen noch bei natioanlen Fragen.

Die Volksabstimmung in Griechenland muß FrauMerkel und ihren Kollegen ein Schlag ins Gesicht sein.
Da haben ise sich wirklich die nächte um die Ohren geschlagen ,immerhin auch nicht ohne Kritik und Widerstand im eigenen Land nach Lösungen gesucht, die tragbar für möglichst alle/viele sind --- und macht Griechenland eine Kehrtwende.
Ich denke nicht, daß Griechenland in der Position ist, solche Bedingungen zu schaffen.
Sie brauchen Hilfe und sollen sie bekommen - wie wir alle wissen, auch um unser selbst willen (da haben wir ja wieder die Komplecxität eines solchen Themas), aber nicht zu jeder Bedingung, die ausgerechnet der stellt,der die Hilfe braucht!


Das Hemd ist jedem näher als die jacke, also werden die meisten Griechen vermutlich gegen weitere Sparmaßnahmen stimmen.
Aus gutem Grund macht man bei uns wohl lieber keine Volksabstimmung (selbst wenens ginge), ob Griehenland noch zu helfen sei - da würden vermutlich derzeit auch die meisten ein dickes NEIN stimmen.
Was würde Griechenland wohl dazu sagen????

Gruß Ursel, DK

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Re: Griechenland: Volksabstimmung über Euro-Hilfen

Antwort von Steffi528 am 02.11.2011, 10:27 Uhr

Mich verwirrt das alles zur Zeit. Ich komme da ehrlich gesagt nicht mehr mit. Hab ja auch mehr Sozialpolitik drauf als Finanzpolitik.

Ich könnte NICHT darüber abstimmen, weil ich es nichtw eiß und das Wissen auch nicht erwerben kann (zumindest so das Wissen erwerben, das ich entscheiden könnte, ich traue weder den Politikern noch den Medien)

Gibt es irgendwo ein Buch: Eurokrise für Dummies?

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Re: Griechenland: Volksabstimmung über Euro-Hilfen

Antwort von DK-Ursel am 02.11.2011, 10:46 Uhr

"Gibt es irgendwo ein Buch: Eurokrise für Dummies?"

Hej Steffi!

Noch nicht --- das wär ja anscheinend schon Makkulatur, bevor es überhaupt aus derDruckpresse käme!!

Gruß Ursel, DK

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Re: Griechenland: Volksabstimmung über Euro-Hilfen

Antwort von Maximum am 02.11.2011, 10:46 Uhr

ist doch scheiß egal was die machen und dort passiert...ihr werdet sehen,selbst wenn die die Karre noch dreimal an die Wand setzen wird denen wieder geholfen und das Geld da rein gesteckt...Das Geld wollen die schon,nur eben keine Abstriche machen...sollen die doch auch erst mit 67 in Rente gehen können...aber da...auf welche Gedanken die dummen deutschen nur kommen...
Da ist Hopfen und Malz verloren,bin ja nur mal gespannt von wem Deutschland mal Hilfe kriegt wenn der Kittel hier brennt.

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Re: Griechenland: Volksabstimmung über Euro-Hilfen

Antwort von DK-Ursel am 02.11.2011, 11:04 Uhr

bin ja nur mal gespannt von wem Deutschland mal Hilfe kriegt wenn der Kittel hier brennt.

Hej Maximum!

Schon vergessen, daß wir unser Wirtschaftswunder auch sehr dem Marshallplan der Amerikaner verdanken??
Wie anders es nach dem Krieg ohne fremde Hilfe hätte kommen können, zeigen doch gerade die beiden deutschen Staaten mehr als deutlich!

Gruß Ursel, DK

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Maximum

Antwort von Steffi528 am 02.11.2011, 11:04 Uhr

ich wünsche mir, du hättest Unrecht...

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Re: Griechenland: Volksabstimmung über Euro-Hilfen

Antwort von anbin39 am 02.11.2011, 11:06 Uhr

Insgesamt sehr interessante Gedankengänge!
Eurokrise für Dummies - gute Idee :-)
Griechenland hat wie viele andere Länder vor dem Eintritt in die Eurozone die Zahlen geschönt. Urlaubsgelder nicht ausgezahlt, andere Gelder für einige Zeit einbehalten. Das haben die Entscheidungsträger gewußt. Jetzt ist das Erstaunen groß, daß ein Land nach dem anderen "umfällt". Das war vorhersehbar und ist so durchschaubar. Ich sehe ungern Nachrichten, weil ich mich nur noch aufrege.

Ich möchte nicht wissen, wie bei einer Volksabstimmung pro/contra Euro in Deutschland gestimmt werden würde.

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Re: Manchmal muss man einfach mal die Finger still halten

Antwort von MartaHH am 02.11.2011, 11:08 Uhr

Die ersten Beiträge geben ja wenigstens zu, dass sie von dem komplexen Thema nicht viel Ahnung haben (können), aber deine Beiträge sind wirklich noch zu platt für die B...zeitung.

Und ja, ich halte auch die Finger still, weil meine paar Volkswirtschaftslehre-Nebenfach-Semester nicht genug hergeben, um eine Diskusison zu *bereichern*.
Darum sollte es hier nämlich gehen, finde ich - und nicht darum, mal ein paar markige Worte rauszuhauen.

Himmel. Das musste ich hier nun mal loswerden, Maximum, weil es mir schon in anderen Diskussionen aufgefallen ist.

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Re: Manchmal muss man einfach mal die Finger still halten

Antwort von anbin39 am 02.11.2011, 11:11 Uhr

Maximums Worte brauchen keinen Kommentar. Schade daß dieser minder intelligente Beitrag Beifall bekommt.

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DK-Ursel

Antwort von Steffi528 am 02.11.2011, 11:16 Uhr

Naja, wohl gefühlt hatte ich mich nicht, so als "Pufferzone" zwischen zwei Supermächten, die sich gegenseitig mit ihren Atombomben bedrohen.

Ich denke, das da sicher auch die Hilfe deswegen eingebracht wurde, um einen Strategischen Brückenkopf in Richtung UDSSR zu haben.

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Re: Griechenland: Volksabstimmung über Euro-Hilfen

Antwort von DK-Ursel am 02.11.2011, 11:18 Uhr

"
Ich möchte nicht wissen, wie bei einer Volksabstimmung pro/contra Euro in Deutschland gestimmt werden würde."

Hej Anbin!

Norwegen hat dem Euro gerade eine schallende Ohrfeige verpaßt.
Wen wundert´s in der momentanen Situation?

In Dtld.war die Stimmung noch nie wirklich gut für den Euro - das macht es jetzt auch nicht einfacher.

Fehler der EU war, das wird ja inzwischen auch zugegeben, daß man zwar eine Wirtschaftseinheit hat, aber keine politische - d.h. jedes Land wurschtelt eigentlich noch viel zu viel unabhängig herum, um eine wirklich schlagkräftige EU-Einheit auf vielen Gebieten herzustellen.

Man hat ja auch keine "Straf-" oder auch Verpflichtungskriterien, die wirklich durchgesetzt werden können - von wem auch?
Und steht politisch auch óhne Abkommen immer noch sehr nationalisitisch da, was ja auch die Stellungnahmen zu Libyen, Tunesien etc. oder anderen Krisengebieten zeigten.

Ich denke mal, langfristig muß daran gearbeitet werden, daß nebender wirtschaftlichen Union auch eine bessere politische Einheit geschaffen wird, sonst kämpft die EU immer wieder mit solchen Problemen, weil sich einzelne erstmal als Nation und nicht als Teil Europas sehen!

(Dazu habe ich neulicherst sehr interessante Gedanken gelesen - also um die Voraussetzungen für einen EU-Beitritt der einzelnen Länder), war das bei Tom Buhrow (grübel...) )

Gruß Ursel, DK

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Re:Steffi

Antwort von DK-Ursel am 02.11.2011, 11:21 Uhr

Hej!

natürlich haben die Ameirkaner uns nicht nur aus lauter Nächstenliebe geholfen ---- aber das habe ich ja auch oben geschrieben:
Das sind so komplexe Fragen,.daß man im Vordergrund gar nicht sieht oder auch nur ahnt, was da alles abläuft, wer da alles warum mitredet und was passieren, wen nicht.

Ist übrigens nicht neu - die Biographie über Elisabeth I. (oder andere aus jenen zeiten) sind auch nicht besser -- vom heiraten oder Nichtheiraten der damaligen Könige angefangen.

Genauso wenig aber helfrenwir ja riechenlandnur,m weil uns das arme Land so leid tut und man doch was tun muß - auch da stecktdoch eine große Portion Eigeninteresse drin, das den meisten in Dtld. erstmal bleibt, wie es aussieht.

Gruß Ursel, DK

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Re: Manchmal muss man einfach mal die Finger still halten

Antwort von DK-Ursel am 02.11.2011, 11:22 Uhr

"Schade daß dieser minder intelligente Beitrag Beifall bekommt."

Hej Anbin!

Wo denn?

Davon mal abgesehen ist sowas dann genau ein Grund mehr, warum ich von Volksabstimmungen nur sehr sehr wenig halte.
Dk hat dieses Recht ja, aber es wirdnun auch nicht dauernd angewendet.

Gruß Ursel, DK

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Re:Steffi

Antwort von Steffi528 am 02.11.2011, 11:33 Uhr

ich glaube irgendwo gehört zu haben, das Griechenland viel aus Deutschland importiert.
Das würde ja auch weniger werden.

Nun, man "sieht", das "DIE" Griechen nicht sparen wollen, sondern weiter auf "unsere" Kosten ein gutes leben haben möchten. Vielen Leuten geht es hier auch nicht mehr gut (wiso kommt denn jetzt plötzlich das Thema Mindestlohn von der CDU?), also fragt man sich zu Recht: Wieso sollen wir dafür zahlen. Und das fragen sich insbesondere die kleinen Leute (die, wenn die Fachleute schon Probleme haben, das zu verstehen, es noch weniger verstehen können)

Es ist eine ganz schlechte Kommunikation nach außen (also in Richtung Volk), ein schlechtes Timing (noch eine Krise (!!!) ) und in vielen europäischen Ländern geht es innenpolitisch wohl in einer Zeitenwende.

Das Ganze, denke ich, hat mehr Brisanz als nur ein bissel "Euro".

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Re: Manchmal muss man einfach mal die Finger still halten

Antwort von anbin39 am 02.11.2011, 11:35 Uhr

Hallo Ursel, ich meinte die Worte von Maximum.
"ist doch scheiß egal was die machen und dort passiert..."
usw.

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anbin

Antwort von Steffi528 am 02.11.2011, 11:43 Uhr

wundert es Dich, wenn die Leute so denken?

Wer will oder kann da noch "durchsteigen", wen oder was soll man noch glauben? Wen oder was soll man noch wählen?
Ich denke, darin liegt das "Potential" dieser Krise und das ist es auch, was mir mehr Sorgen macht.
ich geh wahrscheinlich von einer anderen Betrachtungsseite ran.

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Re: Griechenland: Volksabstimmung über Euro-Hilfen

Antwort von Hase67 am 02.11.2011, 11:45 Uhr

"Das Geld wollen die schon, nur keine Abstriche machen..."

Das wäre hierzulande nicht anders, wenn so drastische Sparmaßnahmen nötig wären. Das Problem ist, dass die Wirtschaft ein vernetztes System ist, und wenn (auch wenn sie notwendig sind) Sparmaßnahmen die Bewohner eines Landes an den Rand des Ruins bringen, stürzt die Kaufkraft ins Bodenlose, und damit auch die Volkswirtschaft... Experten sehen die Sparmaßnahmen für Griechenland auch kritisch, das Land ist seit 2008 in der Rezession.

Übrigens gehört die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre in Griechenland ebenfalls zu den (bereits beschlossenen) Sparmaßnahmen - deshalb: erst mal informieren, bevor man hier loskrakeelt.

LG

Nicole
Nicole

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Re: Manchmal muss man einfach mal die Finger still halten

Antwort von muddelkuddel am 02.11.2011, 11:47 Uhr

ich habe keine ahnung von der volkswirtschaftlichen und europa- bzw. globalen materie, aber wenn ich ein grieche wäre, mit dem beruf, den ich jetzt habe nur in diesem land...

naja, natürlich würde ich, wenn mich einer fragt (also volksabstimmung) sagen: ne, ich will meine "privilegien" (die bei den mittelschichten ja auch keine großartigen sind) lieber behalten.

das sind ja auch leute, die ihre häuschen abbezahlen, ihren kindern was ermöglichen wollen etc. so manch einer verliert durch die sparmaßnahmen enorme teile seiner existenz....

also, volksabstimmung ist hier irgendwie unangebracht und zeigt wieder mal, dass kein politiker den a.... in der hose hat, nägel mit köpfen zu machen. das volk hätte vorher einbezogen werden sollen, reformen waren schon ewig fällig, aber da gabs ja nur "litiker" - ohne po also.

jetzt wirkt das auf mich wie ein schwarzer peter, der einem massenentscheid zugetragen wird. und in deutschland ist das ja eigentlich nicht anders, nur stehen wir wirtschaftlcih noch geringfügig besser da

LG

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Re: anbin

Antwort von Hase67 am 02.11.2011, 11:48 Uhr

Ja, genau das ist das Problem, Steffi. Und genau das ist auch der Grund, weshalb die Protestbewegungen an vielen Ecken Europas laut werden - nur uns Deutschen geht es noch zu gut, oder wir sind einfach zu träge.

Viele Europäer sehen sich längst nicht mehr vernünftig durch ihre gewählten Volksvertreter repräsentiert, haben aber aufgrund der katastrophalen volkswirtschaftlichen Lage kaum Chancen, jemals selbst in eine "Entscheider-Position" zu kommen. Dass sich da Unmut und die Forderung nach einer direkteren Demokratie regt, finde ich normal.

LG

Nicole

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Re: anbin

Antwort von anbin39 am 02.11.2011, 11:54 Uhr

Aber wenn ich nicht mehr durchsteige, kann ich nicht irgendetwas behaupten. Es ist nicht scheißegal was in G passiert. Das wird alle betreffen.
Was Wahlen angeht: die Situation begünstigt extreme politische Tendenzen. Leute die nichts mehr verstehen oder verstanden haben, wählen extrem.

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Denn sie wissen nicht, was sie tun...

Antwort von Steffi528 am 02.11.2011, 11:54 Uhr

Die gewählten Volksvertreter, ich kenne ein paar persönlich und habe schon des öfteren ein Bierchen mit denen getrunken, werden im geringsten Teil wissen, was sie überhaupt tun.
Das sind nette Leute (jedenfalls die, die ich kenne), aber ich traue ihnen nicht zu, das sie den Überblick über diese wirtschaftlichen Dinge haben.

Weiß es das Volk? Schwarmintelligenz? wer steuert was aus welchen Gründen?

Die Welt ist so kompakt geworden, das sie nicht mehr überschaubar ist. Ist Europa noch überschaubar oder ist die "Dane" so in die Breite gegangen, das sie beim Duschen ihre Füße nicht mehr sehen kann?

Ist es besser, um eine bessere Überschaubarkeit in dieser kompakten, vernetzten, globalisierten Welt zu bekommen, wieder kleinere Brötchen zu backen, Europa macht eine "Diät" oder lässt sich den Speck von den Rippen chirugisch entfernen. Ist es dann besser?

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Re: anbin

Antwort von Steffi528 am 02.11.2011, 11:56 Uhr

Ja, das ist der Mist. Ist es stabiler und sicherer für die Völker, wenn sie wieder getrennte Wege gehen?

ich muss jetzt los, Kind abholen.

Soll ja keiner behaupten, hier wird nicht auch ernsthaft diskutiert.

Grüße an alle

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da eh keiner weiß, was langfristig für Europa und Griechenland am besten ist

Antwort von like am 02.11.2011, 11:58 Uhr

soll doch ruhig das Volk abstimmen. Dann haben sie wenigstens selber die Entscheidung getroffen und können nachher niemand die Schuld an ihrem "Elend" geben.

Und: es wird immer Nutznießer und Geschädigte geben - egal welchen Kurs man einschlägt. Und egal ob bei uns oder in Griechenland.

Positiver Effekt könnte sein, dass sich mal ein größerer Prozentsatz der Griechen wirklich mit der Materie auseinandersetzt.

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Griechenland - Italien - Frankreich

Antwort von anbin39 am 02.11.2011, 12:00 Uhr

Wenn auch noch Italien "in die Knie geht" - dann haben wir Probleme. Griechenland sind dagegen Peanuts. Italien hat nach Griechenland den höchsten Schuldenstand der Eurozone gemessen an der Wirtschaftsleistung. Aber Italien ist eine Wirtschaftsmacht. Im Gegensatz zu Griechenland.

http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE7A105Z20111102

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Re: da eh keiner weiß, was langfristig für Europa und Griechenland am besten ist

Antwort von anbin39 am 02.11.2011, 12:02 Uhr

Würdest Du so eine Entscheidung treffen wollen? Für Deine Zukunft und die Deiner Kinder? Ich nicht. Sie werden jemandem die Schuld geben. Weil sie mit einer Entscheidung dieser Dimension alleine gelassen wurden. Weil sie über etwas entscheiden mußten daß sie gar nicht erfassen können. Wie uach. Wenn Politiker das schon nicht erfassen können. Die tun nur so als könnten sie es.

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Re: da eh keiner weiß, was langfristig für Europa und Griechenland am besten ist

Antwort von DK-Ursel am 02.11.2011, 12:04 Uhr

Hej!

DSowie ich das sehe, werden die Leute doch sowieso verlieren - wenn sie nicht sparen wollen, werden ihnen Banken und andere Gläubiger das Geld anehmen und Sparen auferzwingen.
Niemand kann ja auf Dauer so weiter wirtschaften!

Also eher kurzsichtig (aber sicher menschlich, erstmal gegen die vom griechischen Parlament angeordneten (von den Europäern verlangten) Sparmaßnahmen abzulehnen.

So oder so müssen sie sparen - sie stimmen also eigentich über pest oder Cholera ab - aber eins hat schlimmere Folgen für die EU als das andere, oder?

Gruß Ursel, DK - die jetzt arbeiten rennen muß!

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Re: Denn sie wissen nicht, was sie tun...

Antwort von Hase67 am 02.11.2011, 12:09 Uhr

Hallo Steffi,

tja, wenn die Antwort so einfach wäre...

Direkte Demokratie ist auch keine realistische Forderung, dafür sind wir zu viele, die Interessen sind zu unterschiedlich gelagert und der Durchblick bei den meisten zu mangelhaft. Die basisdemokratisch organisierten Gruppen, die ich kenne, sind außerdem sehr schwerfällig in ihren Enscheidungsprozessen, da kann von einer Effizienz, wie wir sie auf Landes- und Europaebene bräuchten, nicht die Rede sein. Und ja, wie anbin schrieb, die Gefahr des Extremismus ist groß, wenn Leute den Überblick verlieren. Die einfachen Lösungen (rechts wie links) sehen immer am verlockendsten aus, wenn einem das Wasser bis unter die Augenlider reicht.

Europa ist ja zunächst mal ein sehr künstliches Konstrukt, und gerade in der derzeitigen Krise sind die Hauptentscheider mal wieder die Länder, mit denen es ursprünglich mal angefangen hat, Frankreich und Deutschland. Ich denke, das ist grundsätzlich keine Überraschung, aber das erzeugt eine Menge Unmut. Europa will sich als Einheit sehen, und politisch haben wir europäischen Staaten auch dringend nötig, als Einheit aufzutreten, allein schon angesichts der vergleichsweise lachhaften Bevölkerungszahlen gegenüber den Großmächten und den Schwellenländern, aber intern herrscht in der EU eben doch kein Kräftegleichgewicht, die Griechen betrachten die "Troika" aus EZB, IWF und EU eher als Bedrohung, denn als rettenden Freund, also haben wir europaintern im Grunde ähnliche Zustände wie global, mit einem extremen Nord-Süd-Gefälle.

Ich habe momentan ein sehr ungutes Gefühl, was die Eurozone und die EU angeht, und ich finde es richtig beängstigend, was in Südeuropa abgeht (wobei sich in Italien der geballte Hass ja wenigstens auf Berlusconi konzentriert, auf das Rollen dieses Kopfes warte ich auch sehnsüchtig). Aber um die EU und die Eurozone wäre es mir verdammt schade...

LG

Nicole

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Re: schmunzel...

Antwort von Maximum am 02.11.2011, 12:14 Uhr

..da könnt ihr meckern wie ihr wollt...wegen einzelner User hier verbiege ich mich noch lange nicht,und einen neuen Nick um mich dahinter zu verstecken brauch ich auch nicht.
Ich muß nur lachen
anbin,DK Ursel und ich weiß nicht wer noch so,ihr glaubt ihr habt es erfasst,werft aber selbst den Politikern vor das sie das nicht blicken...Hut ab wie schlau ihr doch seit...
Ich bin kein Politiker,und ich muß auch nicht hoch studiert sein um zu verstehen wie sich die Griechen über die dummen deutschen äußern...und als fließt die Kohle dorthin- unaufhörlich...
Vieleicht machen wir uns ja auch lächerlich...wer weiß...

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Grüße von ichweißnichtwernochso...

Antwort von Hase67 am 02.11.2011, 12:20 Uhr

... aber die einzige, die von sich behauptete, hier den vollen Durchblick zu haben, warst du, oder habe ich was überlesen?

Weißt du, wie im Idealfall eine eigene Meinung zu einem Thema entsteht? Indem man sich informiert, Fürs und Widers abwägt, sich mit anderen Leuten austauscht, bis man zu einer Sichtweise gekommen ist, die man für sich vertreten kann. Das, was du hier lauthals herumproletest, ist keine Meinung, sondern Nachgeplapper von irgendwelchen dummdreisten Parolen. Ich finde das traurig, und peinlich.

LG
Nicole

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Re: Grüße von ichweißnichtwernochso...

Antwort von Maximum am 02.11.2011, 12:25 Uhr

das ist das was in den Medien rüber kommt...ich sitze nämlich nicht am Stammtisch in der Kneipe.Und ich habe niemals behauptet das ich den Durchblick habe,ist doch gut wenn du den hast...jedenfalls glaubst du das..oder nicht...

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Re: Grüße von ichweißnichtwernochso...

Antwort von Kiwi1971 am 02.11.2011, 12:32 Uhr

Blog-Idee: "Mein innerer Stammtisch"

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Re: Griechenland: Volksabstimmung über Euro-Hilfen

Antwort von carla72 am 02.11.2011, 12:37 Uhr

Ich bin an sich kein Freund von direkter Demokratie, aber in diesem Fall halte ich eine Volksabstimmung für sinnvoll - sie hätte nur viel, viel früher stattfinden müssen.

In unangenehmen Situation gibt es unausweichlich die Tendenz, die Verantwortung abzulehnen und auf die anderen und ihre Entscheidungen zu schimpfen. Ich habe bislang nicht das Gefühl, dass die Griechen sich für ihre Schulden verantwortlich fühlen. Durch eine direkte Beteiligung bei dieser essentiellen Frage werden die Leute gezwungen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und es für sich anzunehmen. Das finde ich richtig und wichtig. Natürlich kann sich der Einzelne auch enthalten, aber auch das wird eine bewusste Entscheidung sein.

Interessant wird natürlich sein, zwischen welchen Varianten eigentlich abgestimmt werden soll. Auf die Schnelle fällt mir nur die Zustimmung zum Rettungspaket mit all seinen unangenehmen Konsequenzen oder eben der Staatsbankrott ohne diese Hilfen ein. Auch keine schöne Wahl.

Ich weiss aber gar nicht, ob man solche harten Maßnahmen ohne größere Probleme wird durchsetzen können, wenn nicht am Ende die Bevölkerung dahintersteht - und sei es nur mangels besserer Alternativen.

LG, carla72

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Re: Grüße von ichweißnichtwernochso...

Antwort von Hase67 am 02.11.2011, 12:52 Uhr



Maximum: Nur weil ich versuche, hier (ebenfalls angelesene) Argumente ins Feld zu führen, statt lauthals (und unreflektiert) herumzublöken, maße ich mir keinen "Durchblick" an. Woran du dich stößt, ist die Art der Formulierungen, nicht das Denken dahinter (falls du dir überhaupt die Mühe machst, es zu sehen, was ich bezweifle).

Wenn ich Äußerungen wie deine lese, komme ich auch an die Grenzen meiner Sympathie zur direkten Demokratie.

LG

Nicole

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Re: schmunzel...

Antwort von anbin39 am 02.11.2011, 13:01 Uhr

Dein Posting ist der Beweis daß du weder richtig liest noch verstehst.

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Re: schmunzel...

Antwort von Maximum am 02.11.2011, 13:23 Uhr

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psst, ich glaub das nennt man demokratie

Antwort von Einstein-Mama am 02.11.2011, 13:24 Uhr

wir haben nur vergessen dass es so etwas gibt.
ich finde nur die volksabstimmung kommt etwas spät.

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Re: da eh keiner weiß, was langfristig für Europa und Griechenland am besten ist

Antwort von gudrun_will_gutes_tun am 02.11.2011, 13:25 Uhr

"Dann haben sie wenigstens selber die Entscheidung getroffen und können nachher niemand die Schuld an ihrem "Elend" geben."
deine vorstellung von eigenverantwortung ist falsch:

unabhängig davon, wer denn nun entscheidet, ob bevölkerung oder politiker_innen, gibt es in der internationalen konkurrenz der staaten immer verlierer und gewinner.
dieser sachverhalt wird hier allerdings zu einer folge von nationaler fleißigkeit oder faulheit verklärt.
griechenland hat das problem keine neuen kredite aufnehmen zu können, das ist der punkt. deutschland und die usa haber sehr viel höhere schulden, nur können sie diese durch die aufnahme neuer kredite regelmäßig tilgen.

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Gudrun-will-gutes-tun

Antwort von Steffi528 am 02.11.2011, 13:33 Uhr

Interessanter Nick. Bist Du neu oder kenne ich Dich schon ;-) ? gern per PN

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Re: Gudrun-will-gutes-tun

Antwort von gudrun_will_gutes_tun am 02.11.2011, 13:36 Uhr

der name ist programm! ich bin neu.
so, genug des smalltalks, zurück zum thema!

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Re: anbin

Antwort von Kiwi1971 am 02.11.2011, 13:37 Uhr

Anbin, es sind die Dummen sogar eher weniger, die extrem wählen. Man unterschätze den Arbeiter und Bauernsohn nicht! Und man schaue mal auf alte Wählerstrukturen in den 30ern hierzulande :) Gerade das enttäuschte und alles verlierende Bürgertum kann zur Furie werden, wenn die Felle davonschwimmen....die sind es, die notfalls die Tyrannen finanzieren.

Auch in G heisst es jetzt, dass es die obere Mittelschicht ist, die die Schnauze voll hat und bewusst in die Vollen haut.

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Re: Gudrun-will-gutes-tun

Antwort von Steffi528 am 02.11.2011, 13:42 Uhr

Hej, rück mal mehr Infos von Dir rein ;-)

Musst Du aber auch nicht, ist schon okay, bin nur neugierig, weil ich den Nick interessant finde. Also, wer bist Du, Sozialversicherungsnummer? rentenkasse? *scherz*

Was will man zu den Thema noch sagen?
Mir fehlt das verlässliche Fachwissen für die Wirtschaftspolitik. Ich weiß nur, das ich auch morgen noch meinen Lebensstandard irgendwie halten möchte.

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eben las ich, eventuell will er nun wieder von seinem Vorhaben abrücken....

Antwort von FrauKrause am 02.11.2011, 13:48 Uhr

Sacht ma, was issn das fürn kaschperltheater????

Ich sags Euch, NIEMAND weiß mehr, wie man das händeln soll. Nur: Egal was, WIR müssen es ausbaden..

LG fk

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Re: Denn sie wissen nicht, was sie tun...

Antwort von gudrun_will_gutes_tun am 02.11.2011, 13:53 Uhr

du: "Direkte Demokratie ist auch keine realistische Forderung, dafür sind wir zu viele, die Interessen sind zu unterschiedlich gelagert"

dazu:
1. wer sind "wir"?
2. interessengegensätze sind nichts gottgebenes oder natürliches, sondern entstehen aus den gesetzmäßigkeiten des kapitalismus.

du:"die Gefahr des Extremismus ist groß, wenn Leute den Überblick verlieren. Die einfachen Lösungen (rechts wie links) sehen immer am verlockendsten aus..."

dazu: was ist dein begriff von extremismus und warum ist "extremismus" aus prinzip zu bekämpfen? was sind, deiner meinung nach, die lösungsvorschläge von linken und rechten? inwiefern sind diese einfach? wie sieht deine kritik daran aus?

du: "Europa ist ja zunächst mal ein sehr künstliches Konstrukt..."
dazu: richtig europa ist ein konstrukt. nationen allerdings auch. =) folglich sagt das also nichts über deren möglichkeit der machtausübung aus...

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Re: Gudrun-will-gutes-tun

Antwort von gudrun_will_gutes_tun am 02.11.2011, 14:17 Uhr

hi =)
ich bin eine 28-jährige mutter mit einem 6 monat alten kind.

was du dazu noch sagen sollst?
nachdem ich deinen standpunkt mit verweis auf die staatenkonkurrenz kritisiert habe, müsstest du mir entweder zustimmen oder deine meinung weiter begründen.
lg

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Re: eben las ich, eventuell will er nun wieder von seinem Vorhaben abrücken....

Antwort von gudrun_will_gutes_tun am 02.11.2011, 14:19 Uhr

so sieht kritisches denken aus.

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Re: eben las ich, eventuell will er nun wieder von seinem Vorhaben abrücken....

Antwort von FrauKrause am 02.11.2011, 14:24 Uhr

Sag mal kennen wir uns? Oder warum hackst Du hier auf mir herum? Bist Du mit dem Japaner verheiratet oder was?

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Re: Denn sie wissen nicht, was sie tun...

Antwort von Hase67 am 02.11.2011, 14:32 Uhr

Ich fasse mich relativ kurz, will aber dennoch antworten (eigentlich arbeite ich hier "nebenbei" noch):

Zu deiner ersten Frage:
1. Mit "wir" meinte ich "die Bürger der EU"
2. Interessensgegensätze entstehen nicht nur aus dem Kapitalismus, sondern aus jeder Gesellschaftsform, die auf Ungleichheit beruht. Die Frage ist, wie die Alternative aussehen soll.

zur zweiten Frage:
Extremismus fängt für mich da an, wo im Namen politischer Ziele Hetze, Polemik und Separatismus betrieben werden und letztendlich auch Gewalt zur Durchsetzung bestimmter Forderungen zum Einsatz kommt. Autonome sind für mich, so sie ihre Ziele gewalttätig oder unter Gefährdung anderer durchzusetzen versuchen, Extremisten, Nazis und andere Faschisten aber auch, Fundamentalchristen zählen für mich ebenso dazu wie Islamische Fundamentalisten.
Was die Lösungsvorschläge von rechts und links sind? Links schlägt vor, sich von der repräsentativen Demokratie generell zu verabschieden (weil Politiker angeblich generell nur die eigenen Interessen, nicht die der Állgemeinheit vertreten), rechts schlägt vor, lieber ganz sein eigenes Süppchen zu kochen, die alte Währung wieder einzuführen und überhaupt lieber nationale Interessen statt EU-Interessen in den Vordergrund zu stellen.

Europa ist noch viel mehr ein Konstrukt als einzelne Staaten (du meinst sicher Staaten, nicht Nationen), weil es weder eine gemeinsame Außen-/Verteidigungs- noch eine gemeinsame Innenpolitik gibt. Insofern krankt der Vergleich. Europa ist in allererster Linie mal eine wirtschaftlich ausgerichtete Interessengemeinschaft, und da kein echter emotionaler oder politischer Zusammenhalt besteht (die Akzeptanz der EU-Institutionen ist in den Mitgliedsstaaten ja insgesamt recht überschaubar, was u. U. auch daran liegt, dass in ihren eigenen Ländern unfähige Politiker gern in die EU "weggelobt" werden), haben die EU-Austrittsbefürworter momentan wieder Oberwasser.

So, das muss reichen, ich muss hier weitermachen.

LG

Nicole

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Re: Gudrun-will-gutes-tun

Antwort von Steffi528 am 02.11.2011, 14:45 Uhr

Du hattest Hase kritisiert oder vom Strang her like, so lese ich das, lol.

Also eine bissige Mama, okay. ich bin fast 40, gebe zu, das ich von Wirtschaftspolitik keine oder fast keine Ahnung habe, aber ich freue mich, das Du mitmischt.

ich habe zwei Kinder 7 und 4 Jahre.

Grüße

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Re: Denn sie wissen nicht, was sie tun...

Antwort von gudrun_will_gutes_tun am 02.11.2011, 15:03 Uhr

du: "und letztendlich auch Gewalt zur Durchsetzung bestimmter Forderungen zum Einsatz kommt"

dazu: das unterscheidet extremist_innen nicht vom bürgerlichen staat. dieser setzt seine gesetze auch mit gewalt durch.

du: "Links schlägt vor, sich von der repräsentativen Demokratie generell zu verabschieden (weil Politiker angeblich generell nur die eigenen Interessen, nicht die der Állgemeinheit vertreten)"
dazu: das kommt auf den einzelnen "linken" an. es gibt auch durchaus welche, die keine einzelpersonen für probleme verantwortlich machen, sondern den fehler im "system" verorten.
dem, was du zu rechts geschrieben hast, stimme ich zu.

du:"Europa ist noch viel mehr ein Konstrukt als einzelne Staaten (du meinst sicher Staaten, nicht Nationen)"
dazu: nein ich meine nationen. nehmen wir das beispiel deutschlands: das "deutsche volk", die gemeinsame kultur und das territorium deutschlands sind konstruiert. es gibt nichts, was sie verbindet außer dem deutschen staat. dieser zieht aber seine legitimation auch wiederum aus dem mythos, dass die deutschen mit ihrer kultur auf ihrem gebiet zusammen gehören.
dieser "emotionale zusammenhalt", wie du es nennst, ist also eine folge der nation und ihres gründungsmythos, aber keine natürliche größe. übrigens entwickelt sich ja momentan auch ein europäisches wir-gefühl.
lg

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Re: eben las ich, eventuell will er nun wieder von seinem Vorhaben abrücken....

Antwort von gudrun_will_gutes_tun am 02.11.2011, 15:18 Uhr

hi
ich kenn dich nicht. ich hab auch nichts gegen dich persönlich, sondern gegen deine meinung zu manchen dingen. ich habe auch nicht nur dich kritisiert, sondern sonst auch noch einige. der japan-post von dir hat mich einfach besonders gestört. ob ich mit einem japaner verheiratet bin, ist genau wofür relevant? aber nein.

zu dem was du hier vorhin geschrieben hast: ich fand das klang sehr nach stammtisch und hatte wenig inhalt. ich finde es sehr einfach und unkritisch sich einfach immer die interessen des "kleinen mannes" zu eigen zu machen.
lg

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Re: Denn sie wissen nicht, was sie tun...

Antwort von Hase67 am 02.11.2011, 15:22 Uhr

Doch noch mal eine Antwort:

Für mich klingt es, als wärst du selbst politisch eher am linken Rand angesiedelt. Wie siehst du denn die aktuellen politischen Entwicklungen - angefangen von den spanischen Indignados bis hin zu Griechenland?

Ich habe offen gestanden Angst um das "System" und finde, dass es sich viele Leute am linken Rand (wir haben einige Freunde und Bekannte in der Autonomen- und Wagenburglerszene) etwas zu einfach machen mit ihrer Kritik. Andererseits ist es natürlich ein Hohn, als einigermaßen gebildeter und kritischer Mensch von Leuten regiert zu werden, die selbst im Grunde auch keinen Durchblick haben und letztendlich nur mit ihrem breiten Arsch am Sessel kleben.

Die Problematik der "Demokratie für alle" haben wir ganz aktuell auch hier in der Stadt, weil sich das schöne, grüne, soziale Freiburg die Toleranz zwar auf die Fahnen schreibt, aber aus rein marktwirtschaftlichen Gründen mittlerweile kaum noch finanzierbar für wirtschaftlich schlechter gestellte Bevölkerungsschichten ist - und Vertreter alternativer Lebensformen (wie die Wagenburgen) liefern sich hier heiße Schlachten mit Stadtverwaltung und Polizei. Allein: Mir fällt selbst nicht ein, wie der Ausweg aus dem Schlamassel aussehen soll.

LG

Nicole

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Re: eben las ich, eventuell will er nun wieder von seinem Vorhaben abrücken....

Antwort von FrauKrause am 02.11.2011, 15:25 Uhr

im Grundsatz hast Du gar nicht mal so unrecht. Ich neige manchmal dazu, Rundumschläge zu verteilen, wenn ich mich über etwas geärgert oder es mich betroffen gemacht hat, obwohl ich eigentlich genau weiß, dass man da durchaus differenzierter herangehen kann. Aber wenn ich das wollte, würde ich mich direkt in Politikforen tummeln. Dies hier ist ein Platz, wo man sich einfach austauschen kann (in den Arbeitspausen), nette Leute finden, für mich persönlich tatsächlich manchmal auch eine Art Stammtisch. Wollte ich mehr, bräuchte ich persönlich mehr Zeit, und die habe ich einfach hier zwischendurch nicht.

Wenn ich mich mißverständlich ausgedrückt habe, ist das nicht gut. Aber, wie gesagt, wenn man mich ein bisschen kennt, kann man das vielleicht auch besser einschätzen.

LG fk

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Liebe Gudrun

Antwort von like am 02.11.2011, 15:28 Uhr

WAS ist denn dann das Richtige für Griechenland und Europa?

Und: erwartest du im Ernst von Politikern, das ihrer überzeugung nach RICHTIGE zu tun und anschließend auch die volle Verantwortung dafür zu übernehmen?
Wohl nicht wirklich, oder?
Politiker tun in der Regel das, von dem sie sich erhoffen, dass dafür die Mehrheit sie wieder wählt. Da die Politiker in Griechenalnd im Moment selber absolut unschlüssig sind, was das denn wohl wäre, lassen sie halt lieber ihr Volk entscheiden. Dann können DIE sie wenigstens nicht aus dem Grund abwählen, dass sie in dem Fall das Falsche beschlossen haben.
So funktioniert Politik.
Wie der gesunde Menschenverstand funktioniert, steht auf einem anderen Blatt und ist hier auch ziemlich irrelevant, da ja alles nach demokratischen Regeln abläuft.

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Re: Denn sie wissen nicht, was sie tun...

Antwort von gudrun_will_gutes_tun am 02.11.2011, 15:59 Uhr

meine meinung zu griechenland und den empörten:
naja in der konkurrenz gibt es zwangsläufig verlierer und gewinner, das ist bei der konkurrenz der staaten, genauso, wie bei der konkurrenz der kapitalist_innen und arbeiter_innen. staaten nehmen immer kredite auf, um infrastruktur sprich: standortvorteile zu schaffen, in der hoffnung dadurch später mehr steuern einzunehmen. die alten kredit werden durch neue beglichen und bei griechenland hat das halt mal nicht geklappt.
soll heißen: da ist nicht die griechische politik dran schuld und schon gar nicht der_die einzelne griech_in.
zu den empörten: was die machen ist verkürzte kritik. die suchen sich feindfilder und umgehen so eine auseinandersetzung mit den ursachen der probleme. ein bisschen empörung und wut auf die banken und fertig ist die weltanschauung.

du: "...finde, dass es sich viele Leute am linken Rand (wir haben einige Freunde und Bekannte in der Autonomen- und Wagenburglerszene) etwas zu einfach machen mit ihrer Kritik."

dazu: das ist das erste hier im forum, das ich prompt unterschreiben würde. viele linke haben selbst keine ahnung von gesellschaftsstrukturen und dementsprechend sieht dann auch deren kritik( wie sie es nennen) aus. das trifft auf die linkspartei, die autonomen, die hobbyleninist_innen und sonst noch ein paar leute zu. allerdings gibt es auch wirklich einige vernünftige leute, die ahnung haben und sich auch scharf von denen abgrenzen. gesellschaftskritik erübrigt sich also damit nicht, sie muss sich nur von pseudokritik abzugrenzen wissen.

was bei euch in der stadt unter "demokratie für alle" läuft, kenn ich nicht genau daher weiß ich nich, was ich davon halten soll. du solltest aber bedenken, dass politik immer mit ökonomie verwoben ist, also ist die frage, warum etwas nicht funktioniert nicht immer allein in der politik zu suchen...
lg

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Re: Liebe Gudrun

Antwort von gudrun_will_gutes_tun am 02.11.2011, 16:13 Uhr

ich kann dir nicht sagen, was in dieser situation das richtige für europa oder griechenland ist.
ich erwarte nicht, dass politiker_innen das richtige tun, bei der bevölkerung genauso wenig.

das mit der verantwortung abwälzen kann schon richtig sein.
wenn du das aber auf das, was ich vorhin zu eigenverantwortung der griechen gesschrieben habe, beziehst, dann reden wir aneinander vorbei, denn hier geht es darum, ob "die griechen" DENKEN sie hätten ihr schicksal selbst in der hand. ich meinte vorhin nur, dass sie es trotzdem nicht komplett selbst in der hand haben. (ich weiß garnicht, ob du das da drauf bezogen hast..., verlier langsam den überblick)
lg

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Re:Maximum - statt schmunzeln lieber lesen!!!

Antwort von DK-Ursel am 02.11.2011, 16:34 Uhr

keine der von Dir aufgezählten Posterinnen hat geschrieben,sie durchblicke das ,ich jedenfalls bestimmt nicht.
Und genau darum ist ein olksentscheid ja auch so gefährlich - lauter Laien, die die Schicksale nicht nur eines Landes frei nach Gefühl und Wellenschlag und ausgehend von ihrem kleinen privaten Geldbeutel aus bestimmen.
So macht man doch eigentlich nicht Politik, oder?

Aber lies liber noch mal genau nach, denn es gibt doch das schöne dt. Sprichwort, daß der am besten lacht, der zuletzt --- und im Augenblick lache ich höchstens darüber, was Du so behauptest, allein wieder in diesem Post --- obwohl es natürlich eigentlich eher traurig ist, wenn jemand diskutiert und nicht mal die Arguemnte der anderen LIEST!

Gruß Ursel, DK

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ich glaube, eine jede Volksabstimmung ist nur so qualifiziert,

Antwort von wassermann63 am 02.11.2011, 16:38 Uhr

wie sie qualifiziert vorbereitet und vor allem objektiv propagiert worden ist.

Will heißen: Wenn Vater STaat dem Volke die Stimme direkt erteilen will oder muss (weil er selbst aufgrund vorheriger "Politikersünden" nicht mehr zu Potte kommt - siehe Stuttgart 21), so muss er erst transparent, umfassend und wertfrei all die Fakten darlegen, die zur Meinungsbildung und daraufhin Stimmabgabe dienen können.

Ich habe keine Ahnung, ob dem in Griechenland gerade so ist.

So wie ich im Übrigen nicht gerade das Gefühl habe, als zukünftig direkt Stimmberechtigte ausreichend über die anstehende Volksabstimmung zu S21 informiert worden zu sein *grübel* - irgendwie sehe ich immer nur Schilder, auf welchen zu lesen ist: Für Stuttgart 21 sein, heißt Nein bei der Volksabstimmung".
Wenn das mal objektive Info sein soll, dann weiß ich auch nicht so recht, ähm *nochmalsgrübel*

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Re: eben las ich, eventuell will er nun wieder von seinem Vorhaben abrücken....

Antwort von gudrun_will_gutes_tun am 02.11.2011, 16:39 Uhr

naja, wenn es nur harmloser smalltalk gewesen wäre, hätte ich ja nichts gesagt, wenn es aber politische relevanz bekommt, dann kann man es auch kritisieren.
freut mich, dass dir das problem bewusst geworden ist, dann wars ja nicht ganz umsonst.=)
lg

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eigenverantwortung

Antwort von like am 02.11.2011, 17:31 Uhr

dass das Ganze ein Konglomerat an Abhänigkeiten ist, dürfte klar sein. Dass man ohne Mindestausstattung mit Kapital und sonstigen Mitteln wenig Chance hat, irgendeine Eigenverantwortung auszuüben, auch. Trotzdem halte ich es für verständlich, dass Politiker in einer so verfahrenen Situation die Entscheidung gerne auch mal an die abgeben, die es dann am härtesten trifft - egal, wie die Entscheidung ausfällt.
Die, die den Karren in den Dreck gefahren ham, ham sich der Verantwortung eh überwiegend bereits entzogen (oder trugen sie nie)

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Re:DK nochmal...

Antwort von Maximum am 03.11.2011, 7:58 Uhr

wenn man selber null Ahnung hat...wie du selber doch zugibst das du es nicht durchblickst...was zur Zeit eh niemand tut...dann sollte man andere Leute ihrer Meinung belassen und die nicht abwertend versucht in die Ecke zu stellen.
Und du liest es dir schon so zurecht wie es dir passt.
Ich habe nie gesagt das ich das verstehe,ich habe ´lediglich geschrieben wie es über die Medien bei mir ankommt.
also nix für ungut,leben und leben lassen gelle..

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Re:DK nochmal...

Antwort von anbin39 am 03.11.2011, 8:29 Uhr

Du bist die einzige in diesem Strang die meint ihr Wissen ( bei dir genannt "Meinung") mit Löffeln gegessen zu haben. Die alle anderen als blöd hinstellt. Mir fällt dabei der Witz mit dem Geisterfahrer auf der Autobahn ein.

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Dank anbin...

Antwort von DK-Ursel am 03.11.2011, 8:35 Uhr

...erübrigt sich meine Antwort!

Danke an Dich, anbin!

Gruß Ursel, DK

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Re:DK nochmal...

Antwort von Maximum am 03.11.2011, 9:04 Uhr

zeig mir ein Posting wo ich sowas in dieser Art geschrieben habe...im gegensatz zu euch...das kann ich nämlich hier belegen...nun ihr...Fakten aber bitte,nicht um den heißen Brei !

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die Medien...

Antwort von Morla72 am 03.11.2011, 9:20 Uhr

"ich habe ´lediglich geschrieben wie es über die Medien bei mir ankommt."

Manchmal ist es hilfreich, auch noch andere Medien außer "BILD" und RTL zu konsumieren....

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Re:DK nochmal...

Antwort von anbin39 am 03.11.2011, 9:27 Uhr

Fakten interessieren Dich nicht. Und ich werde Dir nicht wie einem trotzigen Kleinkind Deine Postings erklären.

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Re: Dank anbin...

Antwort von anbin39 am 03.11.2011, 9:28 Uhr

Gern geschehen!
wie man unten sieht, ist da wohl Hopfen und Malz verloren.

Gruß!

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Re: Dank anbin...

Antwort von DK-Ursel am 03.11.2011, 9:31 Uhr

Hej nochmal!

Ist ja ganz gut, auch diese Meinungen zu sehen, denn das erklärt (zeigt), warum ich eigentlich nicht viel von Volksabstimmungen halte (s. auch meinen Beitrag oben bei Freddas Therad).

Gruß Ursel, DK

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