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Geschrieben von Häsle am 07.01.2020, 11:36 Uhr

Ich denke, das ist ein Übel der Zeit ....

Genau das sehe ich auch als großes Problem.

Warum bleibt man nicht erstmal vage, bis die Fakten überprüft wurden (und das dauert eine Weile, wenn Zeugenaussagen, Videobänder von unterschiedlichen Quellen, Einsatzberichte etc. gesichtet werden müssen).

Wenn sich Polizeisprecher und Medienvertreter da mal zusammenreißen würden, gäbe es es auch weniger Falschmeldungen à la "Nazis zünden Asylunterkunft an" (später kommt raus, dass es ein Bewohner war) oder "Asylbewerber vergewaltigt Mädchen" (eine komplett erfundene Geschichte). Solche Schlagzeilen liest man dann wochenlang, die Richtigstellung mit viel Glück einen Tag, ganz klein irgendwo bei Lokales versteckt. Ich finde das aktuelle Vorgehen von beiden Seiten oft unprofessionell.

Wer schonmal bei so einer Einsatzlage "an der Front" (egal auf welcher Seite) war, weiß, dass er dabei keinerlei Überblick über das große Ganze hatte. Umso wichtiger ist, dass das Geschehen objektiv aufgearbeitet wird. Und das braucht halt Zeit. Die Polizei sollte nicht auf das Drängen der Medien und der Bevölkerung eingehen. Egal, ob dann wieder von Vertuschung o.ä. gefaselt wird. Man sieht ja, dass es so auch schief geht.

Die Medien würden trotzdem irgendwas mutmaßen und veröffentlichen, für die Schlagzeilen. Aber wenigstens müsste die Polizei nicht zurückrudern und sich unglaubwürdig machen.

 
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