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Geschrieben von Leewja am 17.04.2015, 19:29 Uhr

Ja, ich war richtig euphorisch....weil ich auch etwas sorge hatte

wie wir so eng und nah in einem haus über zwei Wochen klar kommen, mein mann und ich sind eigentlich schrecklich eigenbrötlerisch...

aber wie gesagt---sehr entspannt und nett ;)

auswandern ist insofern kein Thema, als dass deutsches recht als beruf da recht hinderlich ist ;) als Ärztin geht's zwar, man muss aber quasi nochmal ein studienabschlussexamen ablegen, um da arbeiten zu dürfen, das täte ich mir nicht an ;)

ich bin aber ja eh recht "hobbitig" und mag meine höhle und meine Familie in der nähe und vertrautes um mich herum.

aber wir haben schon viel drüber gesponnen, wie es wäre, wenn wir das gemacht hätten.

garantiert hätten wir ein amerikanisches bett gekauft und nicht das alte aus Deutschland durchgelegen (es gibt ja keine ersatzmatratzen...). und sie haben sogar ihre mielewaschmaschine auf amerikanisch umrüsten lassen ;)

andererseits ist vieles halt auch toll: als damals das erste Kind 6 Wochen zu früh geholt werden musste, waren sie noch völlig unbekannt am ort, trotzdem plemperten in den Folgetagen Babysachen, Kinderwagen, vorgekochtes essen etc. herein....auch so eine "Oberflächlichkeit", die ich toll finde.

Und der ort als slocher ist halt extrem lebenswert.

sie wollen aus drei gründen zurückkommen:
1. ihm gefällt sein jobprofil dort nicht soooo gut...er macht managmentkram, ist aber eigentlich der bastelnde forschertyp (Physiker) und will wieder "spielen"
2. haben sie bislang keinen Cent für´s college gespart...bei drei kindern jetzt fast nicht mehr aufzuholen, sagen sie.
3. wollen sie ein bisschen mehr familiennähe und großelertnregelmäßigkeit, solange diese eben noch da sind.

rein vom leben/Umfeld/Umgang mit den kindern in den schulen/traumort---würden sie wohl bleiben.

meine Freundin sagt nur, sie kann sich nicht vorstellen, auf einem amerikanischen Friedhof beerdigt zu werden, die seien so ungeordnet und eben ohne "blumenbeetgräber", das gefällt ihr nicht --ein gedanke, der einem vermutlich auch erst nach 7 Jahren dort kommt ;))))

ich finde dieses paar insofern immer sehr besonders und inspirierend, weil sie so ganz anders ihr leben leben, als die meisten, die ich kenne, mich eingeschhlossen: wo wir sagen "wo kriege ich denn einen Job, da zieh ich dann mal hin und mach das beste draus" (mein mann war als erster mit dem Studium fertig und bestimmte somit jobsuchetechnisch etwas die Richtung und damals war wirklich und buchstäblich von Hamburg bis südlich von München und vom Niederrhein bis Halle an der Saale alles dabei....)

die beiden haben (auch schon früher) gesagt "Wir wollen in Köln/München/den USA leben!"---und dann entsprechend gesucht und geplant.

 
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