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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 17.07.2020, 10:32 Uhr

John Travoltas Frau Kelly Preston tot

Paßt wenigstens farblich zum Aluhut

Ich erzählte meinem Ex-Mann, daß meine Mutter Krebs hat. Ohne zu wissen, wo der Krebs ist, welche Art von Krebs es war, welches Stadium, gestreut oder nicht, also ohne die geringste Ahnung, nur mit dem Wort "Krebs" im Kopf, riet er von einer Chemo ab und empfahl, irgendwas (ich habe vergessen, was) bei der Ernährung wegzulassen. Als er hörte, daß sie sich bereits für eine Chemo entschieden hatte, war er entsetzt und prognostizierte ein schnelles Ende.

Was soll ich sagen? Die Chemo ist seit zwei Monaten abgeschlossen, und schon jetzt hat sie sich für sie gelohnt. Meine Mutter ist schmerzfrei und beschwerdefrei, der Tumor wurde beim letzten MRT nicht mehr gesehen. Sie ist 79 und wird nicht das ewige Leben haben. Es ist nicht ganz unwahrscheinlich, daß sie dennoch in nicht allzu ferner Zukunft an diesem Krebs stirbt. Oder an was anderem, wer weiß das schon. Aber JETZT geht es ihr gut.

Mein Onkel hatte schon zwei Mal im Abstand von fünf Jahren eine Chemo, beide Male für den gleichen Krebs. Er sagte: "Ja, die Chemo ist die Hölle! Aber wenn die zweite Chemo mir auch wieder fünf gute Jahre schenkt, selbst wenn es nur zwei oder drei Jahre sind, dann lohnt sich die Qual!" Die zweite Chemo ist zwei Jahre her, bisher sieht es gut aus.

 
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