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Geschrieben von tanzmit am 17.04.2018, 14:19 Uhr

Kleidung Kirche

Angelehnt an die Frage unten:
In unserer regelmäßigen Gemeinde haben wir einen geistig sehr junggebliebenen Pfarrer (eigentlich zwei), die beide auf dem Standpunkt stehen, es ist ihnen egal, wie die Leute kommen, Hauptsache, sie kommen. Und wenn sich jemand nur in ganz kurz wohlfühlt, wer sei er denn als Priester, dass er dann einen mangelnden Respekt gegenüber Gott und der Kirche unterstellt - wenn Jesus jeden so angenommen hat, wie er war, dürfe er sich sicher nicht darüber stellen. Wir hatten die Diskussion nämlich schon ein paar Mal mit Katecheten in der Firm- bzw Erstkommunionsvorbereitung...

Klar ist es etwas netter, wenn man Knielang und bedeckte Schultern hat, aber wir haben eine Reihe eher jüngerer relativ regelmäßiger Kirchgänger, die tatsächlich im Sommer mit Spaghettiträgern kommen - und da würde hier niemand komisch gucken.

Halten sich denn hier auch noch alle daran, dass Mädchen und Frauen ein Hütchen tragen sollen?

 
25 Antworten:

Re: Kleidung Kirche

Antwort von Shanalou am 17.04.2018, 14:56 Uhr

Ich gehe nicht sehr oft in die Kirche, aber Hütchen trägt hier keiner! Spaghettiträger und kürzere Kleider/Röcke finde ich auch unproblematisch. Ultrakurze Röcke, Hotpants und Bauchfrei fände ich jetzt etwas heftig, aber eigentlich sollte nichts dagegen sprechen. Glauben hat schließlich nichts mit Kleidung zu tun. Ich bin übrigens evangelisch.

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Nein, ich habe meine Haare noch nie bedeckt in einer Kirche

Antwort von Leewja am 17.04.2018, 14:57 Uhr

ich halte es aber für zumutbar, eben "angemessene Kleidung" zu tragen.
Übrigens dürfen in Italien auch Männer nicht in kurzen Hosen in die Kirchen, und ich finde, dass auch kein Mann im Muscleshirt zu einer taufe gehen muss.

Jeder oder v.a. jede schlingt sich ganz selbstverständlich bei Moscheebesichtigungen ein Kopftuch um oder als Mann in einer Synagoge eine Kipa, warum kann man nicht auch in einer christlichen Kirche einfach etwas "gedeckter" erscheinen, als man vielleicht im Garten feiern würde.

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Re: Kleidung Kirche

Antwort von Bookworm am 17.04.2018, 15:01 Uhr

Ich dachte das mit den Hütchen sei bei der anglikanischen Kirche?

Ich gehe öfter in unseren Dom. Dadrin ist es so kalt, dass man freiwillig nicht mit Spaghettiträgern und Sommerfähnchen aufläuft. Farblich habe ich schon alles gesehen, Manche fielen damit aber auch wirklich auf.
Stören tut sich keiner dran (denke ich). Wenn man halt in Neonorange kommt, zieht man eher die Blicke auf sich als in Dunkelblau oder Schwarz ;-)

Prinzipiell ist das sicher alles VIEL lockerer geworden als noch vor einigen Jahren.

Ich bemühe mich um gedeckte Farben, auch im Sommer, Hut oder Kopftuch: nein!

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Re: Kleidung Kirche

Antwort von Nenilein am 17.04.2018, 15:02 Uhr

Ich habe standesamtlich in Spaghettiträgerkleid geheiratet, es ging nicht mal ganz bis zu den Knien.
Danach waren wir in der Kirche um unseren Sohn taufen zu lassen, unser Pfarrer ist sehr locker.
Er sieht weder Kleidungsordnung eng noch die üblichen "Vorschriften" einer Taufe. Im Gegenteil, er hat uns viel selber entscheidenund machen lassen und ist der Meinung, dass sich eben alles etwas gewandelt hat und das ist okay so.

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mir geht es gar nicht um den "Anstand" oder so, eher um einen gewissen Respekt,

Antwort von Leewja am 17.04.2018, 15:04 Uhr

EBEN NICHT NUR IRGENDEIN Gebäude; SONDERN DAS HAUS gOTTES:

ICH BIN ZIEMLICH SICHER; DASS Gott NICHTS GEGEN sPAGHETTITRÄGER HAT; FÄLLT MIR GERADE AUF - ALSO IST ES VERMUTLICH WIRKLICH EGAL:
iHR HABT RECHT:
uNHD AUCH Hotpants UDN bIKINIOBERTEIL WÜRDEN 2MEINEN2 Gott NICHT STÖREN:::

INSODFERN IST ES VERMUTLICH WIRKLICH ÜBERHOLTER qUATSCH:

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Re: Kleidung Kirche

Antwort von lisi3 am 17.04.2018, 15:06 Uhr

Ich habe unten auch schon geschrieben, dass ich ein richtige Kleiderordnung aus deutschen Kirchen gar nicht kenne.

Mir scheint, dass hier eigentlich jeder so kommt, wie er möchte. Wir wohnen auf dem Land, in Deutschland ist die Temperatur im allgemeinen und in unseren Kirchen im besonderen nicht besonders hoch, so dass hier auch keine großen Exzesse zu erwarten sind.

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Re: Kleidung Kirche

Antwort von shinead am 17.04.2018, 15:10 Uhr

Grundsätzlich darf jeder kommen. Es gibt keine "Vorschrift" wie man sich zu kleiden hat. Es gibt - wie im Job auch - eine gewisse Kleiderordnung. Jeans sind im normalen Gottesdienst kein Problem. Gleiches gilt für T-Shirts (ohne merkwürdige Sprüche drauf).
In der einen Gemeinde wäre ein Rock oberhalb der Knie kein Problem. In der anderen zieht es keiner freiwillig an (alte, kalte Kirche) und bei der nächsten würde man in kurzer, bunter Kleidung schon schräge Blicke auf sich ziehen.

Die internationale Gemeinde hat da überhaupt keine Vorurteile. Da sind kurze Hosen/Röcke, Sneaker/Sandalen, Tank- oder Spaghetti-Tops überhaupt kein Problem.

Mormonen z.B. würden niemals so in die Kirche gehen. Ok, die sind so oder so schräg, aber da geht der Herr im Anzug mit weißem (!) Hemd und die Dame in sittlichem Kleid/Rock zum Gottesdienst.

Meine Oma hat noch Kopftuch in der Kirche getragen. Ich kenne das aber tatsächlich nur von ihr und ein paar ihrer Freundinnen.

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Re: Kleidung Kirche

Antwort von EmmaKili am 17.04.2018, 15:19 Uhr

Bei uns im tiefsten Bayern! hat keiner ein Problem damit wenn jemand Spagetti Shirts o.sonstiges anzieht...abgesehen davon sieht man kaum jemanden ohne Jäckchen - selbst im Sommer nicht - das liegt aber nicht daran dass sich irgendwer an zu kurzer Kleidung stört sondern einfach nur daran dass es in der Kirche a...kalt ist

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Re: Kleidung Kirche

Antwort von Alexa1978 am 17.04.2018, 15:21 Uhr

Man sollte aber auch bedenken, dass man nicht alleine mit dem Pfarrer in der Kirche ist und durch entsprechende Bekleidung zollt man auch den Mitmenschen einen gewissen Respekt.

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Re: Kleidung Kirche

Antwort von DK-Ursel am 17.04.2018, 15:32 Uhr

Hejallesammen!

Also, wenn ich mir für die Kirche ein Hütchen anschaffen müßte, wätre ich draußen.
Hatte ich mal als junge Frau als modisches Accessoir, aber jetzt - nee.
Bei uns kommendie Leute auch, wie sie wollen, was mich - ehrlich gesagt - manschmal schon stört.
Neulich bei einer Taufe kam eine nicht bes. figuransehnliche Dame mit superkurzem Rock, ohne Strümpfe (es war gerade mal ken Frost,aber noch ncht wirklich Frühing in Sicht) und BADELATSCHEN --- da wachte in mir leider auch die Pharisäerin auf.

Im Gospelchor hielt unsere ehem .Vorsitzende (zu Recht, wie ich finde) darauf,d aß wir nicht mit bloßen Oberarmen oder tiefem Decolletee singen - nun haben wir allerdings auch einen großen Schal,den die, die sich nciht dran halten, um sich wickeln können .
Mir selber ist es eh schon zu kalt -- selbst bei Heizung im Winter strahlen die Wände derart viel Kälte aus, daß ich lieber eine Jacke mehr anziehe als weniger.

Ja, da stimme ich Leewja zu, es hat was mit Respekt zu tun:
So wie ich eben auch in manches Restaurant nicht unebdingt wie gerade von der Malerarbeit reinegeh oder auch nicht ins Theater oder zu einer Familienfeier --- auch da finde ich es als Zeichen von Respekt, daß ich meine Kleidung dem Anlaß anpasse - nicht nur gegenüber dem Anlaß / Haus, sondern auch den übrigen Gästen gegenüber.

Gruß Ursel, DK

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Ich käme nie auf die Idee,

Antwort von Petra28 am 17.04.2018, 15:52 Uhr

in Spaghettiträger-Oberteilen in eine Kirche zu gehen (oder in eine andere religiöse Stätte oder in eine staatliche Behörde oder in ein öffentliches Museum). So etwas fällt für mich unter “offizieller“ öffentlicher Raum, der eine gewisse Kleiderordnung verlangt.

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Re: Kleidung Kirche

Antwort von Nenilein am 17.04.2018, 17:17 Uhr

Es hat niemanden gestört, wir hatten die Kirche sogar ganz für uns alleine.
Ich bin nicht respektlos (und zwar niemandem gegenüber) wenn ich Schultern habe und man diese sehen kann.

In Hotpants und Bikini würde ich nicht in die Kirche gehen, aber halt auch sonst nirgends hin... auch das hat für mich wenig mit Respekt zu tun, und wenn sich jemand daran stört ne Schulter oder ein Knie zu sehen dann kann ich leider auch nicht helfen
Vielleicht mag ich keine Hüte, weil der dahinter dann nicht mehr nach vorne sehen kann. Ist trotzdem nicht respektlos wenn jemand nen Hut trägt...

Selbst wenn jemand da nackt kommen würde wäre das ja tatsächlich "wie Gott ihn schuf", es ist halt wie immer. Ein Problem gibt's dann, wenn man eins draus macht. Und das kann man halt leider auch aus nichts.

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Mich kennt Gott nackig

Antwort von Zornmotte am 17.04.2018, 17:23 Uhr

Ich gehe ordentlich angezogen in die Kirche aus Respekt vor der Tradition. Mir selbst stellt sich die Kleiderfrage selten. Weißer Stehkragen und schwarz bis zum Knöchel. Wenn ich mal "nur" "Gemeinde" bin, stehe ich länger vor dem Kleiderschrank.

Viele Brautkleider finde ich zu tief ausgeschnitten, aber da geht bei mir der ästhetische Gedanke vor. Zumal ich drei Stufen über der Braut stehe und manche Einblicke nicht möchte.

Der Anblick bei Kasualien, dass ab und an Kirchenferne knapper angezogen sind, ist für mich normal und kein Aufreger. Mit den Jahren hat man alles mal gesehen: Jogginghosen, Hüte, Lederhosen,...

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Re: Kleidung Kirche

Antwort von Oktaevlein am 17.04.2018, 17:32 Uhr

Außer am Strand oder evtl. im eigenen Garten laufe ich eigentlich nie so rum, dass ich mit dieser Kleidung nicht auch eine Kirche betreten könnte. Bin aber auch nicht mehr die jüngste und nicht die allerschlankeste, von daher fallen ganz kurze Röckchen und Bauchfrei eher bei mir weg ;-)

Hütchen in der Kirche für Frauen kenne ich persönlich nicht. Als ich klein war, hat die Mutter einer Freundin in der Kirche immer ein Kopftuch getragen. Sie war da aber die einzige, sonst kannte ich das nicht.

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Re: Kleidung

Antwort von Julie am 17.04.2018, 18:59 Uhr

Ich persönlich finde, dass "Kniee und Schultern bedeckt" grundsätzlich nicht falsch sind, egal, ob ich in die Kirche gehe, zum Elternsprechtag oder einen neuen Personalausweis beantragen möchte.
Ich arbeite in einer Behörde mit viel Kundenkontakt und finde, dass "auf beiden Seiten des Schreibtischs" angemessene Kleidung einfach dazu gehört.
Auch aus Respekt vor dem Gesprächspartner.

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Re: Kleidung Kirche

Antwort von Philo am 17.04.2018, 20:13 Uhr

Für mich ist jede Kirche ein heiliger Ort und ich kleide mich, wenn ich zu einem Gottesdienst gehe (oder wenn ich eine Kirche besuche, auch wenn ich auf einer langen Radtour in Sportklamotten eine Kirche betrete, ziehe ich über die Radlhose eine lange Hose und über das kurze Shirt ein längeres), als ob ich zu einem Fest eingeladen bin. In Sonntagskleidung.
Es kommt dazu, dass ich in unserer Gemeinde "Vorbildcharakter" habe, da ich in den Gottesdienstes meistens als Lektorin und Kantorin am Ambo stehe und vor der Gemeinde aus der Bibel lese oder Psalmen singe.

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Re: Kleidung Kirche

Antwort von mama von joshua am tab am 17.04.2018, 20:31 Uhr

Also hier haben die Kommunionkids gelernt, dass Kopfbedeckungen aller Art bitte während des Gottesdienstes abzunehmen sind.

Wenn ich zur Kirche gehe, hab ich Alltagskleidung an.

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Re: Kleidung Kirche

Antwort von tanzmit am 18.04.2018, 6:51 Uhr

Danke für eure Antworten, scheint ja doch sehr heterogen gemischt zu sein. Insbesonders "Danke" an die Pfarrerin, ich kenne halt nur die Ansicht unserer katholischen Priester der Gemeinde.
Spannend, wie unterschiedlich die Empfindungen da insgesamt sind.

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Re: Kleidung Kirche

Antwort von Carmar am 18.04.2018, 7:55 Uhr

Ich glaube, die meisten, die mit Spaghettiträgertops und bauchfrei in die Kirche gehen, tun das nicht aus mangelndem Respekt Gott und der Kirche gegenüber. So gesehen hat euer geistig sehr jung gebliebener Pfarrer die richtige Einstellung.
Sie tun es aus Unwissenheit/Unbedarftheit oder weil sie gerade spontan eine Kirche besichtigen.

Ich besitze solche Kleidungsstücke nicht. Mir wäre es auch so gekleidet zu kalt in einer Kirche.

Frauen und Mädchen sollen ein Hütchen in der Kirche tragen? Davon habe ich noch nie gehört. Wohl aber, dass Männer (und Jungen?) ihre Hüte absetzen müssen und Frauen und Mädchen Kopfbedeckungen auf dem Kopf lassen dürfen.

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1. Korinther - Kapitel 11, 5

Antwort von Leewja am 18.04.2018, 8:23 Uhr

Die Frau im Gottesdienst
1 Seid meine Nachfolger, gleichwie ich Christi!
2 Ich lobe euch, liebe Brüder, daß ihr an mich denkt in allen Stücken und haltet die Weise, wie ich sie euch gegeben habe. 3 Ich lasse euch aber wissen, daß Christus ist eines jeglichen Mannes Haupt; der Mann aber ist des Weibes Haupt; Gott aber ist Christi Haupt. (1. Mose 3.16) (1. Korinther 3.23) (Epheser 5.23) 4 Ein jeglicher Mann, der betet oder weissagt und hat etwas auf dem Haupt, der schändet sein Haupt. 5 Ein Weib aber, das da betet oder weissagt mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt, denn es ist ebensoviel, als wäre es geschoren. 6 Will sie sich nicht bedecken, so schneide man ihr das Haar ab. Nun es aber übel steht, daß ein Weib verschnittenes Haar habe und geschoren sei, so lasset sie das Haupt bedecken.

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@Leewja: 1. Korinther - Kapitel 11:13-15

Antwort von shinead am 18.04.2018, 10:16 Uhr

Nicht die Hälfte (nach dem die Gemeinden selbst richten dürfen und dass das Haar anstatt eines Schleiers gegeben wurde) weglassen:

Richtet bei euch selbst, ob es wohl steht, daß ein Weib unbedeckt vor Gott bete.Lehrt euch nicht selbst die Natur, dass, wenn ein Mann langes Haar hat, es eine Schande für ihn ist, wenn aber eine Frau langes Haar hat, es eine Ehre für sie ist? Denn das Haar ist ihr anstatt eines Schleiers gegeben" (1Kor 11:13-15).

Das Problem bei Zitaten ist, dass sie nur unvollständig wiedergeben worum es eigentlich geht.

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ich glaube, die regel damals begründete sich darauf?

Antwort von Leewja am 18.04.2018, 10:23 Uhr

bei meiner Mutter war es noch üblich, dass die Mädchen/Frauen ihr Haar bedeckten in der Kirche und soweit ich weiß, war das der Grund?

Die (katholische) Kirche (über die evangelische kann ich nicht urteilen) sucht sich ja oft nur den Zitatteil raus, der ihr passt....

In echt war es natürlich die männliche Angst vor dem weiblichen und Machtgehabe, wie immer in religiösen Einrichtungen

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Re: ich glaube, die regel damals begründete sich darauf?

Antwort von shinead am 18.04.2018, 13:07 Uhr

Zum Glück hat man irgendwann begonnen weiter zu lesen und die letzten Verse auch noch zu berücksichtigen.

Früher war es ja für Männer und Frauen äusserst üblich Kopfbedeckungen zu tragen. Dabei war es auch außerhalb der Kirche so, dass Männer diese häufiger ablegten als die Damen, die dabei die Frisur ruiniert hätten.
Ob es Machtgehabe war oder einfach usus? Keine Ahnung. Früher waren Männer und Frauen einfach nicht gleichberechtigt und die meisten Frauen fügten sich in ihr Schicksal.

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Re: ich glaube, die regel damals begründete sich darauf?

Antwort von shinead am 18.04.2018, 13:07 Uhr

Zum Glück hat man irgendwann begonnen weiter zu lesen und die letzten Verse auch noch zu berücksichtigen.

Früher war es ja für Männer und Frauen äusserst üblich Kopfbedeckungen zu tragen. Dabei war es auch außerhalb der Kirche so, dass Männer diese häufiger ablegten als die Damen, die dabei die Frisur ruiniert hätten.
Ob es Machtgehabe war oder einfach usus? Keine Ahnung. Früher waren Männer und Frauen einfach nicht gleichberechtigt und die meisten Frauen fügten sich in ihr Schicksal.

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Re: ich glaube, die regel damals begründete sich darauf?

Antwort von Leena am 18.04.2018, 21:49 Uhr

Ich stamme ja auch einer alteingesessenen Pastoren-Familie, und selbstverständlich trugen "früher" die Frauen in der Kirche ein Kopftuch oder einen Hut und selbstverständlich gingen die Männer barhäuptig in den Gottesdienst.

Allerdings störte sich schon vor 30 Jahren keiner mehr ernstlich daran, wenn (jüngere) Frauen sich nicht mehr daran hielten. Ich war noch nie mit Kopfdeckung in der Kirche.

Allerdings kenne ich es immer noch, dass Männer ohne Kopfbedeckung in den Gottesdienst gehen.

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