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Geschrieben von Steffi528 am 07.10.2015, 22:10 Uhr

Lösungsvorschlag

Du brauchst Fachkräfte dazu, z.B. "Entscheider_Innen" über die Asylanträge, Sozialarbeiter_Innen, Koordinierer_Innen, Lehrer_Innen, Ärzt_Innen (ich lass die Innen jetzt mal) Polizei, einfache Helfer. Die wachsen nicht auf Bäumen, die müssen gefunden werden. Von den Sozialarbeiter und Sozialpädagogen ist es so, das die, die sich eigentlich schon in der "Selbstfindungsphase" befinden, wieder in die sozialversicherungspflichtigen Jobs ziehen, die es jetzt schon zu Hauf gibt, aber irgendwann ist auch da die stille Reserve, wie ich das jetzt mal nenne, aufgebraucht. Entscheider über die Asylanträge müssen sehr gut ausgebildet werden, um z.B. die Rechtsstreite dann gering zu halten, wenn man tatsächlich auch abschieben möchte. An der Polizei wurde schon zu lange gespart.
Da nützt es erst einmal gar nichts mit der schwarzen Null (zumal gerade 2015 eigentlich genug Geld da ist), es fehlt an Man bzw. Woman-Power. Ziehst Du zu viele Leute im öffentlichen Dienst in den Bereich, bleibt alles andere liegen. Bleibt es liegen, weil Du Sachbearbeiter aus anderen Bereichen "abziehst" schürt auch das wieder Unmut.
Ähnliches im sozialen Wohnungsbau, so schnell kann gar nicht gebaut werden (auch da rächt sich eine falsche Sparmentalität aus der Vergangenheit)
Es wird einfach dauern und so lange muss auf die Hilfe von Ehrenamtlichen zurück gegriffen werden. Es wird ein "Konjunkturprogramm" entstehen MÜSSEN, also Hauptamtliche an die "Front", sozialer Wohnungsbau, so schnell wie möglich.
Und auch all das andere, Schulen und Kitas, Programme für die Arbeitswelt etc.pp.
Es ist zur Zeit wirklich nur Flickschusterei, aber es bleibt uns allen gar nichts anderes übrig, als erst einmal so zu "arbeiten". Es nützt nichts, die Energie in "Hab ich es doch gewusst" zu stecken, weil es sich nicht ändern lässt. Der Blick kann nur in die Zukunft gerichtet sein und für diese Zukunft sind wir alle verantwortlich, nicht nur "die da oben".
Die schwarze Null, was lächerliches für das Jahr 2015, weil uns die Geschichte gerade selbst überholt. Man kann den Kopf in den Sand stecken und jammern, zetern, hetzen und Rehlein im Scheinwerferlicht spielen, man kann auch sagen, okay, die Zeit ist verwirrend, eine Krise, es gibt Probleme (oder Herausforderungen, wenn man es positiver umschreiben will) aber es wird wieder besser.

 
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