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Geschrieben von Sille74 am 30.12.2019, 9:15 Uhr

Man konnte auch Vertriebene und Nazisau sein ...

Wie gesagt, dass dies insgesamt gesehen eher nicht zu einer sinnvollen Diskussion beiträgt, um es mal vorsichtig auszudrücken, ist klar, außer dass es vielleicht einen Punkt deutlich macht (wahrscheinlich unbeabsichtigt ...), und zwar:

Man muss sich doch nicht jeden Schuh anziehen, sich von allem persönlich betroffen fühlen und deswegen empört sein. Es ist doch keine Frage, dass es auch damals Menschen gab, die natürlich keine "Nazisäue" waren, manche nicht einmal ansatzweise. Und wenn die eigenen Großeltern zu diesen "manchen" dazu gehörten, dann braucht man sich auch nicht angesprochen und beleidigt fühlen, genau so wenig, wie sich einzelne Angehörige der jetzigen Großelterngeneration PERSÖNLICH angesprochen und beleidigt fühlen müssen vom bescheuerten WDR-Liedchen. Denn eine (persönliche) Beleidigung, zumindest mal im strafrechtlichen Sinn, liegt darin m.E. nämlich nicht. Das eigentlich Problematische und m.E. auch "Schlimmere" (wenn man es so dramatisch ausdrücken will) am Lied steckt woanders. Hatte ich hier in den verschiedentlichen Strängen hier auch schon geschrieben, trotzdem nochmals kurz:

- Mitmachen beim Polarisieren und Spalten in "Die" und "Wir" ohne Differenzierung, dadurch:
- Anheizen eines ohnehin schon aufgeflammten (Generationen)Konflikts
- fragwürdige Wortwahl ("wir lassen Euch nicht davon kommen")
- und das alles nicht durch irgendeinen Schwachmaten in den sozialen Netzwerken, sondern durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

 
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