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Geschrieben von Moneypenny77* am 15.09.2008, 13:42 Uhr

Markiges Thema

Ich finde die Frage interessant, was eine Marke zur Marke macht und was eine "gute" und was eine "schlechte" Marke ist.

Ich beantworte die für mich nach der Frage der Verhältnismäßigkeit. Der ORIGINALpreis der Kleidung sollte zum Lebensstil passen. Wenn wir morgen 30 Millionen im Lotto gewinnen, werde ich für meine Kinder sicher keine eine Hose mehr bei Aldi kaufen, weniger wegen der Hose an sich, sondern weil ich mir dann endlich ein soziales Gewissen leisten kann, aber das ist wieder ein anderes Thema. Vermutlich würde ich den Cyrillus-Katalog für die Kinder leer kaufen. Die Klamotten sind in meinen Augen schön, zeitlos, ohne großes Getue darauf und drumherum. Geschmack kann mitunter teuer sein, wenn er nicht der Masse entspricht und damit in Massengeschäften befriedigt werden kann und dann muß man sich Geschmack leisten könnten.

Aber dennoch glaube ich, daß es für alles, was einen Preis hat, nicht nur eine subjektive, sondern auch eine objektive ethisch vertretbare Grenze gibt.

Mit meinem Auto bin ich durchaus zufrieden, bei mehr Geld dürfte es auch gern ein A4 Cabrio sein.

Was ich mir aber zum Beispiel nicht mehr kaufen würde ist ein Q7. Leider zu einem totalen Tiffy-Auto geworden. Hausfrauen, die außer Kunststücke nix drauf haben, fahren Papis Geld zur Schau und die ganze Stadt lacht darüber. Übrigens auch darüber, wie die Kinder dann aus den Autos aussteigen, um sich in den elitären Kindergarten zu begeben.

Stil hat man, oder man hat ihn nicht. Stil kennt keine Marken, Stil kennt nur die Freude für das Auge. Und Stil kann man nicht kaufen, für kein Geld der Welt.

 
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