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Geschrieben von stetibi am 28.08.2006, 23:13 Uhr

Natascha Kampusch *hmm*

Was wir denken, oh Gott wie schrecklich für dieses arme Mädchen, war ihr Alltag. Sie kannte es nicht anders und sie hat sich auf ihre Weise damit arrangiert. Natürlich hat sie in all der Zeit eine Beziehung zum Täter aufgebaut, sie hatte ja niemanden sonst.
Das kann kein Außenstehender nachvollziehen, wie sie diese Zeit in ihrem Gefängnis erlebt hat - sicher anders als man sich vorstellt.
Vielleicht schämt sie sich dafür, ihre Situation (relativ) bedacht "ertragen" zu haben - wohl wissend, dass es eine Zumutung war, die allgemein mit entsetztem Kopfschütteln bedacht wird - anstatt wild zu rebelliert zu haben und dabei ihr Leben aufs Spiel zu setzen.
Das kann man als Berechnung oder als Resignation ansehen.
Ich glaube, sie ist intelligent und weiß wie ihr Verhalten unterschiedlich interpretiert werden kann und will einfach (wer kann das nicht verstehen?) ihre Ruhe haben.
Aus so einer Geschichte als "Befreiter" herauszukommen macht einen Menschen nicht zwangsläufig zum Duckmäuser...

LG, Stefanie

 
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