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Geschrieben von maleja am 16.10.2006, 21:56 Uhr

Nochmals ein Gedanke zur Ladenschlusszeit

Seid mal ganz ehrlich. Wie oft geht Ihr nach 19.30 Uhr noch einkaufen? Nie? Samstags nur bis 13 Uhr?

Denn das waren die Zeiten VOR dem neuen Ladenschlussgesetz.

Und meint Ihr nicht, dass wir uns auch an die neuen Öffnungszeiten so gewöhnen werden, wie an die 20 Uhr Zeiten? Und sie nicht mehr missen möchten?
Ich denke schon.
Es ist nur eine Sache der GEwöhnung. Und in ein paar Jahren wird kein Hahn mehr danach krähen (also, nach den alten Zeiten)

 
20 Antworten:

Re: Stimmt in USA gibt es sowieso nur noch 24h offen

Antwort von JOVI66 am 16.10.2006, 22:04 Uhr

bis auf wenige.
Und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich auch gerne Abends einkaufe.

Gruß Johanna

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Re: Stimmt in USA gibt es sowieso nur noch 24h offen

Antwort von Big Mamma am 16.10.2006, 22:12 Uhr

hi,

also seit ich mama bin war ich nur selten abends einkaufen. aber ich arbeite abends

udn ich seh mich schon arbeitslos.

denn bei arbeitsstelle nummer 1 kritisch, da lohnkosten für eine aushilfe höher ist als der umsatz. und wenn wir dann noch vor den grossen zumachen haben wir eh verloren.

tja und bei arbeitsplatz nummer 2 werd ich wohl auch aufhören müssen, da ich da samstags bisher immer bis 20 uhr gearbeitet habe ( das hatte ich mir selbst so ausgesucht) , aber bis 22 packe ich nicht. da müsste nils ja jedes wochenende bei oma schlafen. will ich jetzt im winter und zukünftig eigentlich ned so gerne. mal ist ja okay, aber ned jedes wochenende. so kann ich ihn noch schnell nach feierabend abholen udn bin um 21 uhr zuhause. das ist seine normale schlafzeit, also ned so tragisch.

aber was machen alleinerziehende ohne oma im hintergrund. dürfen bezahlen um arbeiten zu gehn, oder machen tagesmütter abends rabatte? eher nicht, oder?

LG MLE

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Re: Nochmals ein Gedanke zur Ladenschlusszeit

Antwort von Sassi1 am 16.10.2006, 22:20 Uhr

maleja, genauso ist es. sobald man dran gewöhnt ist, nutzt man die zeiten auch. hier in den usa gehe ich wirklich rund um die uhr einkaufen, wenn mir danach ist. da steh ich auch schonmal nachts um 3 im laden - und dort ist auch was los, weil es anderen genauso geht. :-)

es dauert eine weile, bis die neuerung in den köpfen der verbraucher angekommen ist. und ein paar jahre später ist es dann ganz normal, um 21 uhr den großeinkauf zu machen, wenn einem danach ist.

lg

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@big mamma

Antwort von Sassi1 am 16.10.2006, 22:22 Uhr

die sache ist die, dass deutschland da immer noch zu unflexibel ist, sowohl was die arbeitende bevölkerung als auch die jeweiligen betreuungsstellen angeht. in anderen ländern laufen die kinder auch nicht allein auf der straße rum, weil die mutter bis spät abends arbeitet. die gesellschaft muss allgemein flexibler werden, dann läuft das auch alles.

man kann sich sehr wohl auf solche arbeitszeiten einstellen. aber da bedarf es eines umdenkens in der gesellschaft.

lg

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Re: Nochmals ein Gedanke zur Ladenschlusszeit

Antwort von Moneypenny77* am 16.10.2006, 22:25 Uhr

Nöööö, die gehen alle zur Tanke und kaufen da ein ;-)

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@sassi

Antwort von Mona_1008 am 16.10.2006, 22:26 Uhr

Nur noch kurz und allgemein (denn ich gehe mit Deiner Meinung absolut nicht konform, da ich sie für egoistisch halte):

Diese Regierung sollte sich vorrangig um andere Dinge kümmern, als 24h-Shopping..denn das hat keine Priorität.
Und wie schon gesagt, nicht alles, was die Amis machen, ist nachahmenswert..das meiste eher nicht-zumindest in meinen Augen.

Nächtle,
Mona

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@Mona

Antwort von Moneypenny77* am 16.10.2006, 22:32 Uhr

Der Staat sollte sich gar nicht um so etwas kümmern, denn erfahrungsgemäß regelt der Markt sich selbst.

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Sag ich doch..o.T.

Antwort von Mona_1008 am 16.10.2006, 22:35 Uhr

x

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Re: @big mamma

Antwort von violet am 16.10.2006, 22:40 Uhr

Eben.
Man muss heute in JEDEM Job flexibel sein, sonst ist man nämlich schnell weg vom Fenster.
Man kann doch nicht denken 30, 40 Jahre lang immer nur das selbe zu machen. Da bleibt man doch stehen (ich das doch live erlebt: 40 Jahre DDR, na gut 35 davon ;))

Wir brauchen den Fortschritt (das ist ja auch nur ein Bsp. von vielen). Wenn wir den nicht hätten, würden wir heute noch in Höhlen hausen.

Schade, dass so viele davor die Augen verschließen.
Ich denke, es ist auch eine Chance für D, endlich wieder wirtschaftlich nach vorn zu kommen.

Und wie gesagt, in anderen Ländern gehts auch und da leben auch nur "ganz normale Menschen".

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@maleja. Andere Frage ....

Antwort von stetibi am 16.10.2006, 23:04 Uhr

Latürnich gewöhnt man sich daran.
Als Kunde.

Sag mal, vertrittst du nicht die Grünen?

Ich dachte immer, das ist so eine Partei der Basis. Ist die Basis nicht auch das arbeitende Volk?

Sind die Grünen eigentlich eine Partei der arbeitenden Klasse oder der hochnäsigen Elite? Denn sie werden ja oft auch von nichtkonservativen rebellischen Klienten, sprich: den weniger betuchten "besitzlosen" Kreisen gewählt. Und zur eher unteren "Kaste" gehören auch mal eben die Arbeiter.
Aber irgendwie scheinst du es mit denen so gar nicht zu haben, eher scheinen die dir alle zu blöd zu sein - kannst du das mal irgendwie erklären?

Gerade überkommt mich so ein Gefühl, das die notorisch "Guten" gerade die größten Egoisten sind... -Irr ich mich?

Wie ist denn das jetzt mit den Grünen? Warum wählt man die?

Bitte sag mal was dazu.

Etwas verwirrt und genervt, S.

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@stetibi

Antwort von maleja am 16.10.2006, 23:18 Uhr

Ich weiß jetzt echt nicht, ob meine Meinung da irgendwas mit den Grünen zu tun hat. Natürlich sitze ich für sie im Gemeinderat, bin aber weder in der Partei, noch werde ich es in Zukunft sein. Für mich ist diese Partei, hier bei uns im Städtle das einzige, mit der ich mich identifizieren konnte.

Wenn Du mich jetzt aber nachden großen Inhalten im Detail fragst, sorry, da bin ich überfordert.

Und warum sollte ihc gegen die Arbeiter sein? Weil ich für den Fortschritt bin? Dürfen die Grünen, die ja bekanntlich auch nicht mehr nur auf den Bäumen sitzen, nur immer für den Stillstand sein? Ich bin oft genug für den Stillstand (nämlich, wenn es im gegensatz zu noch mehr Umweltsünden käme). Aber im wirtschaftlichen??? Warum soll es uns Deutschen irgendwann so viel schlechter gehen, als den umliegenden Ländern? Wegen der Arbeiter? Was haben die denn damit zu tun? Oder besteht die Schicht der Arbeiter nur in den Verkäufern?
Mein Mann, kein Arbeiter, arbeitet 100% ein Vielfaches von einem Arbeiter. Und was sagt mir das jetzt? Bin ich jetzt gegen die Arbeiter, oder gegen die Manager? Oder gegen wen?

Ehrlich? Ich versteh Deine Frage nicht ganz.

Also nochmal: Gegen wen bin ich und warum sollte ich gegen diejenigen sein?

Pauschalantwort mal gleich geb: Ich bin gegen NIEMANDEN im Allgemeinen. Aber ich bin gegen Nörgler und Jammerer, die lieber den ganzen Tag rumjammern, als ihren Allerwertesten hochzuhieven und was dagegen zu tun. Oder ein bißchen flexibler im Kopf werden.

Gruß Silvia

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Re: @stetibi

Antwort von stetibi am 16.10.2006, 23:43 Uhr

Schwache Antwort.

Du sitzt für sie (Grüne) im Gemeinderat, bist aber mit den Inhalten überfragt?
.... HALLOO????

Hast nichts gegen Arbeiter, weil du für "den Fortschritt" bist? Inwiefern?
Ich bin auch für Fortschritt, aber nicht auf Rücken der Arbeiter!!
Was hat das mit deinem Mann zu tun?
Meiner (auch kein Arbeiter) arbeitet 60 Std. /Woche und trägt eine Vielfalt der Verantwortung eines einfachen Arbeiters. Ist er jetzt pro oder kontra Arbeiter (oder ist das eine Kindergartenfrage?) -

Ich sehe, dass du eine typisch linke menschenfreundliche Meinung zu Dingen hast - aber irgendwie ..., es kommt sehr überheblich und arrogant rüber - als ob du ein Denkschema hättest, aufgrund dessen jeder negativ abgestempelt wird, der nicht konform ist.

Schade. Halte mich auch für flexibel im Kopp. Und bin jetzt wirklich stinkig. Weil diese Einzelhandelsdebatte mich sauer macht - es gibt Leute, die sind dringend auf ihr Gehalt angewiesen, und denen wird mit den neuen Öffnungszeiten der Job verdorben- nicht weil sie nicht wollen, sondern weil sie nicht KÖNNEN! Und das 24-Std.-Juchhu-Shopping begrüße ich persönlich zwar auch herzlich, aber es tut mir sehr leid für die betroffenen Angestellten.
Und es ärgert mich einfach, dass das so pauschal und ignorant hier weggewischt wird, als ob es um nur um Lust und Einsatzbereitschaft ginge.

Deswegen kann ich Nörgler genausowenige ab!

S.

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Re: @stetibi

Antwort von maleja am 16.10.2006, 23:58 Uhr

Fragst Du mich jetzt nach den Inhalten in der Kommunalpolitik? da kann ich Dir natürlcih Rede und Antwort stehen. Aber hier gehts doch um Bundespolitik. Und meinst, jeder Politiker (selbst die Bundesabgeordneten) haben auf Knopfdruck ALLE Inhalte parat?

Mal ganz ehrlich, glaubst das wirklich?????

Und die Diskussion über unsere Männer vertagen wir ganz einfach. Denn, wir haben ja im Prinzip genau dasselbe gesagt.

Und ich würde auch gerne arbeiten. Müsste auch (das "müssen" sei jedem selber überlassen). Aber kann auch nicht. Warum nicht? Weil ich 1. Kinder zu Hause habe und 2. für den freien Arbeits/Stellenmarkt schlichtwegs dadurch zu unflexibel und auch schon zu alt bin.
Sprich ICH KANN AUCH NICHT. Zumindest nicht in meinem studierten Beruf. Also??? Eventuell was anderes suchen? Käme das denn etwa in Frage???? Können das dann die betroffenen Verkäuferinnen auch? Nein? Warum nicht? Was unterscheidet sie denn von mir und meinen Problemen?
Sie können nicht, ich kann nicht (jeweils im gelernten Beruf). Eventuell sind wir beide zu alt. Flexibel sein? Eigenverantwortung übernehmen? Sich auch mal was anderes vosretllen können, zu tun?

Grüßle Silvia

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Re: @stetibi

Antwort von stetibi am 17.10.2006, 0:09 Uhr

Oho.
Bundespolitik.
Nee, auf Knopfdruck natürlich nicht, gerade bei Beamten ...


Aber ... will's jetz nicht wiederholen - interessieren würde es mích schon, wie du - auch persönlich, auch als Vertreterin der Grünen zur "lower class" stehst.

Nu is ja spät, lass dir Zeit.


LG, Stefanie

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Re: @stetibi

Antwort von maleja am 17.10.2006, 0:11 Uhr

Wer ist denn Lower class? Und wie soll ich dazu stehen? ICh versteh Deine Frage immer noch nicht.
Zu meinen besten Freunden gehören Akademiker genauso wie Hartz4 Empfänger. Also, was soll diese Frage????
ICh mache keine Unterschiede im gesellschaftlichen. Meine Unterschiede werden im Menschlichen gemacht.

Sodele, werd jetzt auch bald ins Bettle gehen.

Gruß und guts Nächtle
Silvia

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Re: @stetibi

Antwort von stetibi am 17.10.2006, 0:24 Uhr

Mit lower class meine ich die Arbeiter der unteren Gehaltsschicht. Du verstehst mich schon.

Lenk net ab. Menschen sind wir alle, wer hat das bezweifelt.

Bist du als Grüne der Meinung, die Angestellten im Einzelhandel sollten "flexibler" sein? Länger arbeiten? Kürzere Löhne hinnehmen?

Ich finde dich typisch "Politiker": Du verstehst dich phantastisch darauf, viel zu reden aber wenig zu sagen. Blabla um den heißen Brei, aber inhaltlich eingehen auf das, was man dich fragt, tust du nicht.
Ich finde du weichst aus.
Naja.

Ebenfalls eine gute Nacht und nichts für ungut
S.

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Re: @sassi

Antwort von Sassi1 am 17.10.2006, 0:25 Uhr

1. ging es in meinem posting keineswegs nur um amis. in vielen europäischen ländern sind lange öffnungszeiten ebenso üblich.

2. finde ich eher, dass vieles, was deutsche tun, absolut nicht nachahmungswürdig ist.

und 3. bin ich nicht der meinung, dass immer nur die regierung an problemen schuld ist. die meisten probleme liegen an der gesellschaft und der einstellung der menschen. und daran kann auch die regierung nichts ändern.

aber ist schon gut. von jemandem, der noch nie im ausland gelebt und seinen horizont erweitert hat, kann man halt auch nur schwer weitsicht erwarten.

lg

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@moneypenny

Antwort von Sassi1 am 17.10.2006, 0:26 Uhr

genauso sieht es aus. aber solange die regierung ladensöffnungszeiten vorschreibt, kann sich das ganze halt auch nicht selbst regulieren. :-)

lg

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Re: @stetibi - neuer VErsuch

Antwort von maleja am 17.10.2006, 8:49 Uhr

NEin, ich weiche überhaupt nicht aus. Ich habe Dir auch schon ganz genau geantwortet. das Problem bei uns beiden ist wohl, dass Du mich nicht verstehst (verstehen willst?) Und ich Dich nicht.
Natürlich sollen die Angestellten im Einzelhandel flexibler sein. Warum denn auch nicht? Die Angestellten in den Büros, Werbeagenturen, etc sind es doch auch. Warum also nicht die im Einzelhandel? Warum sollen die mehr wert sein, als alle anderen? DAS versteh ich nämlich nicht. Wenn mein mann jeden Tag ca 15 Stunden am Tag weg ist, kräht doch auch kein Hahn danach.

Ach, eine kleine GEschichte am rande: Als mein vater noch Leiter der Straßenbehörde war (also diesmal keine Angestellten im Einzelhandel, sondern BEamte, bzw Angestellte im öffentlichen Dienst), führte er die Öffnung der KFZ-Zulassungsstelle am Samstag ein. Dies war einmalig in ganz Deutschland. Er machte dies ab er nicht über die Köpfe seiner Angestellten hinweg, sondern setze sich mit denen zuvor zusammen und besprach alles durch. Und natürlich, ob sie damit überhaupt einverstanden sind. Warebn sie ALLE! (Sonst hätte es ja nicht geklappt). Und siehste, DAS nenne ich flexibel sein und sich den Ansprüchen der Kunden anpassen.

Das hat nichts, aber auch nicht das Geringste mit Lower Class zu tun. Das zieht sich durch alle Gehalts- und Arbeitsschichten durch.

(Um noch mal auf meinen Mann zurückzukommen. Er muss in seiner Position ca 15 Stunden am tag arbeiten, um seinen Job richtig durchführen zu können. Ebenso gehören ab und zu Wochenenden dazu (vor einer großen Messe z.B. Ebenso gehören Besprechungen in der ganzen Welt dazu. Soll ich jetzt jedes Mal sagen, dass er doch bitte Nine to five arbieten soll? Also, warum sollen die, in Deinen Worten "Upper-Class" vor den anderen Classes bevorzugt werden???? Kapier ich net)


Wahrscheinlich sagst Du nun wieder, ich hätte Dir nicht geantwortet. Sorry, dann weiß cih auch nicht weiter. dann willst Du wirklich nicht verstehen.

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maleja

Antwort von stetibi am 20.10.2006, 23:00 Uhr

Geantwortet hast du schon, aber wie du sagst - wir verstehen uns nicht. Wahrscheinlich reden wir aneinander vorbei.

Dein Beispiel mit der KfZ-Zulassung greift nicht.

Wieviel KFZ-Zulassungen gibt es in einer Gemeinde - und wieviel Supermärkte/Geschäfte? War diese Änderung bundesweit, landesweit? - Sind von längeren Ladenöffnungszeiten nicht viel viel mehr Arbeitnehmer betroffen?

Er machte es "nicht über die Köpfe" der Angestellten hinweg, sondern besprach es mit ihnen und sie waren ALLE einverstanden? Schön für die betroffenen Angestellten.
Aber meinst du, auch nur eine einzige Verkäuferin wird gefragt, ob ihr die längeren Ladenöffnungszeiten passen? Und wenn die dann überwiegend nein sagen würden (und das würden sie) - denkst du das liegt an deren Unflexibilität und weil die alle zu faul sind zum Arbeiten?? Es sind überwiegend Frauen mit Familie! Weiß nicht, welche Personengruppe bei einer Zulassungsstelle überwiegend vertreten ist. Aber wären es Frauen mit Kindern, dann wäre nach dieser Befragung die Öffnungszeit Samstags gestorben, sei sicher.

Upper class / lower class - was du mir mit dem Beispiel deines Mannes sagen willst versteh ich nicht so ganz. Von "upper class" hab ich gar nichts gesagt.
Vielleicht sind wir uns wenigstens darin einig: Leitende Angestellte in Verantwortungs-Position haben keinen verdienten Feierabend im Sinne wie ein einfacher Angestellter. Mein Mann muss rund um die Uhr erreichbar sein, darf öfter auch am Wochenende mal ausrücken. Feierabend hat er irgendwann schon, aber selbiger darf jede Minute durch einen einzigen Anruf zerstört werden. - Entsprechend sieht der Gehaltszettel aus ... dort sind alle Unannehmlichkeiten zur Zufriedenheit ausgeglichen.

Was hat das mit einer einfachen Verkäuferin zu tun? Wie ich bereits sagte, von der werden mehr Stunden erwartet, aber eine finanzielle Belohnung dafür ist nicht drin. Selbstverständlich hat das was mit Lower Class zu tun!


Ich bin entsetzt über soviel elitärer Oberflächlichkeit von jemandem ("Flexibilität geht durch alle Gehalts-Schichten" etc.) der sich einer Partei zuordnet, die sich u.a. Menschenrechte und Gerechtigkeit auf die Fahnen geschrieben hat.
(Macht nix, grün hab ich eh nie gewählt :-)))

LG, S.

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