Rente - mit was könnt ihr rechnen?

Bei uns war die Finanzierung des Hauses (bzw. des Anbaus) eher umgekehrt, wir haben nur 30.000 € aufgenommen und das man das dann über 10 Jahre eher weg hat, ist klar. Es war doch einiges an Eigenkapital da, wir hätten es auch ohne Aufnahme geschafft, hätten dann aber an das Geld der Kinder gemusst, welches wir für Ausbildung / Studium beiseite gelegt haben. Das fand ich nicht so fair und da die Zinsen niedrig waren / sind, haben wir es so gemacht. Wir werden aber nach Ablauf der Hypothek gleich weiter so sparen, für die andere Wohnung (hätten dann auch was zum vermieten, später mal) oder für anderes "Betongold"
Nun werden die ersten Stimmen laut, das Renteneintrittsalter auf 69 anzuheben. Jaja, dieser Trick mit den Kürzungen, wenn man es nicht schafft, so lange zu arbeiten (das schaffen die wenigsten). Ätzend so etwas.
In 14 Jahren werde ich das mal durchrechnen lassen, wie es aussieht, wann ich raus könnte. Dann bin ich 60 und die Kinder aus dem Haus. Mein Mann ist als "Eckrentner", so nenne ich ihn, weil er mit 61 schon seine 45 Jahre voll haben wird, wohl früher in Rente. Eckrentner nenne ich ihn, weil er zu den wenigsten Menschen gehört, die einen beruflichen Lebenslauf haben, wie sie zum Schönreden der Altersversorgung nutzen, Einstieg schon mit 16 Jahren, keine Unterbrechungen durch Elternzeiten, Arbeitslosigkeiten, immer Vollzeit und ähnliches. Aber wer hat das denn noch in der heutigen Zeit?
Ich habe durch das Studium natürlich meine Lücken drin, kann das aber dann durch ein gutes Gehalt wieder gradebiegen. Und dann habe ich sehr früh, mit 29 Jahren schon angefangen meine Zusatzversicherungen aufzubauen. Damals zu einen sehr guten Zinssatz (sicher sehr ärgerlich für die Versicherung ;-))
Wenn alles gut geht...