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Geschrieben von DK-Ursel am 02.11.2020, 14:11 Uhr

TV-Tip: Vom Wort zur Tat

Darum geht es doch nur primär.
Es geht doch auch darum, wie man selbst ÜBER andere spricht.
Ich kann Menschen für ihre Gedanken und ihre Tun kritisieren - in sachlicher und respektvoller, aber auch in sehr herabwürdigender, respektloser Form.
es ist doch nachgewiesen, daß die Menschen im Dritten Reich, die in der Schule schon lernten,wie minderwertig Juden und Osteuropäer sind, weniger Probleme damit hatten, diese dann auch "auszurotten" - sie waren ja nur wörtlich "Ungeziefer", das dem eigenen Volk nur Schaden zufügte und niemand ernsthaft brauchte.
Wenn der Respekt vor Menschenleben, vor der person gegenüber, völlig weg ist und durch Worte negiert wird, ist es nicht mehr weit bis zu Un-Taten. Es haben sich schon viele anleiten lassen, doch endlich das zu tun, wovon die "klügeren" Anstifter eben "nur" reden.
So arbeitet der IS ebenso wie rechte Propaganda, man baut nicht nur Feindbilder auf,sondern man schmäht, beleidigt und setzt herab,.
Und wenn das oft genug geschieht, wenn man kein Gegensteuern hat, dann wirkt das ebenwie Gehirnwäsche (sie zudem ja auch Worten beruhgt).

Wie gesagt:
Die Gefahr, die vom Wort ausgeht, erkennen zumindest alle Diktatoren - sonst nähmen sie Widerspruch nicht so gefährlich ernst, würden ihn nicht verbieten, verbrennen und ihre Vertreter zum Stillschweigen bringen.
Worte können uns aufbauen und stärken, und Mut und Hoffnung machen - oder aber auch einschüchtern, verängstigen und beunruhigen.
Und natürlich können sie Brandstifter für Taten sein,die keinen Respekt vor menschen und Kirchen, ihren Schulen, ihrem Leben haben.

Gruß Ursel, DK

 
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