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Geschrieben von Tai am 07.09.2017, 21:21 Uhr

Was ist mit der gemeinsamen Orientierungsstufe?

Ob das Argument mit dem näheren Schulweg unbedingt immer so ausschlaggebend ist, weiß ich nicht.
Diverse Freunde meiner Kinder wohnen sehr nah an anderen Gymnasien und besuchen doch das etwas weiter entfernte (wir sprechen hier ja nicht von einem stundenlangen Schulweg).

Auch das Argument mit Freunden auf der gleichen Schule ist nicht unbedingt stichhaltig. Private Gymnasien, wenn man sich in diesem Fall 1200€ pro Jahr und Kind leisten kann, können zumindest hier auswählen. In starken Jahrgängen waren an der konfessionellen Schule meiner Kinder schon mal 300 Bewerber für 90 Plätze, wovon 30-40 schon durch die Geschwisterquote belegt waren. Also kommen keinesfalls alle Schulfreunde auf diese Schule.

Sollten wirklich rein pragmatische Gründe für die Wahl des privaten Gymnasiums für Frau Schwesigs Sohn ausschlaggebend gewesen sein, nun gut.

Was ich aber seltsam finde, ist nicht das Privatgymnasium, sondern dass das sozialdemokratische Ideal des gemeinsame Lernens, hier zumindest in der Orientierungsstufe der Klassen 5 und 6, für den Sohn der Ministerpräsidentin anscheinend nicht gilt.
Dem ganz großen Teil der Schülerschaft wird das aber aufgezwungen.
Wie kann man das erklären?

 
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