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von Leena  am 30.09.2019, 10:08 Uhr

Was wäre denn gefühlt gerecht?

Ich glaube nicht, dass es sinnvoll machbar wäre, da über eine nach "Notwendigkeiten" gestaffelte Pendlerpauschale im Rahmen der Einkommensteuer regeln zu wollen. "Die, die nicht anders können" wäre ja im Gesetzestext ein reiner Gummibegriff, und auch ansonsten... Man KANN eigentlich immer anders, fragt sich halt, zu welchem Preis. Mit ÖPNV wäre ich halt täglich gut 3 Std. unterwegs statt so gut eine Stunde, die 2 Std. täglich würden mir fehlen, also müsste ich dann eventuell weniger arbeiten - ginge, wäre halt maximal "unbequem". Früher war es üblich, dass Kinder auf dem Dorf über 10 km täglich zum nächsten Bahnhof gelaufen sind, um dann in die Schule zu fahren und zurück. Fällt das aber heute nicht unter "nicht anders können und Auto fahren müssen"? Zu Recht?

Der eine kann nicht anders, weil er sonst x Stunden täglich mehr unterwegs wäre und morgens um 5 los müsste und abends nach 10 erst wieder heimkäme, der nächste kann nicht anders, weil er sonst zu lange unterwegs wäre und die Kinderbetreuungszeiten nicht funktionieren würden, der nächste kann nicht anders, weil...

Ich fände es sehr viel besser, wenn Arbeitgeber das über steuerfreie Zuschüsse für ihre Arbeitnehmer regeln könnten, nach jeweils festen firmeninternen Kriterien innerhalb eines gesteckten gesetzlichen Rahmens.

Mehr Geld für Fleisch und tierische Produkte, Abgaben für Schifffahrt etc. - eigentlich: Mehr Bewusstsein für den tatsächlichen Wert und die Produktionskosten für alle Dinge, und dann entscheiden: Was ist mir was wert.

 
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