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von spiky73  am 26.06.2012, 8:27 Uhr

wer lebt glücklich mit seinen Gallensteinen?

guten morgen,

meine gallensteine bin ich seit 2009 los. es waren zwei stück, einer etwas kleiner als ein wachtelei, und ein wesentlich kleinerer.

die erste kolik dürfte ich 1998 gehabt haben, nachdem ich ein hartgkochtes ei gegessen habe - vermute ich mal. damals reagierte ich nämlich mit solchen bauchkrämpfen darauf, dass ich mich ganz freiwillig zum ärztl. notdienst begab. das war damals eine einmalige sache, also habe ich das nicht weiter verfolgt.
fünf jahre später - 2003/2004 - hatte ich dann ständig koliken. immer schön nachts. damals hatte ich großen persönlichen stress - und jedes mal, wenn es mir besonders schlecht ging, bekam ich eine kolik und durfte nachts in die notaufnahme im krankenhaus. dort bekam ich dann infusionen und wurde danach wieder heimgeschickt, den verdacht "gallenkolik" hat nie jemand geäussert. allerdings hatte ich auch beobachtet, dass ich vorher oft frische paprika gegessen hatte. die ließ ich dann einfach weg. die diagnose 'gallensteine' bekam ich erst am ende dieser 'serie' von koliken von meinem hausarzt, der mich wegen dieser schmerzen dann auf den kopf stellte und eine ultraschalluntersuchung machte.
eine OP lehnte ich allerdings ab. gallensteine waren für mich so ein alte-leute-leiden, und mit knapp 31 fühlte ich mich damit noch vieeeeeeeeel zu jung.
ich habe damals viele stressfaktoren abgeschafft und die koliken verschwanden wieder für etwa 5 jahre.
während meiner 2ten schwangerschaft hatte ich dann eine kolik, gottseidank blieb es erst mal dabei, aber im jahr darauf hatte noch nochmals eine. mein leben war wieder stressiger geworden und hätte sich diesmal eben nicht entstressen lassen. also entschloss ich mich zur operation.

auch bei mir war die OP komplikationslos per bauchspiegelung, nach 5 tagen war ich wieder daheim.
im nachhinein habe ich mich geärgert, dass ich nicht schon früher die entscheidung zur OP getroffen habe.

allerdings habe ich einige 'folgen' des eingriffs. ich kann nicht mehr alles essen. vor allem auf frische zwiebeln reagiere ich mit fiesen blähungen. und auf diverse andere dinge mit durchfall. da das aber nicht krankhaft ist, lebe ich damit. allerdings scheidet die pille als verhütungsmittel damit aus...
(ich bin mir aber nicht sicher, ob nicht einige der nahrungsmittelunverträglichkeiten auf andere ursachen zurückzuführen sind, da sich bei frauen um die vierzig wohl oft die verdauung verändert und sich z.b. laktoseunverträglichkeit entwickelt? mir ist das egal, ich esse, was mir schmeckt, und manche dinge halt nur, wenn ich weiss, dass ein klo in der nähe ist).

lg, martina.

 
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