Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Erzangie am 30.05.2013, 9:51 Uhr

das stimmt so nicht...

...dass es nur für "einmal Arschabwischen" reicht. Wenn der Staat einspringen muss, ist sicher nicht das FirstClass-Seniorenheim drin (die es auch gibt) aber trotzdem scheitert in unserem Land eine menschenwürdige Betreuung nicht am Geld.

Wir hatten es in unserer Familie: meine Oma war schwer dement, lag zuletzt zwei Jahre in einer Art Wachkoma, bis sie mit 92 Jahren starb. Sie wurde sorgsam in einem Heim betreut, während meine Mom zum Vormund bestimmt war. Sie hatte drei Kinder, die aber alle zusammen nicht die Kosten tragen konnten. Meine Oma hatte nur eine kleine Rente, sie war mit ihrem Mann ihr Leben lang mit einer Gärtnerei selbständig gewesen und hatte nicht genug vorgesorgt.

Das Heim kümmerte sich um alle medizinischen Belange, fütterte und windelte sie, wir kümmerten uns darum, dass ihr Einzelzimmer behaglich ausgestattet war und besuchten sie regelmäßig. DAS hat nichts mit Geld zu tun!

Die schlimmen Zustände, von denen man immer wieder hört, haben nichts damit zu tun, ob der Betreute zu wenig Geld hat. Wichtiger ist Familie, die sich kümmern will.

 
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