Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Curly-Cat am 15.02.2015, 11:26 Uhr

Kurz und knapp!

Du traust deinem erst 11 Jahre alten Sohn zu, sich frei auf Facebook zu bewegen, also solltest du ihm auch zutrauen, seine Handlungen dort mit allen Konsequenzen zu tragen. Er hat es immerhin geschafft, den Vater zu einem Kontakt zu bringen. Das war wichtig für sein Selbstbewusstsein, dann kamst du und hast versucht, das ganze noch nach deinen Wünschen zu gestalten. Das funktioniert so nicht, lass ihn seine ganz eigenen Erfahrungen mit seinem Vater machen. Er hat jetzt die Chance, sein in die Jahre gekommenen Bild des Vaters altersentsprechend anzupassen. Du solltest ihn dabei begleiten, für ihn dasein, wenn die Verletzung noch größer wird, aber nicht reinreden. Sei so stark für deinen Sohn, dann kann er auch stärker werden.

Ich habe ähnliches durch, spreche also aus Erfahrung. Meine Tochter wird im Sommer 14 und hatte vor einem Jahr die Chance, das wahre Gesicht ihres Vaters kennenzulernen, davor hatte sie nur einen erträumten Superpapa im Kopf. Diese Begegnung war sehr wichtig für sie, hat sie aber erstmal total aus der Bahn geworfe. Ich hab mir kurz danach viele Vorwürfe gemacht, dass ich das zugelassen habe, aber letzten Endes hätte es nicht besser laufen können.

Alles Gute für Euch!

 
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