Bitte noch ein Baby

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Geschrieben von Schmetterfink am 13.10.2021, 11:10 Uhr

Frage

"Am Ende wird nämlich auch kein AG dankbar sein, wenn man seine persönlichen Belange wegen dem Job hinten anstellt."

Genau das. (Und schön, dass du bis zum Aber gelesen hast *g*)
Und im Endeffekt kann jeder von uns jederzeit kurzfristig für länger ausfallen, das muss eigentlich auch jedem Arbeitgeber bewusst sein. Niemand kann versichern, dass er nicht morgen unters Auto kommt, einen Schlaganfall hat oder andere gesundheitliche Probleme, die einen längeren Ausfall bedingen. Schwangerschaften müssen da genau so mit drin sein.

Spätestens im Umgang des Arbeitgebers mit der Schwangerschaft sieht man dann ja auch, ob man in einem Arbeitsumfeld gelandet ist, in dem man seine berufliche Zukunft sieht. Eine Kollegin (aus einer anderen Abteilung) hat ihr Baby in der 28. SSW still auf die Welt bringen müssen? Was sagt ihr Chef "Dann hätten wir uns ja die ganze Zeit für die Suche nach einer Elternzeitvertretung auch sparen können." Sie war dann überraschenderweise da auch relativ schnell weg (nicht so schnell, wie ich da weg gewesen wäre allerdings). Ob mein Arbeitgeber allgemein familienfreundlich und verständnisvoll ist, sei dahingestellt, über Dinge die einem rechtlich zustehen, muss man aber zumindest nicht lange diskutieren und ein gewisses Maß an Flexibilität steht er uns, je nach Arbeitsbereich, durchaus auch zu. Aber manchmal sitzen auf gewissen Positionen einfach... Idioten.

 
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