Trennung vom Partner

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Kind vom fremden samenspende …..

Thema: Kind vom fremden samenspende …..

Hallo zusammen , Ich bin mit meinem neuen Partner seit Juli letztes Jahr zusammen . Er und seine Ex Frau haben ein Kind zusammen das jetzt 2 Jahre alt ist . Ich wusste lange nicht wo ich ihn kennengelernt habe das es nicht sein leibliches Kind ist . Erst als alles nach und nach raus kam schrieb mir seine Ex Frau das dass Kind nicht sein leibliches Kind sei und sie es mir auch schriftlich belegen könnte was ich schon allerhand finde . Sie hatten es wohl jahrelang versucht auch mit künstliche Befruchtung aber es klappte nicht warum auch immer . Jedenfalls kam seine Ex Frau dann auf eine fremde Samenspende sie allein suchte einen Mann aus der Ähnlichkeit mit ihm hatte und sie machten was aus um den samen dann irgendwo abzuholen . Sie pflanzte sich das ein und wurde bromt schwanger . Dann fing es an das ihre ehe in die Brüche ging , wir lernten uns kennen und lieben …. Er trennte sich ich habe mich von meinem Partner getrennt. Jetzt ist es so das seine Ex alles an Geld für das Kind anfortet Unterhalt / Kindergarten . Er sieht weder das Kind noch , noch nimmt er am Leben dieses Kindes teil. Noch ist er nicht der biologische Vater nix . Er sieht das Kind vielleicht mal alle 8-12 Wochen mal . Sie macht was sie will und meinte auch sie wird wenn der Sohn älter ist ihm alles erzählen alles um ihn schlecht zu machen . Jedenfalls will mein Partner so Nix mehr und bereut es auch diesen Weg überhaupt gegangen zu sein . Er ist schwer am überlegen die Vaterschaft anzufechten . Im Internet steht aber das dass gar net so einfach ist . Ich kann meinen Partner voll verstehen und stehe hinter ihm . Habt ihr da Erfahrungen ? Wäre dankbar für eine Antwort

von N.n.079 am 18.03.2024, 20:24



Antwort auf Beitrag von N.n.079

meiner erinnerung nach kann er zwei jahre nach kenntnis dessen, dass er nicht der biologische vater ist, die vaterschaft anfechten. das mit der "spende" halte ich persönlich für ein märchen, aber sei´s drum. anwalt einschalten, vaterschaft anfechten und gut is.

von Sue_Ellen am 19.03.2024, 08:46



Antwort auf Beitrag von N.n.079

Wenn er mit der Frau verheiratet war und beide gemeinsam bei der Kinderwunschbehandlung der Samenspende zugestimmt haben, ist er der gesetzliche Vaters des Kindes und damit unterhaltspflichtig. Er kann die Vaterschaft dann auch nicht „anfechten“. Ob er sich nun da im Nachheinein ein Hintertürchen suchen will oder nicht, ist dem Gesetzgeber wurscht. LG

von Mijou am 19.03.2024, 08:57



Antwort auf Beitrag von Mijou

*Jedenfalls kam seine Ex Frau dann auf eine fremde Samenspende sie allein suchte einen Mann aus der Ähnlichkeit mit ihm hatte und sie machten was aus um den samen dann irgendwo abzuholen . Sie pflanzte sich das ein und wurde bromt schwanger* das liest sich nicht nach zustimmung.

von Sue_Ellen am 19.03.2024, 09:27



Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

liest sich aber auch nicht nach Ablehnung. Scheinbar war es zu dem Zeitpunkt für ihn ok? " er bereut den Weg gegangen zu sein" also wusste er ja Bescheid? Wenn er da der gesetzlichen Vaterschaft zugestimmt hat, kommt er nachträglich auch nicht mehr raus. Vaterschaft ist nichts, das man nachträglich wieder ablegen kann. Sprich wenn er mit dem Wissen einer Samenspende der gesetzlichen Vaterschaft zugestimmt hat, dann gilt diese Zustimmung. Sollte er erst nachträglich von der Samenspende erfahren haben, gilt ein Zeitraum von 2 Jahren? in denen er nach Bekanntwerden der Vaterschaft widersprechen könnte. Er ist als gesetzlicher Vater unterhaltspflichtig (ganz egal ob leiblicher Vater oder nicht) - aber das Kind hat auch ein Recht auf seinen Vater, er hat also auch ein Recht (oder Pflicht) auf Umgang. Wenn er also mehr Umgang mit seinem Kind möchte, dann sollte er dafür eintreten, da ist sicher mehr Umgang sinnvoll als alle 8-12 Wochen - so kann das Kind ja keine Beziehung zum Vater aufbauen. Wenn er sein Kind allerdings ablehnt dann kann ich die Mutter verstehen, wenn sie so wenig wie möglich Kontakt möchte... den ein ablehnender Vater ist für ein Kind echt sch... Gruß Dhana

von dhana am 19.03.2024, 09:52



Antwort auf Beitrag von Mijou

Hallo Die fremde samenspende ging nicht über eine kinderwunsch klinik Sie machte es privat daheim, hollte die spende ab und hat es sich selbst rein gesetzt .

von N.n.079 am 19.03.2024, 12:21



Antwort auf Beitrag von N.n.079

Die Frage ist nicht WIE sie das gemacht hat - sondern ob er es wusste. Wenn er es wusste, dann sich hat als Vater nach der Geburt eintragen lassen - dann bleibt er ein Leben lang der gesetzliche Vater. Ist halt wie einmal nicht aufgepasst... Gruß Dhana

von dhana am 19.03.2024, 12:29



Antwort auf Beitrag von dhana

hast du schon mal so was beklopptes gehört, eine frau sucht einen mann, der ähnlich aussieht und dann was? sie zapft ihm quasi sperma ab und führt es sich ein?? ich glaube: die frau wollte ein kind, mit ihm und der kb hat es nicht geklappt, dann hat sie einen ons und da scheppert´s. das kind ist 2, ich würde mich beeilen und zusehen, dass ich aus der nummer rauskomme.

von Sue_Ellen am 19.03.2024, 13:38



Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Das ist so bekloppt, dass es wahr sein könnte. Und wenn der Partner das nicht wollte, hätte er damals die Vaterschaft anfechten sollen. Jahre später, gemeinsam mit der Next, fällt ihm nun ein, dass etwas schief lief. Welch ein Schelm.

von Pamo am 19.03.2024, 13:42



Antwort auf Beitrag von Pamo

es geht noch bekloppter, nämlich dass der mann trotz des wissens darum das kind sogar liebt, vielleicht hat er ja die frau auch geliebt?? so viele jahre später ist es ja nun auch nicht.

von Sue_Ellen am 19.03.2024, 15:09



Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Ich geb dir recht - die Samenspende kann man glauben oder nicht. Aber wenn er damals zugestimmt hat, das er als Vater eingetragen wird, obwohl er wusste es war eine "Samenspende" - dann kann er nachher die Vaterschaft nicht mehr abgeben. Und ja - dann zahlt man wie jeder andere Vater auch. Gesetzlich ist er der Vater - und nur das zählt.

von dhana am 19.03.2024, 19:52



Antwort auf Beitrag von N.n.079

Gibt's eigentlich in Deutschland auch Abgabestellen für lästige Kinder, die nicht mehr durch die Babyklappe gehen? Sonst halt im Karton nachts vor das Kinderheim stellen, um eine Abgabegebühr zu umgehen. Tipp von mir: Mit diesem Mann kein Haustier oder Kind anschaffen, das könnte zu Problemen führen.

von Pamo am 19.03.2024, 12:31



Antwort auf Beitrag von Pamo

danke Pamo, für den Lacher. Hab grad den lästigen Teenie vor Augen, der nicht und nicht in die Klappe rein gehen will.

von Zwergenalarm am 19.03.2024, 23:13



Antwort auf Beitrag von N.n.079

Wenn du klug bist, Mädel, lässt du die Finger von dem. So unreif, wie er sich jetzt als Vater verhält (der er ja nunmal ist), wird er sich auch dir und einem gemeinsamen Kind gegenüber verhalten. Männer ändern sich nicht bei einer neuen Frau, sie bleiben, wie sie sind. Sieh sehr gut hin! LG

von Jorinde17 am 19.03.2024, 17:18



Antwort auf Beitrag von Jorinde17

Wieso unreif ? Er versucht ja aber sie schiesst dagegen . Und das mit der spende hat sie mir alles selbst so geschrieben also es ist wahr Und als es bei denen zur trennung kam hat sie es jedem aus seiner familie erzählt das er nicht der Papa ist sondern das Kind vom fremden samen Spender . Das ist unreif !!!!!!!!! Aber bestimmt nicht er !!!!!!!!

von N.n.079 am 19.03.2024, 18:44



Antwort auf Beitrag von N.n.079

Ja, die Ex benimmt sich auch unreif. Er ist aber immer noch der gesetzliche Vater also muss er unterhalten zahlen. Er kann aber auch zum Jugendamt gehen und Regeln wie der Umgang mit dem Kind gestaltet werden kann. Dann würde er das Kind öfter als alle 12 Wochen. Macht er aber nicht, lieber will er gar nichts mehr mit dem Kind zu tun haben. Dabei kann das Kind am wenigsten dafür. LG

von Lewanna am 19.03.2024, 18:50



Antwort auf Beitrag von Lewanna

Irgendwann will man Nix mehr ich kann ihn verstehen . Noch dazu liegen 300 km dazwischen . Sie will nur Geld sehen mehr nicht . Das Kind sagt ja nicht mal mehr Papa zu ihm . Ganz ehrlich irgendwann hätte auch ich keine Lust mehr da drauf . Klar kann das Kind Nix dafür das Kind ist jetzt da daran kann man auch Nix mehr ändern . Aber meinen Freund kann ich voll und ganz verstehen er bekommt das Kind ja nicht mal mit oder sonst was . Er ist nur am zahlen !

von N.n.079 am 19.03.2024, 19:15



Antwort auf Beitrag von N.n.079

Ihr passt gut zusammen. Aber bitte bekommt keine Kinder.

von Pamo am 19.03.2024, 19:26



Antwort auf Beitrag von Pamo

Sowas muss ich mir nicht gefallen lassen !!! Vorsicht mit solchen ausssagen …..

von N.n.079 am 19.03.2024, 19:54



Antwort auf Beitrag von N.n.079

Wer ist denn so weit weg gezogen? Er oder die Ex? Tja, das Kind trägt man ihm nicht hinterher. Da hätte er sich selbst kümmern müssen. Hat er aber nicht. Warum nicht? Zahlen will er auch nicht. Also versucht er es jetzt auf diese Schiene. Ich finde den Tipp von von Pamo gut: Schafft euch keine Kinder an.

von Lewanna am 19.03.2024, 22:15



Antwort auf Beitrag von Lewanna

Ist schon mies so eine aussage zu treffen . Ich habe selbst 2 Kinder und der Vater der Kinder kümmert sich auch nicht und der wohnt grad mal 5 km weg . Also hört auf so mit steinen zu werfen nur weil ich nach einer meinung gefragt habe !!!

von N.n.079 am 20.03.2024, 06:14



Antwort auf Beitrag von N.n.079

Und wiederhole: ihr passt gut zusammen, aber bitte zeigt keine Kinder.

von Caot am 20.03.2024, 07:50



Antwort auf Beitrag von N.n.079

gräme dich nicht, manchmal verstehe ich die ladies hier auch nicht. mein verständnis hat dein freund jedenfalls.

von Sue_Ellen am 20.03.2024, 08:15



Antwort auf Beitrag von N.n.079

Hallo, dann verstehe ich dich noch weniger. Du weißt doch dann wie mies das für die Kinder ist, wenn der Vater sich nicht kümmert und das die Unterhaltszahlungen nicht dafür reichen, das man sich als Mama ein schönes Leben machen kann. Warum also findest du es ok, wenn dein Freund sich nicht um sein Kind kümmert? Und Unterhalt nicht zahlen will? Eigentlich müsstest du ihm doch deutlich sagen, das sein Verhalten sehr unreif ist und nicht geht - er hat Verantwortung für ein Kind übernommen, nur weil die Beziehung in die Brüche ging, hat er die immer noch. Oder bist du bei dem Vater deiner Kinder auch so verständnisvoll das er natürlich keinen Unterhalt zahlen soll und dann die böse Ex, die die Kinder nicht zum Vater lässt? Ist der Ratschlag mit dem Typen kein Kind zu bekommen, wirklich so falsch? Träum nicht davon, das bei dir alles anders wäre, er wird dich genauso behandeln wie seine Ex, wenn er die nächste tolle Frau findet, lässt er dich mit einem (Wunsch-) Kind sitzen, dessen Vater er nicht mehr sein will. Gruß Dhana

von dhana am 20.03.2024, 08:18



Antwort auf Beitrag von dhana

ich bin wohl ein geisterfahrer. der vater ist nicht der erzeuger und die frau hat sich von einem ähnlich aussehenden fremden mann eine samenspende "geholt" und "eingepflanzt". vielleicht bin ich ja naiv, aber seriös ist für mich anders. insofern ist es zwar rechtlich sein kind und auch nur weil sie einen schein haben/hatten, aber biologisch nicht. warum soll sich der mann also kümmern??? und auch noch zahlen??? soll sie doch das geld beim biologischen vater eintreiben, der kann sich ja dann auch kümmern, wenn er so einfach seinen samen zur verfügung stellt.

von Sue_Ellen am 20.03.2024, 08:36



Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

…. weil er gesetzlich der Vater ist. Ob es ihm passt oder nicht. Wenn er das jetzt nicht mehr möchte, muss er den gesetzlichen Weg neu gehen.

von Caot am 20.03.2024, 08:40



Antwort auf Beitrag von Caot

und genau dazu habe ich geraten! anwalt kontaktieren und sehen, was man machen kann. diese frist mit den 2 jahren nach kenntnis gab es, ob es sie noch gibt, weiß ich nicht. für mich ist das kind ein kuckuckskind mit ansage. die mutter hält sich auch nicht an ihre verpflichtungen, warum soll er es dann tun?

von Sue_Ellen am 20.03.2024, 08:56



Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Wenn die Kindsmutter also beweisen kann ( wie auch immer) das der Mann wusste was sie tat weiß er es ab Zeugung und die zwei Jahre sind Rum, dann darf er noch weiter zahlen Wie ich das finde? Mein Weg wäre es nicht, ich hatte schon Kinder als ich meinen Mann kennen lernte und auch wenn ich heute ne Menge Kinder habe wäre ich auch ohne weitere bei ihm geblieben, ich wollte diesen Mann der Kinderwunsch ist mit ihm gewachsen

von misses-cat am 20.03.2024, 09:11



Antwort auf Beitrag von misses-cat

Klärt mich mal auf : Wo kann man Samen mit nahc Hause bekommen und die sich dann selber einführen??

von bea+Michelle am 20.03.2024, 09:29



Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Naja man trifft sich der Spender macht es in den Becher und übergibt ihn der Frau, manche Männer finden das wohl toll, aber es gibt auch Männer die sich bereit erklären mit der Frau zu schlafen an ihren fruchtbaren Tagen, so ganz selbstlos Ich wäre da raus bei beiden

von misses-cat am 20.03.2024, 09:36



Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

wenn es denn so einfach wäre. Wie macht man das? Wie muss ich mir das vorstellen? Mit dem Finger, mit ner Spritze, mit einem holen Penis? Spermien überleben ja nur begrenzt außerhalb ihres Milieus. Ich würde so eine Angabe „hab‘s selber gemacht“ definitiv hinterfragen. Davon aber abgesehen, dass man so eine Aktion dem Mann unterjubelt halte ich für genauso kurios. Und das dann der Gehörnte das Kind erst einmal akzeptiert und die Ehe und erst nach der Trennung den Unterhalt hinterfragt ist ebenso kurios. Fasse ich alles mal zusammen finde ich, dass sich alles zusammen doch eher nach einer Märchengeschichte anhört.

von Caot am 20.03.2024, 10:54



Antwort auf Beitrag von Caot

*Davon aber abgesehen, dass man so eine Aktion dem Mann unterjubelt halte ich für genauso kurios. Und das dann der Gehörnte das Kind erst einmal akzeptiert und die Ehe und erst nach der Trennung den Unterhalt hinterfragt ist ebenso kurios.* mei, man weiß nicht, was sie ihm erzählt hat und wer weiß, vielleicht hat er das nicht leibliche kind geliebt, soll ja vorkommen. deswegen aber auf die ap loszugehen und ihr von kindern abzuraten, finde ich ziemlich unangebracht.

von Sue_Ellen am 20.03.2024, 11:16



Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Da gehen die Meinungen eben auseinander. Ich sehe es tatsächlich wie @ Pamo. Diese ganze Geschichte kann ich definitiv nicht ernst nehmen. Wenn der Mann das Kind geliebt hat (unterstellen wir das in diesem theoretischen Konstrukt) hört jetzt die Liebe für das Kind auf? Das ist keine Liebe! Ich glaub an dem G‘schichterl nix.

von Caot am 20.03.2024, 11:41



Antwort auf Beitrag von Caot

*Wenn der Mann das Kind geliebt hat (unterstellen wir das in diesem theoretischen Konstrukt) hört jetzt die Liebe für das Kind auf? Das ist keine Liebe!* das mit der zuneigung war die antwort auf die frage, warum man(n) einem gespendeten kind zustimmt. bei vielen vätern hört die liebe beim geld auf. das dürfte allseits bekannt sein. wenn es dann noch nicht mal das eigene ist und man es auch nicht sehen darf, warum soll man(n) sich da noch finanziell reinhängen? ich glaube die geschichte, aber nur mit knick knack

von Sue_Ellen am 20.03.2024, 12:14



Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Danke Ich kann mein Freund auch verstehen !!!!!

von N.n.079 am 20.03.2024, 15:26



Antwort auf Beitrag von N.n.079

Kannst Du auch das Kind verstehen??? Vom Samenspender, der keinen Kontakt will, gezeugt. Vom sozialen Veter so lange geliebt, wie er die Mutter mochte.. Und die Mutter? Könnte das Kind ja aussetzen, weil sie es ja nur liebte, solange der soziale Vater zu ihr stand.... Ich wünsche, dass das ein Fake ist. Ansonsten empfehle ich ein Aquarium mit Fischen. Füttern und reinigen funktiiniert hoffentlich. Empathie ist nicht vorhanden....

von KKM am 20.03.2024, 21:48



Antwort auf Beitrag von Caot

Ich hatte letztes Jahr eine Doku über Kinderwunsch ohne Vater angesehen. Darin hatte auch eine Frau ihre Kinder (2 an der Hand und 1 im Bauch) mittels Samenspende (ohne Kinderwunschklinik) entstehen lasse. Sie hatte das gefrorene Sperma online bei einer dänischen Samenbank bestellt, im Wasserbad aufgetaut und mittels einer kleinen Hohlkörperspritze mit langem flexiblen Hals an ihrem fruchtbarsten Tag (mittel Ovu getestet) eingeführt. Natürlich hatte sie mehrere Versuche gebraucht bevor sie schwanger wurde. Sie war studiert, erfolgreich selbstständig mit großen Haus/Grundstück, aber ohne passenden Mann, dafür mit Nanny, Haushälterin und Gärtner. In dieser Doku kam auch noch ein lesbisches Päarchen vor, welche ihre Schwangerschaften mittel guten Kumpel und Bechermethode ihre beiden Kinder gezeugt hatten. Ich fand die Sendung sehr informativ und menschlich interessant. Auch ein Reproduktionsmediziner, eine Frauenärztin und eine Psychologin kamen zu Wort. Fazit: Bechermethode und Hohlkörperspritze mit fremden Sperma zur "Kinderproduktion" können funktionieren solange es nur am Mann liegt, dass es nicht auf natürlichen Wege funktioniert.

von sunshine59 am 21.03.2024, 08:08



Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Da muss ich dir leider zustimmen. Bei so machen Männern hört die Liebe zum eigenen Kind oftmals mit der Zahlungsaufforderung für den Kindsunterhalt auf. Leider selbst erlebt.

von sunshine59 am 21.03.2024, 08:10



Antwort auf Beitrag von sunshine59

Das was Du beschreibst - vielen Dank - ist ein Prozess. Den denkt man zu Zweit, den geht man zu Zweit und das gut überlegt. Ich gehe jetzt im o.g. Fall aber davon aus, dass das ganz anders gelagert ist. Mal g‘schwind und unwissend vom Mann ….. das halte ich alles für ein G‘schichterl.

von Caot am 23.03.2024, 11:31



Antwort auf Beitrag von N.n.079

Ja, diese Form der Samenspende/n gibt es tatsächlich. Lesbische Frauen zb "kaufen" sich frisches Sperma und setzen sich dieses direkt selbst ein, mittels Spritze (ohne Kanüle). Wie das rechtlich aussieht, vereinbart ist oder sonstiges - keine Ahnung. Aber so kommt man halt auch zum Wunschkind. Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an eine Berichterstattung von letztem Jahr. Hier ein Link. https://www.tagesschau.de/ausland/europa/samenspende-urteil-niederlande-100.html Er hat auch privat verkauft, nicht nur über die Samenbank/en... Sind also keine Märchen. @TE: Da das Kind ehelich geboren wurde, ist er damit unterhaltspflichtig. In dem Fall richtig so. Die Frist zur Anfechtung ist verstrichen, er wusste vom Tag der Befruchtung an, dass er nicht der Vater ist (unterstelle ich mal). Er muss zahlen. Ganz ehrlich wäre es für das Kind auch am besten, wenn er es in Ruhe lässt und das Sorgerecht allein an die Mutter abgibt, damit wenigstens das Kind nicht in einen Konflikt kommt. Man man, was für Zustände

von ohno am 21.03.2024, 02:38



Antwort auf Beitrag von N.n.079

Also: Du bist mit einem Mann zusammen, der mit seiner Exfrau mit Hilfe einer Samenspende ein Kind bekommen hat. Er war an der Auswahl des Samenspenders nicht beteiligt, seine eigene "Samenspende" hatte auf natürlichem Weg nicht den gewünschten Erfolg (jahrelange KiWu mit IVF). Er war an der Entscheidung zur Samenspende sehr wahrscheinlich beteiligt und hat das Kind anerkannt. Ca. 1 Jahr nach der Geburt (sehr belastende Zeit für jede Beziehung, kennst Du ja) verlässt er sie, um mit seiner neuen Liebe (Dir) zusammenzuziehen. Dass Du ein Interesse hast, dass er weniger zahlt, liegt auf der Hand und ist irgendwo nachvollziehbar, auch wenn es Dich nicht sympatischer macht. Sie steht allein mit einem immer noch sehr kleinen Kind da. Und Du rätst, keinen Unterhalt zu zahlen, weil er das Kind aus eigenem Willen nicht sieht und es, wenn das alle 3 Monate doch mal vorkommt, nicht Papa sagt??? Es hat schon jemand gefragt, ob Du auf den Unterhalt für Deine beiden großzügig verzichtest, wenn Dein Ex keine Lust mehr hat zu zahlen. Darauf hast Du nicht geantwortet. Das Verhalten des Vaters Deiner Kinder (kümmert sich nicht, obwohl er nur 5 min wegwohnt) macht das Verhalten Deines Partners, dass er sich eben auch nicht kümmert, doch nicht richtiger. Über Unterhalt zahlen oder nicht zahlen muss sich Dein Freund keine Gedanken machen. Er muss zahlen. Warum er sein Kind plötzlich ablehnt, werden wir nie erfahren. Aber über Deine Einstellung seinem (ja, er ist der Vater, auch wenn er keine Gene weitergegeben hat) Kind gegenüber solltest Du in einer ruhigen Minute vielleicht noch einmal nachdenken. Grüße, Jomol

von Jomol am 21.03.2024, 08:34



Antwort auf Beitrag von Jomol

Sehr gut zusammengefasst: Hab auch nochmal gegoogelt: https://beratung.de/recht/ratgeber/samenspende-unterhalt-wann-muessen-samenspender-zahlen_ftxesc#:~:text=Bekommt%20eine%20verheiratete%20Frau%20per,wohnen%2C%20zahlt%20die%20Mutter%20Kindesunterhalt. Er als Vater kann nichts dagegen tun. Er muss zahlen! Das Kind kann, wenn es volljährig ist die Vaterschaft anfechten. LG

von Lewanna am 21.03.2024, 15:46



Antwort auf Beitrag von N.n.079

Er hat das Kind gewollt bzw. es akzeptiert, dass seine Frau diesen Weg gegangen ist. Er hat die Vaterschaft nicht innerhalb der Zweijahresfrist angefochten. Er ist der rechtliche Vater. Die Sachlage wäre doch auch keine andere, hätten beide stattdessen ein Kind adoptiert. Auch da müsste er Unterhalt zahlen.

von Petra28 am 21.03.2024, 13:28



Antwort auf Beitrag von N.n.079

Er hat nach erfolglosen Versuchen einer Befruchtung mit Spendersamen zugestimmt. Er hat also zu diesem Zeitpunkt wissentlich der Tatsache, dass er nicht der leibliche Vater ist, die Vaterschaft gewünscht und auch anerkannt. Unerheblich, ob sie sich Samen eingeführt hat oder doch einen ONS hatte. Auf diese "Zusage" darf sich dann sowohl die Mutter als auch das Kind verlassen. Ebenso, wie sich eine Frau darauf verlassen darf (insbesondere hier im Forum), dass ein versehentlich beim Sex gezeugtes Kind zB natürlich ein Recht auf Unterhalt hat und am Besten noch auf einen kümmernden Vater wider Willen. Also hat dieses Kind natürlich Anspruch auf Unterhalt! Das Kind kann doch nichts dafür, dass der Mann sich angesichts einer neuen Beziehung plötzlich veräppelt fühlt und doch diesem Kind kein Vater mehr sein will. Es ist völlig unerheblich, ob die Mutter doof ist oder was auch immer - es geht um die Rechte des Kindes. Und da hat er nun mal einer Samenspende - egal wie eingeführt - zugestimmt. Fertig. Deswegen sollte man sich ja auch gut überlegen, ob man wirklich Vater oder auch Mutter werden möchte. Man kann das kümmern-wollen einstellen - die Verantwortung, dem Kind finanziell weiter verpflichtet zu sein, um ihm einen möglichst guten Start ins Leben zu ermöglichen, bleibt aber bestehen.

von suityourself am 22.03.2024, 09:33



Antwort auf Beitrag von suityourself

warum niemand an den spender als in pflichten stehend denkt, verschließt sich mir....das war scheinbar nichts offizielles, deswegen ist es m.e. schon von relevanz, wie das vonstatten ging. *Deswegen sollte man sich ja auch gut überlegen, ob man wirklich Vater oder auch Mutter werden möchte. Man kann das kümmern-wollen einstellen - die Verantwortung, dem Kind finanziell weiter verpflichtet zu sein, um ihm einen möglichst guten Start ins Leben zu ermöglichen, bleibt aber bestehen.* wenn das alle tun würden, könnten sich die jugendämter einen haufen geld sparen. ich habe nichts, aber auch gar nichts für zahlungsunwillige väter übrig, ich hab immer noch einen an der backe, aber den hier geschilderten fall kann ich verstehen. ist das stutenbissigkeit gegenüber der next?

von Sue_Ellen am 22.03.2024, 11:34



Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

"warum niemand an den spender als in pflichten stehend denkt, verschließt sich mir....das war scheinbar nichts offizielles, deswegen ist es m.e. schon von relevanz, wie das vonstatten ging." ... weil das Kind, egal wie entstanden, ehelich geboren wurde. Punkt. Der Partner der TE hätte die Vaterschaft anfechten müssen, zu dem Zeitpunkt, als er von der Schwangerschaft Kenntnis hatte. Jetzt ist es zu spät, und der biologische Vater hat keine Zahlungspflicht.

von ohno am 22.03.2024, 13:22



Antwort auf Beitrag von ohno

nur weil das gesetz es so vorsieht muss man ja nicht das denken einstellen.

von Sue_Ellen am 22.03.2024, 14:25



Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

"Für die Spende bei einer offiziellen Samenbank gilt das am 1.7.2018 in Kraft getretene Samenspenderregistergesetz. Danach kann ein Samenspender nicht mehr als rechtlicher Vater festgestellt werden. Unterhalts- oder erbrechtliche Ansprüche des Spenderkindes sind also ausgeschlossen" (Kanzlei Pfeffer). Auch wenn hier privat gespendet wurde, gab es ja die Vereinbarung, dass es eben nur eine Spende ist - und genau nicht zu einer Verpflichtung führt. Im "Gegenzug" hat der Freund der AP zugestimmt, dass er als Vater eingetragen wird. Wäre es ein zB "normaler" ONS, der dann zu einer Schwangerschaft führt, wäre ich bei dir - der Mann wäre verpflichtet. Aber genau das ist ja hier scheinbar nicht der Fall gewesen - warum sollte also ein Mann, der auf Wunsch beider! Partner lediglich seinen Samen spendet damit die4 beiden Eltern werden können, in die Pflicht genommen werden?

von suityourself am 22.03.2024, 15:49



Antwort auf Beitrag von suityourself

Ich entnehme dem ap, dass die mutter sich nach der trennung nicht an ihre pflichten hält, aber das geld gerne nimmt. Auch fehlt mir im text das wissen des spenders darum. So absurd es ist, ich kenne tatsächlich einen ähnlich gelagerten fall auch wenn sich das nach rtl2 anhört. Zudem ist mein exmann ein kuckuckskind, ihm wäre viel leid erspart geblieben, wenn der rechtliche vater von seinen möglichkeiten gebrauch gemacht hätte. Ich weiß, dass das etwas anderes ist, im kern für mich vergleichbar.

von Sue_Ellen am 23.03.2024, 07:45



Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Hallo Auch wenn es sich verdammt blöd anhört ist es aber tatsächlich so gelaufen . Er kann keine Kinder zeugen , sie haben es dann mit künstlicher befruchtung versucht in einer kinderwunschklinik auch da liefen 2 versuche nicht . Seine ex hatte keine Geduld mehr und informierte sich im internet dort hat sie einen mann ausgesucht der ihrem ex mann ähnlich sei kontakt aufgenommen an ihren fruchtbaren tagen diesem samen abgeholt und selbst eingesetzt wie will ich gar nicht wissen finde es …… dann lieber kein kind . Und ihr versteht mich falsch er möchte kontakt zu diesem Kind sie will aber nur die Kohle sehn und das sieht mein Freund Nix mehr ein und deswegen kann ich ihn voll und ganz verstehen.

von N.n.079 am 24.03.2024, 10:08



Antwort auf Beitrag von N.n.079

Wenn er Kontakt möchte soll er sich ans Jugendamt wenden. Hätte er längst machen können. Ist bei 300 km aber nicht so einfach. Wer ist denn umgezogen? LG

von Lewanna am 24.03.2024, 17:21



Antwort auf Beitrag von N.n.079

Wenn er sich mit Kontakt für ein paar Stunden alle 3 Monate zufrieden gibt, dann will er nicht so richtig. Der Ansprechpartner ist das Jugendamt. 300km sind nicht um die Ecke, aber auch keine unüberwindbare Distanz. Ist er weggezogen? Besteht die Möglichkeit, in die Nähe zu ziehen, da der Vater Deiner Kinder sich ja nach Deinen Worten nicht kümmert? Zu erwarten, dass die Mutter das Kind alle drei Tage zu ihm bringt, ist nicht zielführend. Er muss sich kümmern, nicht die Zahlung einstellen, weil er vom Verhalten der Mutter nicht erfreut ist. Das klingt nach beleidigter Leberwurst und unreif. Das wird seiner Vaterrolle nicht gerecht. Grüße, Jomol

von Jomol am 25.03.2024, 00:57



Antwort auf Beitrag von N.n.079

Es ist das alte, ausgeleierte Lied: Die pöse-pöse Ex will natürlich nur das Geld, und der Vater, der das Kind heiß und innig liebt, ist der Arme. Ja. Klar. Ach Mensch, das ist so eine lahme Geschichte. Auch wenn die Art der Befruchtung nicht seriös war, geschah sie ja vermutlich nicht gegen den Willen des Ehemanns (und damit rechtlichen Vaters). Denn davon, dass er das nicht wollte, wird bisher keine Silbe gesagt. Oder habe ich da was überlesen? Ich finde es richtig, dass der Vater sich um das Kind nicht nur kümmern, sondern selbstverständlich auch für es Unterhalt zahlen muss. Außer die „künstliche Befruchtung“ geschah gegen seinen Willen, und er wusste davon nichts. Glaub ich aber nicht. Liebe AP, weißt du, du hörst immer nur seine Hälfte der Geschichte. Das sind aber nur 50 Prozent. Die ganze Wahrheit erfährst du nicht. Und natürlich erzählt er seine Version so, dass er möglichst gut und die Ex möglichst schlecht dabei weggkommt. Mit der Wahrheit hat das erfahrungsgemäß sehr wenig zu tun. Das wirste aber erst merken, wenn du selbst die Gelackmeierte bist und er sich bei der Next über deine ungerechten Geldforderungen ausheult. Leider sooo oft gesehen.

von Hexhex am 25.03.2024, 16:23



Antwort auf Beitrag von Hexhex

Ihr habt doch gar keine ahnung . Sie selbst hat es mlr alles erzählt auserdem weis ich auch von seiner familie was sie für eine ist . Zudem hockt sie noch im gemeinsamen Haus was sie beide gebaut haben und da kommt auch keine Auszahlung von ihrer Seite sie will das Haus behalten also hat auch sie Pflichten . Ich finde es richtig mies meinen Freund so hin zu stellen . Macht man sowas wenn man sich trennt überall hin zu rennen und zu sagen das Kind ist von einer fremden samenspende ??? Und das könnte sie mir auch schriftlich belegen ???? Macht man sowas .? Ich sag nur das arme Kind . Meines Erachtens wollte sie nur das Haus und endlich ein Kind und einen idioten auf deutsch geagt der alles zahlen soll da hört es auf bei mir . Weiter ins Detail brauch ich nicht zu gehen . Denn ich weis von beiden genug 50/50 . Und sie liebte ihren Mann schon lange nimmer und meinte auch sie ist froh das jetzt alles so gekommen ist . Also bitte …… hört auf mit Steinen zu werfen echt !!!!!!! Ich kenne seine Ex und die ist mit allen Wassern gewaschen auch meinte sie das sie wenn das Kind älter ist es alles sagen wird alles . Meines Erachtens ist sowas immer mit ärger verbunden da bleibt man lieber kinderlos !!!! Mir reicht es jetzt !!!!!!!

von N.n.079 am 25.03.2024, 19:04



Antwort auf Beitrag von N.n.079

Ja, das ist natürlich sch... von der Ex. Aber das ist kein Grund dass dein Freund sich seinem Kind gegenüber auch sch... verhält. Und genau das tut er leider.

von Lewanna am 25.03.2024, 22:53



Antwort auf Beitrag von N.n.079

Sorry, aber so sch... ein Verhalten möglicherweise war und/oder ist - ER hat ein Recht auf Umgang, um das er sich offensichtlich bisher nicht genügend gekümmert hat. Und ER hat die Pflicht, zur Unterhaltszahlung - sonst hätte er sich erst gar nicht auf ein Kind einlassen dürfen. Bzgl. Umgang, Haus etc: Er scheint doch 300 km weit weg gezogen zu sein. Oder ist das vormals gemeinsame Haus 300km weit weg gewandert? Da scheint es ja mit seinem Wunsch nach Umgang nicht sooo weit her zu sein, gell? Ja, ist dann halt doof gelaufen, dass er per Gesetzt zumindest zum Zahlen verpflichtet ist. Und was das Haus angeht: sorry, wenn er nicht hinbekommt, sich darum zu kümmern, dass er da seinen Anteil draus bekommt ... ich sag´s mal so: "x, heul leiser".

von suityourself am 26.03.2024, 09:31