Rund um die Erziehung

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Geschrieben von EarlyBird am 03.03.2016, 23:23 Uhr

earlyBird

Also deinen jetztigen Post fand ich jetzt ein wenig amüsant, denn ja! es wäre nur vorteilhaft wenn Eltern einen Vertrauensvorschuß haben sobald sie ihr Kind in Betreuung geben ;)
Denn: Welche "gute" Mutter würde auch ihr Kind jemanden in Betreuung geben, wenn sie von vornherein kein Vertrauen hat...? Also ich würde das nicht tun

"Nur weil sie einen sozialen Beruf gelernt hat.."
Also: Bei uns haben Erzieherinnen in der Regel 5 Jahre an einer Fachakademie gelernt/studiert und ja! ich finde das ist unter Anderem ein Vertrauenszuschuß auch wert ;)

Verfügungszeit: also da musste ich nun wirklich Schmunzeln, warum glaubst du kämpfen Verdi, GEW & Co (Erzieher/innen) denn für eine Aufwertung des Berufes?? Natürlich muss dahingehend mehr Geld fließen, Arbeitsstunden genehmigt werden, vermehrt Aufklärungsarbeit geleistet und ja! auch die Gehälter angehoben werden.!
Von einem "Hinnehmen" kann doch überhaupt keine Rede sein, von hier aus müsste ich z.B. utopisch weit fahren um solch eine Einrichtung zu finden, müsste aber wohl zugleich neben den Fahrtkosten und zeitlichen Aufwand andere Abstriche z.B. in Punkto konzeptionelle Richtlinien wie bspw. Eingewöhnungskriterien machen.

Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das du eine "Erzieherin" sein sollst, denn so wie du schreibst würde zumindest "ich" (ohne dir zu nahe treten zu wollen) nicht mit dir arbeiten wollen.
Denn mir würde es nie in den Sinn kommen, die Arbeit von "Kolleginnen" maßlos übertrieben, mit angedichteten Tatsachen und mutmaßlichen Interpretationen, schlecht zu diskutieren.
Ich wollte das der AP eigentlich nicht schreiben, weil Diagnosen sollen Leute stellen die dafür ausgebildet sind, jedoch könnten es die Erzieherinnen durchaus auf eine "Testung" mit anschließender "Differentialdiagnostik" abgezielt haben, bzgl. AD(H)S, HKD oder DHM oder Ähnliches. Auch mit der Aussicht auf einen IStatus zum Beispiel.
Würde mir ein Kind in dieser Richtung auffallen, so würde ich auch täglich den Eltern die Vorfälle schildern um eben diese für das anstehende EG zu sensibilisieren und mögliche Gründe abzuklopfen. Der Satz "Na endlich, heute war er ganz schlimm!" hingegen finde ich jetzt auch unangebracht, das ist aber auch das einzige was ich "unbeteiligt nur aus dem Text der AP lesend" als wirklich negativ auffassen konnte, daran hattest du dich aber anscheinend nicht mal gestört.
Selbst dieser Satz ist allerdings zu verzeihen wie ich finde, da ich um die damaligen Umstände nicht weiß und es auch mal eine gestresste Bemerkung von Erziehern geben darf - menschlich wie ich finde.!

Also schönen Abend noch,
Lg EB

 
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