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Geschrieben von Neniel am 30.04.2008, 23:14 Uhr

Gespräch mit Oma

Hallo
Also erstmal Danke für eure zahlreichen Antworten. Bis auf das was von Butterflocke kam war alles hilfreich und hat doch sehr geholfen.
Ich habe bis eben mit meiner Mutter telefoniert, ca. 2 Stunden lang und jetzt geht´s mir besser. Das Wochenende kann kommen. Alle Punkte sind besprochen und sogar ein sehr guter Kompromiss wurde gefunden und das von ihr. Sicher musste sie sich auch genug Dinge anhören die ihr nicht gefallen haben und es kamen auch wieder fadenscheinige Ausreden, die ich direkt abgeblockt habe. Punkt 1. auf meiner Liste habe ich lang und breit erklärt, habe ihr gesagt das ich nach Rat fragen werde wenn ich das für nötig halte und das sie mich ansonsten meine Fehler machen lassen sollen. Sie wollte mir ja nur helfen und dachte ich würd meine Entscheidungen vielleicht oft ändern, wenn man nur lang genug nachfragt. Hab klipp und klar gesagt ich möchte das nicht und das ich da jetzt eben mal die Mutterkarte ausspiele: Ich entscheide, niemand sonst (mit Ausnahme seines Vaters natürlich) und das ich es höchstens zweimal sage, danach hat das so hingenommen zu werden. Hat sie, für heute zumindest verstanden.
Bei der Sache mit den Geschenken haben wir uns nach langem hin und her darauf geeinigt uns in der Mitte zu treffen, ich hoffe sie hält sich dran. Ich sage ab und an was er braucht, sie fragt ab und nach und was ich besonders gut fand von ihr....sie legt ihm ein Sparbuch an, wo sie das Geld das sie sonst für Geschenke ausgiebt einzahlt. Super Vorschlag, besonders da wir bald nen neuen Kinderstz brauchen und ich ihr gesagt habe das es sinnvoller wäre wenn sie uns bei größeren Neuanschaffungen ne Kleinigkeit dabeitut. Macht sie, find ich Klasse. Ihr Argument: Wenn mein Neffe was kriegt, soll mein Sohn auch nicht leer ausgehen. Ok, verstehe ich und so ist es jetzt gut geregelt.
Bei der Sache mit der Mütze und anderen Dingen die sie mir wegschnappt hab ich ihr gesagt das ich wirklich stinksauer war und das auch jetzt noch bin. Ausreden hab ich nicht gelten lassen. Hab ihr gesagt das ich das ziemlich gemein finde und das ich das nicht mehr will und wie sie sich fühlen würde, wenn sie jemandem ein tolles Geschenk machen will, es nem anderem erzählt und der schappt es ihr dann weg. Ich hoffe das sowas nicht wieder vorkommt, aber ich bin deutlich genug geworden. Der Punkt mit dem Essen ist auch geklärt, weil ich ihr gleich gesagt habe das das nicht speziell für sie gilt sondern auch für alle anderen wo wir mit Nils sind. War ok. Ich hab einfliessen lassen das ich ja weiß das sie es gut meint, das sie ihn nicht oft sehen und das die Erziehung früher nunmal anders war, aber eben auch das ich jetzt erwachsen bin und das ich meine eigenen Fehler machen möchte. De Sache mit meinem Mann....naja, wieder fadenscheinige Ausreden, sie hätte gedacht wir hätten in unserer Planung vielleicht was geändert, hätt ja sein können ect. Hab ich direkt abgeblockt mit der Bemerkung das ich dann schon was sagen würde. Musste sie dann mal so hinnehmen. Ich werd die Liste übermorgen zu hause lassen, da wir alle Punkte so wie´s da stand durchgesprochen haben. Bei ihr ist das so ne Sache wie lange das hält. Ich lass mich überraschen. Danke für eure Hilfe. Das ich von euren Anregungen und Sichtweisen einiges mit ins Gespräch eingeflochten habe hat seine Wirkung nicht verfehlt. Sie war nicht beleidigt, sie hat nicht geheult. Hoffentlich hält´s.
LG

Neniel

 
17 Antworten:

Re: Gespräch mit Oma

Antwort von Butterflocke am 01.05.2008, 12:15 Uhr

Ich nehme an, dass Dir meine Antwort nicht behagt hat, weil ich (im Gegensatz zu den anderen) auch Deine Denke und Deine Ansprüche und Vorstellungen in Frage gestellt habe, statt ins Gebrüll gegen Deine Eltern mit einzustimmen...?

Es freut mich wirklich, dass das Gespräch mit Deiner Mutter scheinbar erfolgreich und für Dich zufriedenstellend verlaufen ist.
Ein Gespräch kann nie schlecht sein....es ist nur immer die Frage, unter welchen Voraussetzungen und mit welchen Vorstellungen bezügl. des Zieles es geführt wird!

Wie auch Du, hoffe ich, dass "es hält".
Aber manchmal...und nichts anderes wollte ich auch unten gesagt haben, ist es ebenfalls gut, über sich selbst(!) nachzudenken und an der eigenen Einstellung etwas zu ändern, statt das "Übel" in einer zwischenmenschlichen Beziehung stets und nur bei der anderen Seite zu suchen.

Deine Eltern machen in Deinen Augen sicher "Fehler". Fehler, die Du später sehr wahrscheinlich - da sie im Auge des Betrachters entstehen - auch machen wirst!
Hoffen wir, dass Dein Sohn dann gnädiger mit Dir sein wird, statt genaue Regeln für Euer Zusammenleben aufzustellen. (Denn dann ist ER ja der Vater und eure Schwiegertochter ist dann die MUTTER;-) und wird sich womöglich jegliche Einmischung Deinerseits - da auch noch auf veralteten Ansichten basierend - verbitten))

Versteh mich nicht falsch. Es liegt mir fern, Dich in Deinem Ärger lächerlich zu machen, Dich nicht Ernst zu nehmen!!!!
Auch ich ärgere mich oft und über Vieles, bezüglich meiner Eltern! Und auch ich schaffe es nicht immer, sie einfach so zu akzeptieren wie sie sind. Denn auch sie lieben mich und meine Kinder natürlich und tun viel für uns. Oft nicht so, wie ich es mir vorstelle(!)....und oft auch nicht DAS, was ich brauchen und wünschen würde...! Wir haben also mehr gemein, als Du denkst...

Aber seit ich Kinder habe, bin ich auf einem guten Weg (lang nicht am Ziel), vom Frust hierüber auf die Einsicht überzugehen, dass es auch an mir und meiner Einstellung liegt. Bereits jetzt mache ich täglich """Fehler""" im Umgang mit meinen Kindern (oh natürlich nicht die "Fehler", die meine Eltern in meinen Augen gemacht haben! Aber Andere!).
Oder sagen wir besser: Es gibt immer "Dinge, die ich hätte besser machen oder entscheiden können"!
Bereits HEUTE müßten meine Kinder (die hierzu aufgrund ihres Alters noch kaum in der Lage sein dürften) besagte Kritik-LISTE streng mit mir durchgehen...! Ich nehme an, dass sie durchaus auch in 5 oder 10 oder 20 Jahren noch einen Grund dazu hätten. Immer einen anderen....
Denn ich liebe sie zwar, aber ich bin auch nur ICH und kann manchmal nicht anders, als eben ICH!

Ich hoffe aber auch aufgrund meines immer neuen Beziehungsversuches mit meinen Eltern, meinen Kindern eine andere Denkweise nahe zu bringen.
Indem ich auch das verstehen lerne, was mir vielleicht NICHT gefällt!
---->Es muss mir auch nicht alles gefallen, was zwischen meinen Kindern und meinen Eltern stattfindet! Habe ich das Recht, die Beziehung zwischen meinen Kindern und meinen Eltern grundlegend zu beeinflussen, gar zu bestimmen und über sie zu "wachen"???? Warum? Weil ich die Mutter bin?
Genügt es nicht, wenn in dem Moment Einigkeit zwischen meinen Kindern und meinen Eltern herrscht? (Auch wenn ich das große Eis am Nachmittag trotz der mittäglichen Essenverweigerung nicht genehmigt hätte........? oder oder...?)

Mir helfen dabei ganz entscheidend die Ansicht und der Glaube, dass Großeltern sich ganz sicher NICHT an die Erziehungsansätze ihrer Kinder (also der Eltern) halten müssen.
Ich halte dieses Vorgehen sogar für sehr gesund für Kinder. Nicht für schädlich. Eltern machen es "so".....Oma und Opa machen es "anders". Besser? Schlechter? Nein warum? Einfach eben ANDERS!
Ich muss es nicht immer gut finden, um es zu akzeptieren. Ich kann auch aussprechen, dass ich es nicht gut finde! Auch ohne Konsequenzen in Form von Verboten folgen zu lassen!

Ich weiss nicht, inwieweit Du mit meinen Worten etwas anfangen kannst und ob Du das überhaupt WILLST?!?

Ich habe nur ein ganz grundlegendes Gefühl verspürt, als ich Deine Worte unten las: Sie macht es sich unheimlich schwer. So schwer, wie es überhaupt nicht sein müsste.

Ich glaube auch nicht, dass das Gespräch mit Deine Mutter von dauerhaftem(!) Erfolg gekrönt sein wird. Ich wünsche Dir natürlich, dass es von der Tendenz her auf Ausmaße schrumpfen wird, die Du eher akzeptieren kannst.....
Aber im Großen und Ganzen....?

Im Großen und Ganzen würde ich sagen, ist es ein Glück, dass Kinder überhaupt Großeltern haben, die sich ernsthaft und mit den besten Absichten für sie interessieren......;-)

Auch wenn sie NIE vollkommen sein werden! Genauso wenig wie DU! Und ich!

LG
Flocke

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@ Butterflocke

Antwort von Oma am 01.05.2008, 12:25 Uhr

Flöckchen, das ist ein wunderbares Statement, dem nichts hinzuzufügen ist.

LG Marion
PS und völlig off topic: Haben deiner Freundin die Ohrringe gefallen?

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und NOCH ein Nachtrag!

Antwort von Butterflocke am 01.05.2008, 12:33 Uhr

Zu deinem Unmut über den "Geschenke-Klau" Deiner Mutter.....*schmunzel*

Meine Mutter hat eine noch viel bessere Lösung gefunden! Sie fragt regelmäßig, was sie Weihnachten oder zum Geburtstag sinnvollerweise schenken könnte. Soweit so gut! Ich mache mir also sehr große Gedanken; über die Sinnhaftigkeit irgendwelcher Geschenke, informiere mich, und und und.....und gebe ihr schließlich "mit Dank" Auskunft!

Was liegt dann unterm Weihnachtsbaum oder steht auf dem Geburtstagstisch? Etwas VÖLLIG anderes! Meine Mutter weiss daraufhin nur lapidar zu antworten: "Ach was Du mir da gesagt hast, fand ich nun wirklich nicht besonders"!

Was würdest Du DA tun?......Sie erwürgen? Ja ich gebe zu, ich habe schon ernsthaft darüber nachgedacht*g*! Auch, weil alles, was WIR besorgt haben, dann oft eine Ergänzung des Geschenkes meiner Eltern hätte sein sollen......*g*

Tja...aber was steht im Vordergrund? Dass meine Kinder sich freuen! Und wenn sie das tun, sehe ich keinen Grund, mir graue Haare wachsen zu lassen.....

Schone Deine Nerven! Nimm die Geschenke Deiner Eltern an und besorge dann eben etwas Neues/Anderes für Deinen Sohn.....

Versuch einfach, es etwas positiver zu sehen! Denn ich "fürchte", sie führen auch nur Positives im Schilde....;-)...deine Eltern....

LG
Flocke

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@Oma

Antwort von Butterflocke am 01.05.2008, 12:38 Uhr

Hallo Marion....*übernHaufenknuddel*....irgendwie hab ich Dich schon vermisst....warst Du untergetaucht?

Danke für Dein Verständnis:-) Auch wenn ich wahrlich nicht immer so besonnen reagiere....im "Ernstfall":-)

Und was meine Freundin betrifft:
Ja sie hat sich RIESIG gefreut! Was zeigt, dass Flocke und Oma nicht nur einen sehr ähnlichen, sondern auch einen ausgesprochen edlen und guten Geschmack haben;-)

Danke Dir nochmals für Deine Hilfe!

Ich hoffe, Dir und Deinen Süßen gehts gut?

LG
Flocke

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@Butterflocke: "Im Gegensatz zu den anderen" ...?

Antwort von Feelix am 01.05.2008, 12:39 Uhr

... Hm, dann liest Du viele der Postings unten (inkl. meines) offenbar anders als ich.


Wie auch immer: Schönen 1. Mai und liebe Grüße, Feelix

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Sorry Feelix!!!!!!!!!!!!!!

Antwort von Butterflocke am 01.05.2008, 12:47 Uhr

Doch Doch Doch ich habe dein Posting unten gelesen und konnte dem auch nur zustimmen!

Insofern hätte ich schreiben müssen "Im Gegensatz zu den meisten(!) anderen"!

Was ich noch zugeben "darf", ist, dass ich unten durchaus etwas "kiebig" geantwortet habe. *g*
Angesichts der allgemeinen Empörung, die ich nicht nachvollziehen konnte, ist es mir so herausgerutscht....;-)

Deine Worte habe ich ganz fix mit Zustimmung abgehakt....;-)

Dir auch einen schönen 1. Mai:-)

LG
Flocke

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Re: Gespräch mit Oma

Antwort von Neniel am 01.05.2008, 13:03 Uhr

Hallo Flocke
Sicher habe ich nichts dagegen das mein Kind ein gutes Verhältnis zu seinen Großeltern aufbaut und sicher machen sie eben vieles anders als ich. Nur, und was ganz entscheident ist, ich muss meinen Eltern Vertrauen können um mein Kind da guten Gewissens lassen zu können und das geht wohl nicht nur mir so. So geht es jeder Mutter oder würdest du dein kind bei Leuten lassen von denen du ganz genau weißt das sie deinem Kind Dinge beibringen und zeigen die du absolut nicht möchtest?
Ein paar Beispiele nochmal bezüglich meines Neffen. Mein Neffe ist ein intelligentes, aufgewecktes Kind, welches ich von Herzen liebe und jedes Kind hat auch mal schwierige Phasen, testet seine Grenzen aus, was auch ganz normal ist. Aber würdest DU wollen das die Großeltern DEINES Kindes ihm funktionsfähige Waffen zeigen, fragen ob er die mal anfassen möchte, bestimmen wann er sein erstes Messer bekommt wenn du gesagt hast das Waffen für deine Familie absolut Tabu sind? Würdest DU wollen das deinem Kind beigebracht wird zu stottern weil das doch ach so lustig ist? Würdest DU für dein Kind wollen das ihm gezeigt wird wie man sich mit Zeitungen schlägt und würdest DU dich später bei anderen Kindergartenmüttern dafür rechtfertigen wollen?
Ich soll an meiner eigenen Einstellung etwas ändern? Ok. Was soll ich ändern? Soll ich sagen "Gut, macht ihr wollt, ihr habt als Großeltern das Recht dazu?" Zu SOWAS? Na ganz sicher nicht! Und ich soll das Übel nicht nur bei anderen suchen? Mach ich nicht, keine Sorge. Darin sind meine Eltern wahre Meister, nicht ich. Fakt ist: Ich bin für mein Kind verantwortlich. Letzendlich muss ICH dafür Sorgen das aus meinem Sohn ein vernünftiger Mensch wird. Da steht jede Mutter vor großen Aufgaben, jede hat große Verantwortung und das lasse ich mir nicht durch meinen Vater und sein rassistisches Denken kaputt machen. Nicht für mein Kind!
Sicher wird mein Sohn eines Tages sein eigenes Leben führen und mir wird auch nicht immer alles Recht sein was er macht. Das ist ganz natürlich. Aber es kommt darauf an worum es geht. Meinst du nicht das es schon ein Unterschied ist ob mein Kind da mal nen Keks zuviel kriegt dem ich vielleicht verweigert hätte oder ob der Opa ihm Waffen geben will?
Meine Schwester plagt sich damit seit Jahren rum und meine Eltern hatten insgesamt jetzt 7 Jahre Zeit in ihre Großelternrolle hineinzuwachsen. Meinst du wirklich das sie SOLCHE Fehler bei meinem jetzt nicht machen, hm?
Ich bin gewiss nicht Fehlerfrei, aber ich habe ein Recht dazu meine eigenen Erfahrungen und Fehler zu machen, solange sie meinem Kind nicht nachhaltig schaden. Ich hatte erwähnt das ich stottere. Dank meines Vaters, wohlgemerkt. Was meine Eltern auch nicht wahrhaben wollen. Er schlug mich früher wenn ich meine Mathehausaufgaben nicht verstanden habe. Er ließ mich manchmal 2 Stunden lang vor der Aufgabe sitzen, ohne mir auch nur ansatzweise zu helfen. Er hatte keine Geduld mir zuzuhören. Wenn ich mal 20 Mark für ein Campingplatzwochenende mit meinem Freund haben wollte, musste ich dafür eine Stunde vor dem Esstisch stehen, bitten und betteln und ihm zusehen wir er ganz in Ruhe sein Mittagessen verspeiste und dann doch Nein sagte. Einfach um seine Machtposition auszuspielen und wie oft habe ich gehört "Was glaubst du eigentlich wer du Bist?!" und wie oft bekam ich Pantoffeln hinterhergeworfen wenn er mich und meine Schwester angeschrien hat. Siehst du? DAS sind Fehler die ICH mir nicht erlauben kann und DAS waren Fehler die dafür gesorgt haben das ich meinen Eltern heute kaum vertraue. DA soll ich mein Kind lassen?? Würdest du es tun? Soll ich DA die Schuld bei mir suchen?
Ich habe ihm letztes Jahr gesagt "DU schreist mich NIE wieder an!". Er ändert sich nicht. Das weiß ich. Und auch sie ändert sich nicht. Alles was ich möchte ist, das meine Wünsche respektiert und akzeptiert werden und ich will die Kontrolle darüber das er meinem Sohn nicht auch sowas beibringt und das ist als Mutter mein gutes Recht. Oder siehst du das jetzt auch wieder anders?

Neniel

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Re: Gespräch mit Oma

Antwort von Stryla am 01.05.2008, 13:37 Uhr

Das muss nicht unbedingt so sein. Ich kenne genügend Kollegen die Renterinnen sind und die praktisch nur ihren Hobbies am nachgehen sind und wenn sie mal die Enkel haben, einfach nur lieb sind, froh sind dass sie nicht gross über Erziehug nachdenken müssen ( machen ja Mama und Papa, muss man sich nur dran halten)und einen Lebensinhalt von Fun, Action, Reisen, Rollnspiel, Fanfiction schreiben haben, was viel spannender ist, als den Enkel zu erziehen.

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Nachtrag, post wurde nicht gezeigt

Antwort von Stryla am 01.05.2008, 13:40 Uhr

Meine Antwort bezieht sich auf dieses Statement:
Hoffen wir, dass Dein Sohn dann gnädiger mit Dir sein wird, statt genaue Regeln für Euer Zusammenleben aufzustellen. (Denn dann ist ER ja der Vater und eure Schwiegertochter ist dann die MUTTER;-) und wird sich womöglich jegliche Einmischung Deinerseits - da auch noch auf veralteten Ansichten basierend - verbitten))

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Re: @Oma

Antwort von Oma am 01.05.2008, 13:45 Uhr

Na, du hast dich aber auch ganz schön rar gemacht in den letzten Wochen...

Mir und meiner Familie geht es gut, und meine Enkelmäuse sind immer noch die zauberhaftesten der Welt ;o).

Ich hatte den Eindruck, dass es dir nicht ganz gut ging und hoffe, es ist aller wieder im Lot.

Untergetaucht bin ich nicht (ganz), ich lese schon noch hier und da quer, poste aber kaum noch. Da beschränk ich mich jetzt auf ein privates Forum, das einige ehemalige Userinnen aus dem Oma-Forum auf die Beine gestellt haben. Da geht es auch ohne Zicken-Kriege ;o).

Freut mich, dass du den Geschmack deiner Freundin getroffen hast.

Alles Liebe dir und deiner Familie.

Fühl dich umärmelt von
Marion

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Dein tatsächliches Problem ist ein ganz anderes!

Antwort von tinai am 01.05.2008, 19:59 Uhr

Du kannst weder Deinem Vater verzeihen (was nachvollziehbar ist).

Noch kannst Du trennen zwischen dem, was Deine Eltern an Dir nachhaltig verkorkst haben und dem, was sie jetzt bei Deinem Kind nachzuholen versuchen (denn dort versuchen sie ja wohl das Gegenteil).

Vielleicht versuchst Du Dich einfach mal von Deinen Eltern zu lösen!

Du kannst Deinem Vater 10 Mal sagen, dass er "dcih nie mehr anschreit", wenn Du Dich anschreien lässt, ist es inzwischen an Dir, Dich dem zu entziehen. Du bist erwachsen und ihm schon lange nicht mehr ausgeliefert.

Gruß Tina

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Na, das nehm ich doch dann auch für mich in Anspruch

Antwort von tinai am 01.05.2008, 20:00 Uhr

:-)

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Re: Dein tatsächliches Problem ist ein ganz anderes!

Antwort von Neniel am 01.05.2008, 20:04 Uhr

Richtig. Und mein Kind gehört zu mir. Also wenn er was von meinem Kind will muss er sich mir gegenüber ordentlich benehmen, denn sonst läuft da gar nichts. Aber das Gegenteil versuchen sie dort nicht wirklich. Deshalb bin ich mit der Regelung die gestern getroffen wurde soweit zufrieden. Halten sie sich daran und gehen auch vernünftig mit mir um, kommen wir bestens miteinander aus.
LG

Neniel

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Re: Gespräch mit Oma..............Meine Gedanken nochmal dazu.....:-)

Antwort von Butterflocke am 02.05.2008, 13:38 Uhr

Liebe Neniel,

für mich ist Dein Vater jetzt innerhalb kürzester Zeit vom "nur" etwas nervig herumnörgelnden, zuviel und falsch schenkenden, an Deiner Zwergl-Ernährung zweifelnden, Dich nach eigener Ansicht zu sehr bevormundenden Wesen.......zum cholerisch schikanierenden, rassistischen, mit Zeitungen um sich schlagenden Waffenexperten mutiert, der eine ernsthafte Gefahr für die Kinder Eurer Familie darstellt und auch Deine Kindheit bereits zerstört hat....(?)!
Da bin ich nun ein wenig überfordert....;-)

Warum hast Du im Ausgangsposting nichts von alledem erwähnt?

Mir kommt es so vor, als würdest Du heute einen Kampf nachholen, den Du als Kind gar nicht in der Lage warst zu führen bzw. den Du nur hättest verlieren können.
Vielleicht ist dieser Kampf aber heute und im Hinblick auf Deinen Sohn gar nicht mehr notwendig???? Nur so ein Gedanke......
Bist Du sicher, dass Du da für Dein Kind kämpfst und nicht auch ein Stück weit für Dich selbst??? Rückwirkend sozusagen?
Wieder nur ein Gedanke......

Ob das Sinn macht, ist die Frage....?
Denn so käme wohl auch ohne die heutigen(!) "Vergehen" Deiner Eltern zu Auseinandersetzungen...?
Ob es wirklich Vergehen sind, wage ich nicht zu beurteilen.
Du fragst mich nach meiner Meinung zur "Waffenschrank-Geschichte"?
Ich wüßte spontan nicht, was daran schlimm sein soll. Über die Existenz eines Waffenschrankes ansich kann man grundsätzlich diskutieren....! Aber wo ein Waffenschrank IST, sollte er vielleicht auch erklärt werden. Es kommt entscheidend auf das WIE an, denke ich. Und darüber weiss ich ja nun nicht viel.

Ich komme nochmal auf meine Worte "oben" zurück: Ich habe nicht behauptet, Deine Eltern wären fehlerfrei und die Schuld für Konflikte würde nur bei Dir liegen.
Was ich meinte, wird auch in der Antwort von Dir wieder sehr deutlich: DU(!!!) hast ein Problem mit Deinen Eltern, also wird es nicht allein dadaurch getan sein, dass Du versuchst, sie zu ändern (zudem wird es schwer bis fast unmöglich sein).
Du musst für Dich selbst eine Lösung finden, mit dem Charakter Deiner Eltern klar zu kommen. Gespräche sind deshalb nicht ausgeschlossen....Dein Ziel sollte Dir und Deinen Eltern nur nicht zuviel abverlangen.

In den wenigsten Familien ist man als Kind optimal und weich gebettet. Die Frage ist nur, wie lange man das eigene Leben dadurch beeinflussen läßt. Laß Dich nicht auffressen davon! Deine Eltern wirst Du womöglich trotz aller Gespräche nicht mehr grundlegend ändern können. Die Geschehenisse Deiner Kindheit kannst Du auch nicht mehr rückgängig machen! Du kannst aber Deine Einstellung ändern.
Die Verantwortung für Deinen Sohn gibts Du deswegen nicht ab! Woher diese Angst?
Ganz im Gegenteil!
Weniger guten Einflüssen wird Dein Kind IMMER ausgesetzt sein. Und in den wenigsten Fällen kannst Du sie einfach eliminieren oder sie im Gespräch mit den Schuldigen "weg diskutieren"....
Auch hier wird die Arbeit wieder IN Euerer Familie zu erledigen sein....durch Gespräche mit Deinem Sohn!!!
Sehr wahrscheinlich ist es ein Unterschied, ob der schlechte Einfluss durch eine enge Bezugsperson oder durch einen "Fremden" verkörpert wird.
Aber es ist so wie es ist. Man kann es nicht ändern. Vielleicht ist es sogar gut und nützlich? Es kommt darauf an, was Du daraus machst; wie Du die Sache Deinem Sohn nahebringst...

Ich würde an Deiner Stelle versuchen, mehr auf mein Kind einzuwirken, statt ihm ständig/womöglich sein ganzes Leben lang einen Kriegsschauplatz (durchdne Kampf mit Deinen Eltern) vor Augen zu führen!!!!!!!
Vielleicht bekommt er es JETZT noch nicht so mit.....aber bald....

Du hast mehr Macht über die Situation als Du glauben möchtest. Und zwar ohne, dass Du Dir Deine Nerven dabei ruinierst!

Einen Versuch ist es wert, oder? Wo läge die Alternative? Im Abbruch des Kontaktes? Möchtest Du das...?

LG und viel Glück
Flocke

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Re: @Oma

Antwort von Butterflocke am 02.05.2008, 13:47 Uhr

Ein Forum ohne Zickenkrieg??? Wo?....*g*
Ob ich da wohl als passionierte und international erfahrene Berufszicke glücklich wäre...;-)

Stimmt ich bin etwas im Stress zur Zeit. Mein Mann ist krank, was nicht nur einen Verdienstausfall zur Folge hat, sondern auch Sorgen wegen der bevorstehenden OP mit sich bringt. Ist zwar nichts wirklich Dramatisches, aber dennoch....braucht man nicht!

Ein neues "Domizil" suche ich auch gerade für die Bande. Hierbei besteht leider ein Ungleichgewicht zwischen unseren Ansprüchen und unseren finanziellen Möglichkeiten...*g*. Aber auch das wird zu regeln sein....früher oder später.

Du siehst, keine Probleme, die wir nicht mit der halben Welt gemein hätten:-)

Schön dass es Deinen Enkelmäusen gut geht. Ich hoffe, Du hast nicht zu oft "Rücken und Nerven"?....:-)

Dolle Zurückumärmelung von
Flocke:-)

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Re: Gespräch mit Oma..............Meine Gedanken nochmal dazu.....:-)

Antwort von Neniel am 03.05.2008, 16:58 Uhr

Hallo
Naja, ich hab mich dazu schon ausreichend geäußert und ich werde an meiner Einstellung da nichts mehr ändern. Alles was ich nach wie vor will, ist das meine Wünsche akzeptiert werden. Gespräche führen? Ich hatte erwähnt wie solche Gespräche ausarten. Ich weiß was ich tue und was ich möchte. Wenn auch nach meinen Regeln gespielt wird kommen wir miteiander aus. Darunter läuft für mich mittlerwele nichts mehr.

Neniel

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Re: Gespräch mit Oma..............Meine Gedanken nochmal dazu.....:-)

Antwort von Butterflocke am 03.05.2008, 22:51 Uhr

Ich sehe....Du hast mächtig an Erkenntnis hinzugewonnen...;-)

LG
Flocke

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