Rund um die Erziehung

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Geschrieben von juny am 28.04.2008, 22:48 Uhr

War schon mal jemand bei einer . .

Erziehungberatungsstelle.

Guten Abend Lady´s

Also ich war heute mit Nico beim Kia weil wir ja den verdacht haben das er vielleicht hyperaktiv ist oder Adhs hat.
Da er aber noch so jung ist ist das nicht so leicht feststellbar
aber nach dem was ich ihm so erzählt habe ist es wohl nicht ganz auszuschliessen.
Und von ihm kam noch der verdacht auf schwer Erziehbar
Jetzt hat er mir die Nummer von der beratungsstelle gegeben (erreiche da aber erst ob morgenfrüh wieder jemanden) und sagt das die das wohl beobachten und evt Tehrapien (schreibt man das so glaube net kopfkratz)
in die wege leiten.Und mir auch so tips geben können wie es weiter gehen kann.
War schon mal jem and von euch bei so einer Beratungsstelle und kann mir nen bisschen was dazu sagen bzw schreiben.
Nico ist 20 monate
Sorry ist nen bisschen länger geworden

Liebe Grüsse Chrissie

 
13 Antworten:

Re: War schon mal jemand bei einer . .

Antwort von silke68 am 29.04.2008, 7:34 Uhr

hallo,
ein 20-monate altes kind schwer erziehbar??das würde ich so nicht hinnehmen.und jetzt schon eine erziehungsberatung?ich hab sowas noch nie gehört.aber vielleicht kriegst du hier ja noch andere tips.ich würde auf jeden fall,wenn du selbst nicht weiter weißt,versuchen zu einem anderen arzt zu gehen und abwarten,was der sagt.
ich wünsche dir alles gute,silke

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...wie äußert sich das denn?

Antwort von majoscho am 29.04.2008, 7:44 Uhr

Ich kann nicht fassen, dass ein Arzt bei einem 20 Monate alten Kind sagt, dass es evtl. schwer erziehbar sei.

Vielleicht ist Grenzen setzen euer Thema keine Ahnung, aber schwer erziehbar????

Lieben Gruß
Andrea

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Re: War schon mal jemand bei einer . .

Antwort von Janeway am 29.04.2008, 7:56 Uhr

Nein, war ich nicht.

Aber wenn ihr solche Probleme habt, finde ich es prima, dass ihr hingeht.

Manchmal sehen Aussenstehende einfach mehr, und haben andere Tipps.

Erzählst du später davon?

Gruß J.

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Re: War schon mal jemand bei einer . .

Antwort von Sommerkind08 am 29.04.2008, 9:25 Uhr

Also bei einem 20 Monate alten Kleinkind kann man doch wohl kaum schon absehen, dass es schwer erziehbar ist. Ich würde den Arzt mal fragen, ob er eigene Kinder hat. ;)

In dem Alter sind Kinder wie sie nun mal sind, entweder Du hast Glück und sie sind ruhig, oder Du hast halt den anstrengenderen Job bekommen und sie sind aktiv und wild. Mit Vernunft ist jedenfalls in beiden Fällen noch nicht viel zu erreichen, auch wenn es beim ersten Fall schon so scheint.

Lass Dich nicht verrückt machen, ob Dein Kind eine Störung oder was hat, kann man erst später zuverlässig sagen. Jetzt würde ich dass als Temperament einstufen und mich demnach verhalten, also immer ein wenig schneller als der Lütte sein und auch mal über die Wildheit lachen können.

Ich finde es schade, dass heutzutage wilde Kinder schnell mit irgendwelchen Entwicklungstörungen stigmatisiert werden und alle Charaktere, die von der Norm abweichen (wo liegt die eigentlich?) zum pathologischen Fall gemacht werden.

LG

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Re: War schon mal jemand bei einer . .

Antwort von magistra am 29.04.2008, 9:50 Uhr

ich finde es total super, wenn ihr hingeht! ich war mit einer freundin dort wegen ihren sohnes (24 monate alt). es geht nicht drum, ein kind zu stigmatisieren, sondern die eltern zu sensibilisieren, denn in diesem alter ist es ganz oft die eltern-kind-kommunikation, die aus irgendeinem grund nicht funktioniert. da können kurse (die übrigens vor allem elternkurse sind) viel helfen. meiner freundin hat es viel gebracht. natürlich ist das immer von den leuten vor ort abhängig. in unserem fall gab es ein langes gespräch (2 stunden) gefolgt von beobachtetem spiel. zwei wochen später gab es noch einmal ein gespräch und die empfehlung eines bestimmten kurses (hab den namen vergessen, war aber was ganz bekanntes, ich denke "starke eltern, starke kinder" oder so).

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Re:@magistra

Antwort von Sommerkind08 am 29.04.2008, 10:09 Uhr

Ich lehne Erziehungsberatungsstellen auch nicht ab und würde mir auch jederzeit Hilfe holen, wenn ich das Gefühl hätte, ich und mein Kind kommen auf keinen grünen Zweig miteinander.

Aber wogegen ich schon eine gewissen Aversion entwicklet habe, ist halt der Punkt, dass jeder, der ein wildes Kind zu Hause hat früher oder später von irgendjemanden auf ADHS oder sonstwas für Diagnosen angesprochen wird. IMHO werden viel zu viele Kinder mit solchen Diagnosen "stigamtisiert" eben weil sie von dem Idealbild des immer braven, auf seine Eltern hörenden Kind abweichen. Ich will damit nicht leugnen, dass es diese Störungen nicht gibt, aber ich glaube Kindererziehung ignoriert heute oft das Temperament und den Charakter der Kinder und sucht klinische Ursachen.

LG

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ihiiiich!

Antwort von dr.snuggles am 29.04.2008, 13:05 Uhr

hatte damals gedacht, mein sohn (damals 18 mon) wäre verhaltensauffällig, weil er nur noch rumgeprügelt hat.

war super! ich war ein mal da, es hat einfach gut getan, mit der frau zu reden. war auch beim kinderpsychologen - für alle fälle. der fand das aber eher amüsant, sohni viel zu klein.
ergebnis:
sohni ist kein fissel auffällig, mittlerweile zwei und ein spitzen junge!

grüße und nur mut,
snuggles

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Danke für eure Antworten ..vorsicht sehr lang

Antwort von juny am 29.04.2008, 13:21 Uhr

Hallo erst mal

Also ja der Kia hat selber 5 Kinder von den ein schwer Erziehbar ist und eins Adhs hat.Von daher glaube ich das er sich schon auskennt desweiteren hat er sich auf Adhs und Hyperaktivität spezialisiert.
Mit dem schwer erziehbar war ja auch nur eine vermuntung seiner seit weil es bei seinem Sohn auch damals in dem Alter so ähnlich wie bei Nico angefangen hat.

Naja und wie ich bzw wir (mein Mann und Ich) bei Nico drauf kommen ist halt weil er überhaupt nicht auf Nein hört bzw generell nicht auf verbote.
Es ist nicht asl wäre es doof oder so
er weiss ganz genau was er dann tut.
Er grinst dann noch frech sagt Nein und tut es dann doch.
Weg setzen oder ihn weg holen bringt dann auch nichts weil er gleich wieder hin geht.
Und durch sein permanentes nicht Hören wollen hat schon zu unzähligen Blauen flecken, aufgeplatzen Lippen und Beulen gefürt weil er sich dann so reinsteigert das er nicht aufpasst was er macht und dann fällt oder sich stösst.
Oder er bekommt einen richtig heftigen Hysterischenanfall,
dann wird nur noch gebrüllt wie am spiess , gehauen gebissen und getreten.
Dann haben wir noch machtkämpfe was das schlafen betrifft das heisst ich lege ihn hin er steht auf von bei 30min anfängt und sich dann auch mal 2std hinziehen kann.
Es ist sogar so das ich alle Türen abschliessen muss (ausser Kizi und Wozi) weil er immer irgedwas findet was er kaputt machen kann.
Oder er bekommt ohne grund wutanfälle dann wird alles nur durch die gegend geforfen bevorzugterweise in richtung meinens Kopfes oder es wird kaputt gemacht.
Musst auch schweren Herzens meine Katze abgeben die er auch hoch nahm und sie geschmissen hat (kann ja auch nicht überall sein).
Haushalt machen wenn er wach ist ,ist ein ding der unmöglichkeit weil er dann wieder nicht genug aufmerksamkeit hat.
Und ich weiss das Kinder anstrengend sein können,
habe als ich 15 war bis ich 17 war ehramtlich in einer nachmittags Kinderbetreung gearbeitet da waren auch Kleinkinder.
Habe neben bei "babysitting" gemacht die Kinder wren 4,6 und 9 Jahre und ich sage euch die drei waren auch anstrengend abe rnichts im vergleich zu Nico.
Ich Liebe meinen Sohn wirklich über alles aber manchmal bin ich einfach nur noch fertig mit den Nerven.
Und ihn mal abgeben geht auch nicht weil ihn keiner nehmen möchte.

Naja ich glaube ich habe euch jetzt genug zu gejammert.

Sorry das es so lang geworden ist könnte noch mehr schreiben :-)

Liebe Grüsse Chrissie

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Re: ihiiiich!

Antwort von juny am 29.04.2008, 13:23 Uhr

Hallöchen

Habe da heute angerufen soll mich Montag wieder melden und bekomme dann ein Termin zu Gespräch.

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...gut dass du dir Hilfe holst...

Antwort von majoscho am 29.04.2008, 14:20 Uhr

ich habe ja immer sehr viel Respekt davor, wenn sich jemand Hilfe holt, ich war mit meinem damlas auch beim Kinderpsychiater, da war er 4 Jahre. ADHS wurde nicht bestätigt, aber mein Kind brauchte mehr Grenzen und klare Ansagen, nicht zuviel Diskusionen. Hat uns dann auch super geholfen.

Er hatte im Kleinkindalter genau die gleiche Schwierigkeit mit Nein-Sagen.

Nur hat er keine Wutanfälle bekommen, aber er ist auch immer wieder darauf los und hat daraus eigentlcih "aus seiner Sicht" ein Spiel gemacht. Für mich war das total anstrengend, da ich ihn auch immer beaufsichtigen mußte.

Ich habe aber mein NEIN durhcgesetzt. Also wenn er meinte er muß eine Schranktür aufmachen, dann habe ich ihm gesagt dasss er die Tür wieder zumachen soll, hat er das nicht gemacht habe ich ihn dort weggenommen. Er ist dann wieder zur Tür......gleiches Spiel von vorne. Dann habe ich ihn mit spielen abgelenkt oder habe etwas anderes mit ihm gemacht, so dass er nicht mehr an die Tür gedacht hat.

Manchmal haben wir dann einfach den Raum gewechselt.

Ich sag dir - anstrengend - aber irgendwann ging diese Phase zu Ende und heute habe ich einen aufgeweckten 8jährigen.

Lieben Gruß

Andrea, die den Hut vor dir zieht ;-)

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Re: ---ich habe auch Hilfe geordert---

Antwort von Sabtor am 29.04.2008, 14:51 Uhr

Hallo!
Ich habe mir nun auch Hilfe bei der Erziehungsberatungsstelle geordert. Meine Gesprächstermin ist Mitte Mai. Es gehört wirklich Mut dazu, da anzurufen, denn man gibt ja zu, daß man selber nicht mit seinem Kind zurecht kommt und Fehler macht. Ich stand schon mal vor der Entscheidung als mein Sohn 3,5 Jahre alt war, weil wir ihn kaum bändigen konnten und haben den Termin bei der Beratungsstelle wieder abgesagt, weil wir es doch noch mal allein probieren wollten. Heute denke ich, ich wäre vor 1,5 Jahren besser schon mal hingegangen, denn unser Problem haben wir nicht in den Griff bekommen- nun gehen wir hin!
Ich denke nun- je eher desto besser- bevor sich noch richtige Verhaltensfehler einschleichen, die dann immer schwerer zu bewältigen sind.
Unser Sohn (5 Jahre)hat eine zu niedrige Frustrationstoleranz und akzeptiert seine Rolle in unserer Familie nicht.
Seit wir den Termin haben, gehe ich schon entspannter mit unserem Sohn um.

LG Sabrina

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Re: ---ich habe auch Hilfe geordert---

Antwort von Luni2701 am 29.04.2008, 20:40 Uhr

Wir waren wegen unserem Großen auch dort, leider war die Frau irgendwie nicht ganz dicht. Die hat bei dem 2. Gespräch 2!!!!!!Stunden davon gesprochen, dass mein Mann ja eigentlich Alkoholiker sein müsste, weil sein Vater ja trockener Alkoholiker ist. Und hat 2 Stunden nachgefragt warum er denn kein Alkoholiker ist und warum er er denn kein Bier zu Hause hat usw. Das hat uns dann gereicht. Wir wollen demnächst nochmal zu einer anderen Stelle.

Also wie gesagt, es kommt ganz stark auf die Person die euch gegenüber sitzt an.

Starke Eltern, starke Kinder wurde uns auch empfohlen, wollen es demnächst auch machen ist nur leider im Moment noch zu teuer. Kosten für usn zusammen 80€.

Viel Glück wünsch ich euch, dass ihr alles wieder in die Reihe bekommt.

LG Britta

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???

Antwort von mamsch3 am 01.05.2008, 13:39 Uhr

sorry, das ist mir jetzt etwas zu heftig - ein 20 Monate altes Kind ist doch nicht schwererziebar!!!!
Habe selbst drei Kids und das was du beschreibst ist die ganz normale Entwicklung einen aufgeweckten, kleinen Jungen.
Mein mittlerer ist jetzt drei Jahre, mein Jüngster ist 21Monate alt und auf nein oder Verbote zu hören ist für uns ein rießen Wunschdenken. Beim größeren klappt es jetzt natürlich schon, aber beim kleinen! nee, der grinst auch nur und macht weiter! Ist doch normal! Meistens muß ich dann mitgrinsen weil er einfach nur süß ist! Laß ihn doch klein sein! Sobald er zweieinhalb wird, ist es besser - sie werden soo schnell groß und dann auch vernünftiger. Klare Ansagen setzten, Grenzen brauchen sie sowieso und ich habe auch zwei zimmer abgesperrt. Aber hauptsächlich um den kleinen zu schützten. Was solls - gehört einfach dazu.
Wünsch dir viel Kraft
lieben gruß, ruth

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