Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Leena am 08.11.2006, 21:08 Uhr

Krank aus Angst vor dem KiGa..? (lang)

Ich habe schon im KiGa-Forum gepostet, aber vielleicht erreiche ich hier ja noch mehr, die mir einen hilfreichen Rat geben könnten:

Wir haben ein Problem mit unserem mittleren Sohn, gerade 3 geworden und direkt dann auch Anfang September in den KiGa gekommen; er geht zwei Tage ganztags, weil ich dort arbeiten muss, die anderen drei Tage nur halbtags und ich hole ihn vor dem Mittagessen ab. Das Hinbringen ist sehr mühsam, er will nicht, aber wenn ich ihm verspreche, ihn vor dem Essen wieder abzuholen, ist es gut, er ist dann stolz auf sich, dass er nicht weint, und ist den Rest des Tages zufrieden. Die Essens-Tage sind allerdings schlimm, er weigert sich konsequent, im KiGa zu essen, sitzt dann heulend vor seinem Teller und isst nichts. (Bei uns zu Hause ist es mit dem Essen auch schwierig, und er isst nur ganz bestimmte Dinge - einmal gab es das auch im KiGa, da hat er gegessen - sonst nicht, probiert auch nicht, nichts - auch zu Hause nicht.)

Jetzt ist er seit 2 Wochen krank, Infekt, auch die Ohren sind betroffen, aber (diesmal) keine Mittelohrentzündung laut HNO-Ärztin. Man merkt ihm den Infekt in Resten noch an, er ist schneller weinerlich und müde als sonst, aber ansonsten ist er im "Normalbetrieb" unauffällig, sprich: nicht anders als sonst auch. Letzte Woche war er dann (die Ärztin hatte ihn für "gesund" erklärt) einen Tag im KiGa, war auch alles bestens - aber zu Hause legt er sich nach dem Mittagessen in die Ecke, will nur noch ins Bett und hat über 39 Fieber - Rückfall, Überanstrengung, meinte die Ärztin, mehr schonen, also wollten wir es (nachdem sie ihn gestern noch einmal untersucht hatte) morgen wieder mit KiGa probieren, war auch mit ihm so absprochen, heute geht er noch nicht, aber morgen. Heute abend legte er sich dann plötzlich vor dem Abendessen aufs Sofa, war kaum noch zum Essen zu bewegen, direkt ab ins Bett (deutlich früher als sonst), und wieder 38 Fieber. So macht er allerdings keinen wirklich schlimmen Eindruck, ist normal absprechbar, reagiert ganz normal, nur eben sehr, sehr müde... (irgendetwas besonders gemacht, wovon er erklärbar so müde wäre, haben wir heute aber nicht.)

Ich weiß nicht mehr wirklich weiter, weder Kinderarzt noch HNO-Ärztin haben, abgesehen von dem abheilenden Infekt, der er ja nun schon seit 2 Wochen hat, etwas feststellen können. Was mache ich nur? Kann es sein, dass er eventuell Angst vor dem KiGa hat, einmal wegen der Angst (?) vor dem Mittagessen dort, zum anderen vielleicht auch, weil seine Kindergärtnerin recht "ruppig" ist, mit ihm schimpft, wenn er mit Schnuller an der Jacke kommt (den Schnuller aber während des ganzen Kindergartentages aber völlig unbeachtet in seiner Tasche hängen hat) etc.?

Ich denke schon, dass er "sensibel" ist, und würde eine psychosomatische Komponente nicht ausschließen - aber - wie ginge ich dann mit der Situation um? Wie könnte ich ihm irgendwie helfen?

Ich wäre für jeden Rat dankbar!

 
25 Antworten:

Alternativen

Antwort von SusanneZ am 08.11.2006, 21:49 Uhr

Nicht jeder KiGa ist der richtige für jedes Kind. Ob er nun psychomatische Erscheinung hat, weiß ich nicht. Es ist normal, dass ein Kind nach Krankheit erstmal große Probleme hat, wieder einzusteigen. Noch dazu sind sie nach Krankheit meistens nochmal bissel anhänglicher.

Wenn du den Eindruck hast, dass er nicht gern in diesen KiGa geht, dann schau dich nach einem anderen oder ner Tagesmutti um. Mit letzterem können viele 3-jährige mehr anfangen, da es einfach familiärer zugeht.

LG

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Re: Krank aus Angst vor dem KiGa..? (lang)

Antwort von wassermann63 am 08.11.2006, 22:06 Uhr

Hi,

ich würde 2 Dinge unternehmen: a) ihm ein Mittagsvesper mitgeben, denn er ist sicherlich nicht gezwungen, das Kiga-Essen zu sich zu nehmen. Sein Vesper kann er dann zusammen mit den anderen Kindern zu sich nehmen. Falls die Kiga-Leitung damit irgendwelche Probleme haben sollte, kann man es ja mit diversen Lebensmittelallergien "begründen". Aber ich denke, dass es wirklich keine Probleme bereitet, wenn euer Kind sein eigenes Essen mitnimmt.

b) ich würde mit der Erzieherin sprechen und ihr die Situation und sein gegenwärtiges Befinden schildern. Vielleicht gelingt es ihr ja dann, ihre Ruppigkeit etwas abzumildern.

Auf der anderen Seite kann ich auch nachvollziehen, dass sie leicht befremdet reagiert, wenn ein Dreijähriger noch einen Schnuller an der Jacke hängen hat. Kann er den Schnuller nicht einfach in einer Schnullerschachtel in der Jackentasche behalten? Dann ist er doch auch theoretisch sofort greifbar und fällt nicht so ins Auge der Erzieherin und der anderen Kinder... (die vielleicht auch noch gerne schnullern würden und denen es aber strikt verboten worden ist.) Dann lieber: aus den Augen, aus dem Sinn für alle Beteiligten.

LG
JAcky

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Das mit dem befremdlich...

Antwort von SusanneZ am 08.11.2006, 22:18 Uhr

...kann ich gut nachvollziehen ;-) Ich hab in Flandern schon öfter dumm aus der Wäsche geguckt (vor allem am Anfang). Hier trägt beinah jedes Kind bis ca. 4 einen Schnuller. Damit wird dann durch den Lidl gewetzt und Fanger gespielt. Sogar gesprochen wird damit...

LG

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Schnuller

Antwort von mamaselio am 09.11.2006, 4:04 Uhr

Ist das mit dem Schnuller nicht eigentlich Sache der Eltern?

Also dumme Kommentare wegen des Schnullers faend ich persoenlich sehr stoerend. Schnullerverbot kenn ich gar nicht...gibt es das?? Warum?

Mein Sohn (gerade 3) nimmt den Daumen. Soll man ihn abschneiden??? Kommentare dazu wuerden mich sehr stoeren.
Ich sag auch schon mal was, aber nie abwertend. Offensichtlich ist er noch nicht so weit.

Ich finde das klingt schon arg nach Stressfieber...Mir tut das Kind sehr leid. Wenn irgend moeglich wuerde ich mich nach einem anderen Kiga umschauen.
Warum sind die Erzieherinnen denn so ruppig (ist ja bei Jacky auch so...). Damit verunsichert man die Kinder, besonders wenn sie sensibel sind. Es ist ein Unterschied, ob jemand entschlossen auftritt oder aber ruppig. Muss doch nicht sein...

Gruss
Christiane

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Re: Schnuller

Antwort von SusanneZ am 09.11.2006, 11:29 Uhr

Ja, klar sollte der Schnuller Sache der Eltern sein. Ich finde es auch nicht gut, dass die Erzieherin da so nen Hehl draus macht. Dann soll sie doch selber mit dem Kleinen nen Kompromiss schließen wie Hosentasche, Tasche,...

Wassermann hat aber insofern Recht, dass andere Kinder dann gern kommen und den Schnuller haben wollen. Aber auch hier muss die Erzieherin schlichten. Ruppigkeit führt nie zum gewünschten Erfolg - weder zu Hause noch im KiGa. Das einzige was man erzielt sind halt Vermeidungshandlungen aus Angst vor wiederkehrender Lieblosigkeit.

In Deutschland wird der Schnuller mit dem Baby gleichgesetzt. Und auch ich frage mich wieso die Kleinen so lange den Schnuller brauchen. Der Schnuller als allmöglicher Ersatz für Beruhigung finde ich insofern schlimm, dass die Beruhigung doch durch die Bezugsperson vorgenommen werden sollte und nicht durch ein Objekt. Bereits Babys werden ständig damit zufriedengestellt.

Ich fand es hier befremdlich, weil ich das von Deutschland gar nicht kenne, aber hier ist es Gang und Gebe. Zudem finde ich es halt auch erschreckend, dass der Schnuller als Ersatz für Trost so stark zum Einsatz kommt.

Auch beim Daumen würde ich in besagten Momenten versuchen den Trost auf mich als Bezugsperson zu lenken oder abzulenken (je nachdem was grad besser ankommt).

LG

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Da mußt Du wohl noch mal Dr. Posth zum Übergangsobjekt lesen :-)))

Antwort von mathildas_mama am 09.11.2006, 11:49 Uhr

Der Schnuller ist das Übergangsobjekt, mit dem die Loslösung von der Mutter erleichtert wird. Den Trostbedürftigen auf die Bezugsperson zurückzulenken ist also ein Rückschritt :-)))

Und die Trennung vom Übergangsobjekt vollzieht sich i.d.R. im 4. LJ, mit entsprechenden Schwankungen nach oben und unten. Aber lies ruhig selbst nach.

Meine Tochter, langzeitgestillt und Familienbett-Kind hatte nie ein Übergangsobjekt (auch kein entsprechendes Kuscheltier oder Schnuffeltuch), da war ich oder ihr Vater jederzeit verfügbar. Gestillt hat sie aber ebenfalls bis kurz vor ihrem 4. Geburtstag, da habe ich als aktiverer Part in der Geschichte das endgültige Ende forciert.

Ein Kind, grad 3 geworden und in einer fremden Umgebung wegen des Übergangsobjektes anzugehen ist sehr unpädagogisch :-(((.

LG Elke

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Re: Schnuller

Antwort von celmin am 09.11.2006, 11:53 Uhr

Hallo,
der Schnuller wird gerade deshalb im KiGa so stark beansprucht, weil die Bezugsperson, also die Mama, nicht da ist. Gerade wenn ein Kind neu in den KiGa kommt und noch den Schnuller hat, ist das der schlechteste Zeitpunkt zum Abgewöhnen.
Er ist auch nicht als Ersatz für die Mama gedacht. Es gibt einfach Kinder, die wollen den Schnuller, andere haben ihr Stofftier. Meine Große wollte den Schnuller nie, dafür lief sie immer mit dem Stofftier herum. Meine Kleine hatte den Schnulli beim Eintritt in den KiGa noch. Das liegt einfach am Kind. Sonst müsste man ja mit eine Schmustier auch sagen, es sei Ersatz für eine Bezugsperson....
Gruß
Iris

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siehst...

Antwort von SusanneZ am 09.11.2006, 12:24 Uhr

...du hast sie bis 4 Jahre gestillt und somit hast du ihr das natürliche (kein Ersatz) angeboten. Die Brust ist weit mehr als nur stillen - Trost, Geborgenheit, Beruhigung, Nähe und Liebe. Der Nuckel ist nur Trost - das andere fehlt. Und genau das meine ich: Nuckel als reiner Trostersatz mit Selbstüberlassung des Kindes.

Ich weiß selbst, was Dr. Posth dazu schreibt - aber der Nuckel als Trösterli für alles, das finde ich auch heftig.

Und wie du lesen konntest, will ich dem Jungen gar nicht seinen Nuckel klauen sondern den einfach so hintun, dass ihn keiner sieht (falls das wirklich das Problem der Erzieherin ist).

Im übrigen war mit Bezugsperson JEDE Bezugsperson gemeint, nicht nur die primäre. Und wenn das Kind einer Bezugsperson nicht so weit traut, dass er auch mal zu ihr kuscheln, trösten kommt, wenn er es braucht oder sonstiges - dann hat das Kind dort nix verloren. Wenn das Kind Probleme hat, in die Loslösung zu kommen und sich zur Sekundären Bezugsperson hin zu wenden, dann kann der Schnuller insofern helfen, dass der Papa (oder wer das auch immer ist) besser an das Kind rankommt und die Loslösung besser in Gang kommt. Aber deshalb sofort den Nuckel als MUSS für die Loslösung zu präsentieren, wird der Sache nicht gerecht. Du siehst, bei dir hat es doch auch trotz stillen geklappt. Oder ist dein Kind jetzt nicht losgelöst, weil Papa keine Brust hat?

Klar hilft der Nuckel im KiGa um die neue Situation besser zu verkraften. Wenigstens im Hinterkopf zu haben, dass das Trösterli da ist und natürlich bekommt das Kind Panik, wenn sein Trösterli durch eine mächtigere Person verschwinden soll. ABER: wo bleibt die sanfte Ablösung bis das Kind sich dort pudelwohl fühlt und die Vorteile genießen kann. Vielleicht ist das Kind noch gar nicht so weit um in den KiGa zu gehen. Eine TaMu würde es sicher besser schaffen sich zu kümmern und selbst Trost zu spenden. Dort wäre das Kind dann wohl besser aufgehoben.

Aber das Ersatzobjekt für Trost namens Schnuller ist ja mit, da geht das schon.... Ist das jetzt wirklich deine Einstellung?

LG

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Auch das Schmusetier...

Antwort von SusanneZ am 09.11.2006, 12:26 Uhr

...ist ein Ersatzobjekt, wenn es das Kind als solches nutzt. Also nicht als Spielzeug, sondern als Trösti der überall mit hin soll. Gleiches gilt fürs Schnüffeltuch oder sonstiges!

LG

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Meine Situation ist doch nicht maßgeblich.

Antwort von mathildas_mama am 09.11.2006, 13:22 Uhr

Kaum eine Frau stillt so lange wie ich, mehr als genug finden das außerordentlich abartig.

Aber das Saugen als Bedürfnis, welches beruhigt und für Kinder oft noch sehr wichtig ist, das kannst Du auch nicht mit Kuscheleinheiten wegtrösten.
Auch bei meiner Tochter, ausreichend lange gestillt und nie Schnullerkind, wandert heute oft der Finger in den Mund, wenn sie etwas hat. Ok, sie ist kein echter Daumenlutscher, aber unwillkürlich passiert ihr das (früher nie).

Gib in den Suchlauf "übergangsobjekt" ein, dann siehst Du, daß das keineswegs immer so negativ betrachtet werden muß, wie es von Dir und/oder auch manch anderen Müttern, die sich als einzige Person, die trösten kann, verstehen möchten, gesehen wird. Es ist ein Schritt in die Unabhängigkeit, sich selbst beruhigen zu können. Und sei es anfangs noch mit Hilfe Schnuller/Daumen/Kuscheltier.

Ob der Junge generell KiGa-reif ist, kann ich nicht beurteilen, es beschleicht einen aber schon das Gefühl, daß das Kind überfordert ist, zumindest für die langen Tage.

Ich weiß aber selbst, wie schwer es ist, kindgerechte Lösungen zu finden, wenn man in der Situation ist, arbeiten zu müssen - und ab dem 3. Geburtstag muß man das im Allgemeinen.

LG Elke

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mein Kleiner (1,7 J.) wird auch noch recht oft gestillt

Antwort von wassermann63 am 09.11.2006, 14:09 Uhr

und kann mit nem Schnulli absolut nichts anfangen - eher schon mit seiner heiß geliebten Mumi ;-)

Und auch ein Kuschelplüschtier hat/benötigt er nicht, weil auch hier der Trostersatz in Form von Mumi-nuckeln bereit steht...

Der Große hingegen wurde nur bis 9 Monate teilweise gestillt, mit zugefüttert Milch ab dem 4. Monat und er holte sich Trost vor allem über Schnulli, Plüschschafi & Co.

LG
JAcky

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Noch ein paar Anmerkungen von mir...

Antwort von Leena am 09.11.2006, 14:13 Uhr

Vielen Dank erstmal für die verschiedenen Antworten auf mein Posting.

Ich habe ja auch so meine Bedenken, ob mein Sohn wirklich schon KiGa-reif ist bzw. ob er an den Ganztags-Tagen nicht überfordert ist, andererseits macht er dort auch Mittagsruhe und ist dann sehr fröhlich und ausgeglichen beim Abholen, und jedesmal, wenn man ihn fragt, wie es im KiGa war, sagt er mit strahlenden Augen "schön!". Ich fürchte, sein Hauptproblem ist einerseits das Mittagessen dort, andererseits auch die etwas ruppige Kindergärtnerin.

Er ist einfach beim Essen sehr mäkelig, isst nicht viele Sachen, auch zu Hause nicht, ist aber auch nicht dazu zu bewegen, mal etwas Neues zu probieren. Und wenn es "seine Sachen" nicht gibt, isst er eben nichts - und den Nerv, ihn den ganzen Tag "hungern" zu lassen in der vagen Hoffnung, irgendwo würde er doch probieren, habe ich nicht. Aber deshalb verweigert er eben auch im KiGa alles, was nicht "seine Gerichte" sind... :-( Einmal haben wir ihn an einem Ganztags-Tag nach dem Mittagessen abgeholt, da war er das letzte Kind und saß heulend vor seinem vollen Teller - das kann's auch nicht sein, und er tut mir wirklich leid, aber mehr als "abwarten" können die Erzieherinnen dort uns auch nicht anbieten - wir wären für jede Anregung wirklich offen!

Das andere ist eben sein Schnuller - es geht darum, dass er ihn wirklich nur an der Schnullerkette an der Jacke hängen haben möchte, wenn wir in den KiGa gehen, und wenn wir dort sind, stecken wir ihn direkt in seinen Beutel, er braucht einfach nur die Gewissheit, dass sein "Schnulli" eben in greifbarer Nähe ist (er benutzt ihn auch beim Schlafen dort nicht). Ist also auch nicht so, dass er im KiGa damit herumlaufen würde und andere Kinder dann auch wollten, darüber lästern würden o.ä. Nur diese eine Erzieherin erzählt uns dann regelmäßig in entsprechendem Tonfall, wenn sie uns kommen sieht, dass sie das ja gar nicht gut findet und wir ihm den dumme Ding wegnehmen sollten und ungesund wäre es außerdem etc., irgendwann schleppte sie sogar einen kopierten Zeitungsartikel über das "Nursing Bottle Syndrom" an - na, herzlichen Dank! *ggrrr*

Ein KiGa-Wechsel wäre übrigens nicht möglich - bei uns sind Halbtags-Plätze kostenlos - an sich ja schön, aber das führt nun einmal dazu, das die vorhandenen Plätze rettungslos überlaufen sind, sprich viel mehr Kinder für die städtischen KiGa's angemeldet werden als es Plätze gibt. Wir waren schon froh, in dieser kirchlichen Einrichtung noch einen Platz zu bekommen - allerdings hätten wir keine Chance, ihn jetzt wechseln zu lassen.

TaMu wäre vielleicht theoretisch möglich - ist aber finanziell nicht drin. Wie gesagt, wir haben drei Kinder, und an den Tagen, an denen ich arbeite, haben wir eine TaMu, bei der unser jüngster Nachwuchs (gerade 1 geworden) den ganzen Tag oder der älteste Nachwuchs (knapp 8) dann nach der Schule ist, aber das kostet uns auch rund 500 Euro im Monat, und 850 Euro monatlich für die Tagesmutter könnten wir uns nicht leisten. Abgesehen davon, dass diese Tagesmutter keine weiteren Kinder mehr nehmen könnte, und wir uns dann für alle drei eine neue Tagesmutter suchen müssten - keine sehr aussichtsreiche Sache..!

Meine Arbeitszeiten kann ich auch nicht umstellen, da ich eine knappe Stunde Fahrzeit (einfach) habe, also wenn ich statt 2 Tage ganz 4 Tage halb arbeiten würde, wären das wieder 4 Std. mehr, die ich abwesend sein müsste, die wir die Tagesmutter länger bräuchten, von den Benzinkosten einmal ganz abgesehen...

Im Grunde weiß ich absolut nicht, wie ich an der gegebenen Situation irgendetwas ändern könnte - ich wüsste nur zu gerne, wie ich ihm diese (hoffentlich!) Anpassungs- bzw. Umgewöhnungszeit irgendwie erleichtern könnte! Ich seh doch, dass es für den kleinen Kerl nicht einfach ist..!!!

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also, ich verstehe das einfach nicht. Wieso kann

Antwort von wassermann63 am 09.11.2006, 14:23 Uhr

er denn nicht sein eigenes Zeug mitnehmen zum Essen?? Du kannst ihm doch Essen mitgeben, das nicht einmal aufgewärmt werden muss (falls die Erzieherinnen jetzt keinen Bock auf Mikro anwerfen haben sollten).

Und bez. der Erzieherin sollte es ebenfalls möglich sein, einen Kompromiss zu finden zwischen ihrer Anti-Schnuller-Haltung und dem ganz normalen Eingewöhnungsprozess deines Sohnes. Und wenn die Gute wirklich nicht in der Lage ist, von ihrem sturen Ross runterzusteigen bzw. wenn sie wirklich absolut uneinsichtig und nicht gesprächsbereit ist, dann soll dein Sohn die Kette halt einfach unter den Pulli stecken. PUnkt.

LG
Jacky

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Ich denke...

Antwort von SusanneZ am 09.11.2006, 14:35 Uhr

...wenn es absolut keine andere Möglichkeit gibt wie einen Wechsel zur TaMu (dachte die kostet inzwischen vergleichbar viel zum KiGa) dann kannst du lediglich zu Hause seine Erlebnisse ausgleichen.

Wenn er sein "schön" wirklich ernst meint, dann wird er sicher nur ne gewissen Eingewöhnungszeit benötigen. So ziemlich jedes Kind ist erstmal unausgeglichen am Anfang - es ist schließlich ne große Veränderung und je größer, desto schwieriger. Spielt er gut und ist auch sonst fröhlich sowie gruppen-integriert im KiGa.

Vielleicht suchst du nochmal den Austausch mit der Erzieherin. Sie hat schon recht, dass die Nuckel ungesund für den Kiefer sind ;-) ABER: er nuckelt ja gar nicht, sondern braucht ihn nur in der Nähe für seine Sicherheit. Rede mal mit ihr, dass dein Sohn scheu hat, wenn sie so ruppig ist. Irgendein Weg per Gespräch muss es doch geben.

Was das Essen betrifft, kannst du maximal zu Hause dafür sorgen, dass er gerne isst und probiert. Hast du schon mal versucht ihn helfen zu lassen mit nem weniger scharfen Messer, mitbestimmen lassen was es gibt (aus 2-3 verschiedenen Gerichten und Beilagen auswählen lassen), Dinge einfach mal rumliegen lassen und dabei das "Naschen verboten" aussprechen (soll wohl ein guter Anreiz sein - denn Verbotenes ist besonders schön). Für den KiGa vielleicht einen kleinen Snack für die Tage mitgeben und erstmal aus dem Essenprogramm rausnehmen. Sprich er isst etwas anderes. Rede mal mit der Erzieherin und denkt euch was aus, was ihr den anderen erzählt (vorübergehende Bauchprobleme,...). Vielleicht kannst du auch weniger Schmackhaftes in schmackhaftes integrieren (besser mit seiner Zustimmung und in geringsten Mengen).

LG

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Re: Noch ein paar Anmerkungen von mir...

Antwort von mathildas_mama am 09.11.2006, 14:39 Uhr

Ääähm, wenn er nichts ißt, lassen die ihn dann so lange vor dem Teller sitzen, oder was?

AAAARRRRGGGGHHHH, da könnte man, aber ich weiß, ich verstehe Deine Situation. Es geht nicht immer einfach so, wie man möchte ... :-((.

Also: bei uns im KiGa sollen Kinder sich zum Essen hinsetzen, müssen aber nichts essen. Kein Kind verhungert, wenn es mal 2 Tage in der Woche mittags kaum was ißt. Da mach Dich stark, den Quatsch sollen sie bleiben lassen. Dann ißt er eben nix, oder nix warmes!

Und mit dem Schnuller, solch übereifrige Erzieherin finde ich auch anstrengend (um es höflich zu formulieren). Ruppig ist nicht so wild, jeder hat eine andere Art und dafür suchen sich die Kinder schon ihre Lieblingserzieherinnen aus. Aber daß sie hier so missioniert, das solltest Du Dir auch nicht bieten lassen. Mach Dich stark, versuche, die beiden Dinge abzustellen und ihm gaaaaanz viele Kuscheleinheiten zu geben, so kannst Du ihm vielleicht helfen.

Ich drück Dir die Daumen!!!!!

LG Elke

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Re: Ich denke...

Antwort von mathildas_mama am 09.11.2006, 15:26 Uhr

*** Sprich er isst etwas anderes. Rede mal mit der Erzieherin und denkt euch was aus, was ihr den anderen erzählt (vorübergehende Bauchprobleme,...). ***

Da gibt´s nix zu erzählen. Jeder Mensch, AUCH ein Kind, hat das Recht genau soviel von dem zu essen, was es mag, wie er möchte. Genau das sollten ALLE Kinder wissen, nicht nur ihr Sohn.

Natürlich kann niemand gewährleisten, daß für jedes Kind genau das in ausreichender Menge gekocht wird, was es möchte, aber dann muß es nicht stundenlang heulend vor dem vollen Teller sitzen. Dann gibt´s ein Brot, oder eben nichts, aber das muß weder vor anderen Kindern noch sonstwem gerechtfertigt werden!

LG Elke

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doch...

Antwort von SusanneZ am 09.11.2006, 15:49 Uhr

...weil sonst alle Kinder ne Extrawurst haben wollen.

Also, entweder er ist dann gar nix (natürlich soll er nicht ewig vor dem Teller sitzen bleiben, wenn er nix will) oder er kriegt sein Mitgebrachtes. Nur dann muss man das wiederum erklären, weil sonst paar Tage später noch mehr Kinder nach ner Extrawurst verlangen.

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Warum sollten sie?

Antwort von mathildas_mama am 09.11.2006, 15:57 Uhr

Wenn es doch keine gibt?

Ich fände z.B. auch nicht gut, ihm etwas zu Hause gekochtes zum Aufwärmen mitzugeben. Da kommen dann wirklich alle an ... Wenn es keine medizinischen Gründe (z.B. Allergien gibt), werden keine Extrawürste gebraten. Ist für 2 tage die Woche auch nicht erforderlich.

Aber: wenn er das nicht mag, was es gibt, ißt er nicht, und gut ist.
Kann ja seine Vesper essen, oder auch das lassen. Und schon braucht man kein Lügengespinst, was eh´nur in sich zusammenbricht, weil Kind ja gar kein Bauchweh hat.

Und so ganz nebenbei: tolles Vorbild ;) ...

LG Elke

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@Leena

Antwort von Mama Heike am 09.11.2006, 22:11 Uhr

Hallo Leena,

du schreibst: "Im Grunde weiß ich absolut nicht, wie ich an der gegebenen Situation irgendetwas ändern könnte - ich wüsste nur zu gerne, wie ich ihm diese (hoffentlich!) Anpassungs- bzw. Umgewöhnungszeit irgendwie erleichtern könnte! Ich seh doch, dass es für den kleinen Kerl nicht einfach ist..!!!"

Ja, einfach ist es in der Tat nicht. So ein Umgebungs-Wechsel geht an den wenigsten Kindern spurlos vorrüber. Was kannst du also tun?

So wie du schreibst, siehst du keine Möglichkeit für eine Alternativ-Betreuung und du willst den Platz behalten. Dir bleibt also nichts anderes übrig, als die "Eigenheiten" des Kindergartens zu akzeptieren.
Das geht natürlich nur, wenn du der Erzieherin ein Stück weit vertraust, dass sie dort das Richtige tut.

Wenn du dir deswegen nicht sicher bist, dann suche immer das Gespräch. Man muss das nicht an die große Glocke hängen um herauszubekommen, warum sich eine Erzieherin so verhält und nicht anders. Vielleicht findet sich ein kurzer Schwatz beim Bringen und Holen, per Telefon oder du klärst Fragen mit anderen "erfahrenen" Eltern der Kiga-Gruppe.
Wenn die Zweifel weitesgehend ausgeräumt sind, wirst du viel besser akzeptieren können, dass dein Sohn gerade einen wichtigen Schritt geht und er völlig verständlich aus seinem Gleichgewicht ist.

Meine Große hat in der Kiga-Anfangszeit immer geweint, wenn ein Wechsel im Tagensablauf war: vom Spielen zum Essen, vom Essen zum Schlafen, vom Schlafen zum Spielen... Sie hat sich zwar immer in die neue Situation eingefügt, aber der Wechsel war ganz schlimm für sie. Die Erzieherinnen sind super einfühlsam und hatten mein größtes Vetrauen - und trotzdem gab es reichlich Tränen. (Zum Glück habe ich davon erst später erfahren, als die Eingewöhnung überstanden war, denn mein Mann war der "Bringer". Mir hätte sich der Magen vor Kummer umgedreht.)

Im Hort das Gleiche in Grün: Die erste Woche war schlimm für sie. Sie war von der neuen Umgebung überfordert und hat das auf das ungewohnte Essen projeziert. Weißt du, was sie gesagt hat: "Die Köche sind so dürre, die mögen ihr eigenes Essen nicht." Schon nach wenigen Wochen hat sie mit Freude in der Schulküche gegessen und kannte die Köche mit Namen.

Ein Umgebungswechsel reißt die Kinder immer aus ihrer gewohnten Bahn. Manchen Kindern "stockt" gewissermaßen der ganze Körper. Sie sind damit beschäftigt, die vielen Eindrücke aufzunehmen. Sind die Eindrücke schwer verdaulich, dann "frösteln" sie innerlich und werden schnell krank. Das geht auch vielen Erwachsenen so: wenn ein Ereignis so einschneidend ist und man eigentlich davon schlichtweg (seelisch)überfordert ist, liegt man schon mal längere Zeit "flach".

Meine Große war nach zwei Tagen Kummer-Hort "breit" und ich saß heulend bei der Erzieherin, wie wir ihr den Einstieg erleichtern könnten. Sie hat mir geraten, zwar für sie da zu sein und zu trösten, aber nicht mehr mit zu LEIDEN.

Du kannst deinem Sohn die Anpassung nur erleichtert, wenn du es schaffst, Zuversicht auszustrahlen. Mit jedem bedauernswerten Blick von dir muss er dein Leid (also deine Zweifel) noch zusätzlich tragen. Du packst ihm also oben noch tüchtig was drauf, anstatt eine Stütze für ihn zu seine.

Du nimmst ihm viel Last, wenn du zu Hause null Streß machst und alles etwas ruhiger und besonders fürsorglich angehst, aber es "normal" weiter läuft. Und wichtig: jeden Tag Zuversicht ausstrahlen.

Vielleicht hilft es auch, nebenbei zu erzählen, dass auch für dich ein Neuanfang so einige Hürden hat. Kann aber sein, dass er für solche Gespräche noch zu jung ist und das Thema vielleicht besser in einer kleinen Teddy-Geschichte bei ihm "ankommt".

Liebe Grüße
Heike

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@leena

Antwort von schnecke71 am 10.11.2006, 9:23 Uhr

Muss er denn das Essen vom Kiga essen? Kann er nicht mehr Jause mitnehmen und zu MIttag seine Sachen essen? Wenn du dann abends was Warmes machst, ist das doch sicher für ihn eine Erleichterung, oder?

Andere Frage: Woher kommst du, wenn der Halbtagskiga gratis ist?

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@Schnecke71

Antwort von Leena am 10.11.2006, 10:15 Uhr

Wäre vielleicht eine Möglichkeit, dass er die beiden Tage einfach ein trockenes Brötchen mitnimmt (das isst er wenigstens immer) und das dann als Mittagessen hat, allerdings ist der Kindergarten schon recht gestreng, nach dem Motto "keine Extrawürste", es wird das gegessen, was es dort gibt, und wer vom hauptgericht nicht gegessen hat, bekommt auch keinen Nachtisch - dabei isst er Joghurt und würde den wohl zumindest essen... Wahrscheinlich müssen wir wirklich nochmal nachdrücklich darüber mit der Erzieherin reden, denn es kann doch auch nicht sein, dass er zwei Tage die Woche von Frühstück bis Abendbrot einfach jedes Essen verweigert und vor seinem vollen Teller mit dem ungeliebten Essen mindestens eine halbe Stunde weint... :-(

Ansonsten - wir kommen aus dem Main-Taunus-Kreis und unsere Gemeinde ist eindeutig eine der reichsten Gemeinden in Deutschland, so dass sie wirklich teilweise nicht mehr zu wissen scheint, wohin mit dem Geld, und überall dann Großprojekte hochzieht, ständig die Straßen umgestaltet, eine ewige Bauerei, jetzt wird eine komplett neue "Stadtmitte" geplant... seufz! Es wird auch an neuen KiGa-Plätzen gebaut, bisherige Einrichtungen sollen im Rahmen des vorhandenen Platzes ausgebaut werden - aber bis es mehr Plätze gibt, ist es für meinen mittleren Nachwuchs leider zu spät!

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Re: Guuute Idee ...

Antwort von Jana am 10.11.2006, 10:39 Uhr

Hallo!

Wirklich, so ein trockenes Brötchen mitzugeben als Alternative zur Mahlzeit im Kiga ist eine prächtige Idee!
Wahrscheinlich bemüht sich der Kindergarten, den Kindern ein gesundes Mittagessen zu bieten und Dein Kind sitzt mit einer, aus ernährungsphysiologischer Sicht, mehr als zweifelhaften Extrawurst am Tisch. Ich kann nachvollziehen, dass soetwas vom Kiga abgelehnt wird!
Wenn Dein "pimpeliges" Kind meint, keine der dargebotenen Speisen könnte seinen Gaumen auch nur im Geringsten kitzeln, dann ißt es eben nichts!

Übrigens, was glaubt Ihr wohl; ob es in Burkina Faso, Malawi etc. auch "schlechte Esser" gibt?

Was ist ein "schlechter Esser"? (Was für eine idiotische Bezeichnung!)

Es ist nicht selbstverständlich, dass wir genügend Nahrungsmittel zur Verfügung haben; denn es ist keines Falls selbstverständlich, dass wir hier in Deutschland und nicht in einem anderen Ort irgendwo auf der Welt geboren wurden.
Daher sollten wir zu schätzen wissen, dass wir uns gut ernähren können und können wohl durchaus auch mal etwas essen, was nicht unbedingt unsere Leib- und Magenspeise darstellt.

In diesem Sinne:

Mahlzeit!

Andrea

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Re: Guuute Idee ...

Antwort von Mama Heike am 10.11.2006, 11:08 Uhr

Hallo Jana,

deine Meinung ist schon richtig (aus Erwachsenensicht), aber von Kindern verstehst du wohl nicht sehr viel.

Was ein schlechter Esser ist, fragst du? Das ist jemand, der dem Essen keinerlei FREUDE abgewinnen kann. Es geht nicht um Hunger haben oder nicht. Ein Kind fragt noch nicht nach Nährstoffen oder ob woanders Menschen nichts zu essen haben.

Essen ist für ein kleines Kind, im "Hier und Jetzt" zu sein. Wenn ein Kind nicht ißt (nichts essen kann), dann ist es nicht im "Hier und Jetzt", dann ist seine kleine Seele ganz woanders, dann fühlt sich nicht geborgen. Leena´s Sohn traut sich noch nicht im "Hier und Jetzt" zu sein.

Und wenn auch die Erzieherinnen davon ausgehen, das der kleine Mann eben nur "pimpelig" ist, dann verstehe ich sehr wohl, dass er dort noch nichts essen kann.

Über die politische Tragweite von Nahrungsmittelverschwendung zu diskutieren erscheint mir in diesem Zusammenhang sehr "einfallsreich" :-))))

Liebe Grüße
Heike

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Re: @Leena

Antwort von schnecke71 am 10.11.2006, 19:54 Uhr

Ich würde es einfach mal mit den Erzieherinnen absprechen. Die Kinder, die in unserem Kiga nicht beim Essen sitzen (weil sie entweder kurz danach geholt werden und daher kein Essen bestellen oder eben selbst ihre Jause mithaben), sind in einem anderen Raum.
Das find ich sehr gut so, denn schließlich kann es wirklcih zum Problem werden, wenn alle eine Speise haben und dein Kind seine Jause auspackt.

Ich dachte schon, ihr kommt auch aus NÖ - denn hier ist der Kiga am Vormittag auch gratis.

Den Kommentar von Jana überles ich gleich mal - und ich wünsch ihr wirklich NICHT, jemals als Mutter mit dem Problem eines schlechten Essers konfrontiert zu sein.

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@ Schnecke

Antwort von Leena am 12.11.2006, 21:48 Uhr

Wollte mich noch für Deinen Zuspruch bedanken - mit solchen Kommentaren wie Janas tue ich mich schon schwer, denn ernährungsphysiologisch hat sie natürlich recht, was den Nährwert etc. eines trockenen Brötchens betrifft - aber ich kann den kleinen Kerl doch schließlich nicht zwingen (bzw. von den Kindergärtnerinnen zwingen lassen), irgendetwas zu essen, was er nicht essen will! Außerdem denke ich, ich will doch gar nicht, dass das Thema Essen zum Machtkampf zwischen meinem Sohn und mir ausartet, damit würde ich uns beiden doch erst recht keinen Gefallen tun... seufz!

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