Rund um die Erziehung

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Geschrieben von DK-Ursel am 29.04.2015, 18:20 Uhr

Wenn das Kind etwas im Vertrauen erzählt..

Hej Susanne!

Ih so einen Konflikt kommen wir ja alle mal, meistens auch schon in der Kindheit.
dershcwerwiegendste fallaus der KIGA-Zeit war bei einer tochtersicher, als 3 ihrerFreundinnen "ausgebrochen"sind.
Sie hattenalle Clique bereits längerezeit davon gesprochen,sie waren ja die Großen, es warl angweilig etc. - dann war wohl die "Rädelsführerin" mit 2 anderen wirklich über´n Zaun...
Und meine Tochterwar nicht mit, sondern nach kurzem inneren Konflikt zu den Erziehern und hatte es erzählt.
Die habendie Ausbrecher schnell wieder eingefangen und NICHT verraten, wer sie "Verpetzt" hatte.
meine Tochter meinte später, sie habe wirklich nicht gewußt, was tun:
Mit woltle sie sogar einerseits auch ein bißchen, aber daß es verboten war, war ihr klar.
Sie hatte Angst - und vor allem: Sie machte sich auch Sorge, daß die anderen vor ein Auto kämen.
Also lief sie los...

Da hatten wir dann ein Gespräch darüber, daß gefährlich und ungefährliche Geheimnisse gibt und daß man gerade als Kind, aber sogar als Erwachsener manchmal nicht nur in Gewissensnöte(Stichwort Verrat-Gefahr) kommt, sondern Hilfe braucht.
DAFÜR aber haben Kinder Eltern, Pädagogen, Lehrer - die versuchen dann, das Beste zu tun.
Und dann ist das auch kein Petzen, sondern Hilfesuchen!
Und klar, die können auch mal - kurzfristig -erbost über etwas sein, sie selber wisse ja auch, daß man für so eine Aktion nicht gerade gelobt wird, aber daß da eben mehr Hifle alsStrafe zu erwarten ist,soltle klar sein.


Ich würde die Sache bei Euch wirklich nur beichten, wenn das Kind es unbedingt möchte.
Und die Erzieher, falls sie nicht von selbst so klug sind, auch bitten, diese Information verrtaulich zuhalten.
Sie können die Sache ja durchaus auch anonym und generell im Rundkreis behandeln und ekrlären, wieso so eine Aktion,die "mal wieder passiert sei", dumm ist.

Ichf inde, Du hastdas gut gehändelt - Kind hat weiterhin Vertrauen zuDir, Du hast sie nicht enttäuscht und sieselber hatauch ein gutes Gefühl dafür,d was sie selber tragen kann und was nicht - und was richtig und falsch ist.
Prima.

Gruß Ursel, DK

 
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Stichworte: Vertrauen, Kind

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