@susisüße

Hallo,
ich kenne deine Sorgen und Ängste leider aus eigener Erfahrung.
Ich habe aber nach Mittel und Wegen gesucht, die mir bis dato noch helfen:

Schaue mal im Internet nach, in der Stadt oder in der Nähe einer Stadt wo du wohnst, wo es eine Caritas gibt.

Bei uns macht die Caritas Familienberatung, Eheberatung und Kinder/Jugendberatung. Dort arbeiten Diplompsychologen im Auftrag der Kirche und du musst dort nix zahlen, bleibst auch dort annonym ( Schweigepflicht gilt dort natürlich auch). Die sind immer froh, wenn Eltern, Mütter und Väter zu ihnen kommen, um sich Hilfe zu holen. Sie verurteilen nicht, sondern versuchen gemeinsam mit dir/euch, einen Weg zu finden, wie sowas nicht mehr passiert. Es geht nicht von heute auf morgen, aber mit der Zeit wird es besser werden.

Auch kannst du Hilfe von Organisationen wie Kirche, Mütterhilfswerk und co erwarten.

Durchaus ist es auch möglich das JA hinzuzuziehen. Sie nehmen dir nicht das Kind weg, aber können dir am besten konkret sagen, was die helfen könnte.

Auch die kleine Hilfe "von nebenan", der lieben Nachbarin, der netten Oma in Spe oder einer Freundin ist schon viel wert. Trau dich jemanden zu fragen, ob er einfach mal mit deiner Maus spazieren geht. In der Zeit machst du mal nix, ausser dich zu entspannen.....Kraft zu tanken für den Rest der Zeit, bis du wieder solch eine Ruheinsel bekommen kannst.

Schaffe dir deine eigenen Ruheinseln: der Kaffee am vormittag, ne Zeitung lesen am nachmittag ( am besten wenn das Kind schläft)...oder einfach mal mit dem Kind zu Bett gehen mittags und sich ausruhen.

Du schaffst das alles schon, wenn du magst kannst mir gerne per PN schreiben, wenn du weitere Fragen haben solltest und du meinst, das ich dir noch irgendwie helfen kann....

lg phi