Februar 2016 Mamis

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Geschrieben von Crosshexe am 24.06.2016, 19:49 Uhr

Die Geschichte vom Duracell Häschen

Wie ein fast 19 Wochen altes Baby seiner Mutter die Nerven rauben kann. Man nehme eine Dachgeschosswohnung an einen gewöhnlichen Wochentag mit 35 Grad Außentemperatur. Das Baby ist im berüchtigten 19 Wochen Schub und schon seit Wochen quengelig, wegen der fast unerträglichen 30 Grad in der Wohnung, verzieht man sich in die einzigen von der Klimaanlage auf 27 Grad herunter gekühlten Zimmer. Wegen der Wärme wurde schlecht geschlafen, Schlafentzug macht auch die kleinsten Menschen schon zu ausgewachsenen Terroristen. Es ist Abends das zu Bett geh Ritual wird gestartet. Es gibt die Gute Nacht Pulle, auf das Bäuerchen wartet man vergeblich 10 Minuten. Man legt das Kind ins Bett, es hat immer noch Power wie ein Duracell Häschen und ackert rum. Schwups, die erste Ladung Milch findet ihren Weg ins Kinderbett. Schnell wegwischen, bei dem bissl wechselt man noch nicht die Wäsche. Baby wird hochgenommen eventuell lockert sich ja doch noch ein Bäuerchen... nichts. Kind zurück ins Bett. Man ordnet den Wickeltisch und Schwups die nächste Ladung Milch findet ihren Weg über Babys Brust/Hals ins Bett. Jetzt ist die Sauerei doch zu groß um ignoriert zu werden. Kind raus aus dem Bett auf die Krabbeldecke gelegt. Bettzeug gewechselt. Wasser geholt. Baby rauf auf den Wickeltisch und Schwups hat es durch seine neu erlernten katzenartigen Reflexe die Waschschüssel gegrapscht und sich und die Wickelunterlage unter Wasser gesetzt. Die Klamotten mussten eh gewechselt werden, jetzt ist das Kind noch sauberer als zuvor. Da man die letzten Tage zu faul gewesen ist zu waschen hat man auch keine Schlafanzüge/Shortys mehr, also muss es das Batman T-Shirt samt Pampers machen. Kind zurück ins Bett und da die Pampers jetzt so gut griffbereit ist üben wir gerade wie wir sie öffnen können. &554;&514; Während ich hier so meine Zeilen tippe ist der Terrorfratz eingeschlafen und ich bemerke die beim dritten Bäuerchen ausgespuckte Milch auf meiner Schulter, gezielt am Spucktuch vorbei gerotzt.

Ich liebe mein Baby und ich liebe es Mutter zu sein.

 
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