Einleitung - was meint ihr dazu?

Hallo ihr Lieben!
Ich bin mit meinen 40 Jahren Risikoschwangere. Bisher lief alles ganz gut, dem Baby geht es prima, Versorgung bestens.

Ich selbst habe ein paar kleinere Baustellen. So habe ich eine ganz leichte Form des SS-Diabetes und Probleme mit den Venen. Deswegen spritze ich 40 mg Heparin täglich.

Nun sind meine Thrombozyten etwas niedrig (bei 120.000-140.000), jedoch kein anderer Hinweis auf Gestose. Die Klinik wollte mich ursprünglich ET + 1 einleiten, das konnte ich durch engmaschiges Überwachen ab ET abwenden.

Jetzt hat sich die Lage allerdings geändert und die zuständige Ärztin, die mich wegen der Thrombozyten alle 2 Tage durchcheckt will mich am liebsten bei 39+0 einleiten wg. angeblicher Blutungsneigung.
Mein Gerinnungsspezialist sieht allerdings keine Notwendigkeit in dem Bereich der Werte einzuleiten und auch keine starke Blutungsgefahr.

Ich selbst möchte das auch nicht, zumal es hieße, dass ich alleine in einem kleinen Wehenzimmer ausharren muss, bis es richtig losgeht. Und das kann ja Tage dauern.... ein Graus!

Wie seht ihr das? Hat eine von euch Erfahrung damit? Ich hab den Eindruck, die wollen das einfach so zur eigenen Planungssicherheit machen.
Aber Rücksprache mit mir war echt mangelhaft, es hieß einfach nur so nebenbei, 39+0 wird eingeleitet....jetzt bin ich bei 39+0 zur Kontrolle und habe gesagt, danach sehen wir weiter.... mir fällt es echt schwer, mich alleine gg. Ärzten zu behaupten, zumal man ja von denen abhängt.

Vielen Dank für Rückmeldungen!!