zurück| Geschrieben von PeppiPüppi am 21.05.2022, 19:46 Uhr |
Es geht mir so auf den Keks
Hallo,
Unsere Tochter ist jetzt 5 1/2 Monate alt und seit einiger Zeit schläft sie nach einer gefühlten Ewigkeit von 2 oder mehr Stunden „stillen“ endlich ein. Ich könnte im Kreis kotzen.
Nicht nur den ganzen Tag verbringe ich damit, dass die kleine Zwiebel zufrieden ist, sondern muss mich dann abends auch noch mit diesem scheiss Einschlafen herumschlagen.
Ich freue mich da ehrlich gesagt schon lange nicht mehr drauf, es ist so ätzend!
Sie findet erst zur Ruhe, schläft fast und wehrt dann herum, dreht sich, lächelt mich an und das geht dann mindestens zwei Stunden so.
Trotz Schlafanzug anziehen, Schlaflied anmachen, streicheln, stillen,….ich weiß einfach nicht was ich noch machen soll.
Müde ist sie definitiv. Gähnt, fasst sich in die Haare.
ich möchte schreien.
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Re: Es geht mir so auf den Keks
Antwort von SuperNudel am 21.05.2022, 22:12 Uhr
Kleine Zwiebel ist eine gute Bezeichnung für den kleinen Teufel... Aber das haben wir auch alle paar Wochen. Ich hätte auch abends gerne Mal frei und würde das wenigstens mein Partner überlassen. Aber nach wilden geheule, darf ich bzw. Meine Brust den Frust ausbaden und wehe ich bin so dreist und denke ich könnte ihn nach 10 Minuten ablegen... Wehe!
Ich kann dir keine Tipps geben.
Mein Beileid.
Ich fühle mit dir... Und gönn dir einen freien Abend mit einer Freundin.
Re: Es geht mir so auf den Keks
Antwort von TanteSandri am 22.05.2022, 6:30 Uhr
Ich fühle mit dir 
Wie lange ist sie denn vorher wach? Und wo begleitest du sie zum einschlafen?
Fühl dich erstmal ganz dolle gedrückt 
Re: Es geht mir so auf den Keks
Antwort von Lottalevi am 22.05.2022, 7:31 Uhr
Oh Mann, das klingt wirklich voll frustrierend 
Meiner ist abends auch so dermaßen zappelig, dreht sich ständig auf den Bauch, kratzt mit seinen Fingernägeln am Rausfallschutz, dreht sich zu mir, kneift mir in die Nase, brabbelt rum, dabei merke ich, dass er todmüde ist….wenn ich aus Versehen Blickkontakt herstelle kann ich quasi wieder von vorne anfangen 
zum Glück dauert das nicht zwei Stunden sondern maximal eine Stunde. Dafür kommt er dann nachts aber mindestens 2-stündlich, zappelt zwischendrin die ganze Zeit und wacht morgens spätestens um 5 Uhr auf 
Bin mir sicher das wird irgendwann besser! Ich „ignoriere“ ihn mittlerweile einfach, sprich ich bin bei ihm und singe was vor mich hin mit geschlossenen Augen, lass ihn aber komplett toben wie er will. Nur vom auf den Bauch drehen halte ich ihn ab. Habe das Gefühl er zappelt sich nur noch mehr in Rage sobald ich mit Streicheln oder „Shhshh“ anfange…..
Re: Es geht mir so auf den Keks
Antwort von Reese am 22.05.2022, 10:31 Uhr
Ich fühle mit dir!
Die Phasen hatten wir vor 4 Wochen (teils inkl. wunderbarstem schreien) und ich war kurz davor ihn mit einem Zettel, dass ich ihn morgen um 10 abhole, in die Babyklappe zu legen.
Geholfen hat irgendwann nur total verquer lagern (so halb schwebend im Arm aufm Stillkissen) und wenn er dann die Brustwarze los lässt in Mopsgeschwindigkeit auf das 2. stillkissen in Bauchlage Manövrieren da er da dann nicht wedeln kann und wenigstens 2-3 Stunden schläft. Einmal im Flow ging es dann.
Mittlerweile hat sich das gedreht, ABER ( 
) dafür pennt er mittlerweile um Punkt 18 Uhr egal wo wir sind ein, ist um 18.50 kurz wach zum Essen, zwischen 22-23 Uhr, um 3 und dann ab 5.30/6.00 knallewach und müde.
Da sucht er dann den Mops, der aber beschlossen hat bei steigenden Temperaturen keine Milch mehr zu produzieren und regt sich darüber dann so auf dass er ab 6 Uhr einfach nur am motzen ist.
Um 7/8 Uhr schläft er dann wieder entspannt ein und ich Sitz chronisch genervt senkrecht im
Bett.
Länger wachhalten lässt er sich aber auch nicht.
Re: Es geht mir so auf den Keks
Antwort von PeppiPüppi am 22.05.2022, 10:54 Uhr
Vorher ist sie maximal 2 Stunden wach, aber meistens weniger.
Sie schläft bei uns im Familienbett, ich müsste sie also nicht einmal ablegen oder wegbringen.
Re: Es geht mir so auf den Keks
Antwort von PeppiPüppi am 22.05.2022, 10:59 Uhr
Das mit der Babyklappe und dem Zettel ist eine gute Idee!
Dann habe ich noch Hoffnung, dass es endlich mal besser wird. Tagsüber ist das einschlafen nämlich gar kein Problem. Da schläft sie dann auch einfach auf der Couch.
Kennen wir hier auch mit dem wach werden und dann wieder einschlafen. Mama sitzt dann frustriert daneben und kann nicht mehr schlafen.
Re: Es geht mir so auf den Keks
Antwort von TanteSandri am 22.05.2022, 16:25 Uhr
So mache ich es auch. Dann hab ich auch keine Idee 
Re: Es geht mir so auf den Keks
Antwort von Kiwi0107 am 23.05.2022, 15:22 Uhr
Hallo aus dem November,
Das klingt ganz nach meiner "Zwiebel". Ich kann sie auch den ganzen Tag besaßen, tragen, und vor allem stillen.
Abends gegen 20Uhr will sie schlafen. Was am Mops dann mal besser mal schlechter klappt. Damit ist sie nach einem Powernap aber schon fertig. Der Nachtschlaf beginnt erst zwischen 22 und 23 Uhr... das ganze auch mit stundenlangem Stillen. Schnuller wird verweigert. Vor etwa 2 Wochen also mit 6 Monaten hat sie abends viel die Brust angeschrien. Ich habe es auf Vorschlag meines Mannes mal wieder mit Pucken versucht, weil sie so viel um sich schlägt und strampelt. Und siehe da, mit angelegten Armen kam sie endlich >>an der Brust< < zur Ruhe! Ich stille sie zwar weiterhin stundenlang, aber das hat es auf jeden Fall verkürzt.
Wünsche dir gute Nerven!
Re: Es geht mir so auf den Keks
Antwort von Amalindi am 23.05.2022, 20:49 Uhr
Und was machst du, während sie sich wälzt etc? Musst du daneben sitzen/liegen?
Meine schläft mittlerweile auch meistens nicht mehr beim Stillen oder kurz danach ein. Trotzdem lege ich sie dann ins Bett und auch wenn sie sich wälzt, am Bett kratzt, lächelt und überhaupt so tut, als wäre sie gar nicht müde, sage ich ihr flüsternd gute Nacht und gehe dann raus. In letzter Zeit beschwert sie sich manchmal kurz und weint dann los, meist beruhigt sie sich aber so schnell, dass sie schon wieder ruhig ist, bevor ich umkehren kann. Und falls nicht, dann setze ich mich noch einmal kurz zu ihr und sage ihr, dass alles in Ordnung ist und sie schlafen kann und gehe dann raus. Eigentlich funktioniert das immer.
Ich würde es also einfach mal ausprobieren. Bestimmt beschwert sich dein Kind zunächst vehement, aber ob du zwei Stunden daneben sitzt und wartest oder immer wieder raus und rein gehst, wenn es sich beschwert, ist ja auch egal. Und wenn du fertig bist mit Stillen bzw das Baby keinen Hunger mehr hat, könnte doch auch der Papa die Einschlafbegleitung machen, oder?
