Dezember 2020 Mamis

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Geschrieben von Kartoffelkohl am 26.11.2020, 20:55 Uhr

Leidiges Thema.. Corona..

Also nachdem mein Schwiegervater Hochrisikopatient ist (Diabetes und keine Milz - also 0 Immunsystem), aber meine Schwiegereltern unseren großen betreuen würden während der Geburt etc. haben wir die Kontakte generell stark reduziert.
Ich bin zu in Mutterschutz, der "Große" (5) geht in den Kindergarten (wo grade wegen hartem Lockdown in Österreich nur 10 statt 45 Kinder sind), weil mir das wichtig ist dass er zumindest eine Konstante hat bei so viel Umbrüchen, und ich treffe nur eine Kindergarten Mutter mit ihrem Sohn privat (beste Freunde unsere beiden), dass ich auch bisschen sozialen Kontakt und Austausch habe. Sonst telefoniere ich öfter mit meinen Verwandten oder Freunden (die eh alle weit weg wohnen also im Moment gar nicht zu besuchen wären). Mein Mann hat einen neuen Job wo sie sehr lasch sind und ihre positiven Fälle auch vertuschen (keine Kontaktpersonen angeben etc. Damit der betrieb nicht flach gelegt wird) - aber er hat ein eigenes Büro und versucht Kontakte mit Mitarbeitern möglichst sicher zu gestalten - am Anfang hat niemand Masken getragen, jetzt tragen alle bei Kontakt mit ihm Maske weil er meinte er will nicht dass seine Hochschwanger Frau in Quarantäne ist bei der Geburt und dann mitunter das Kind isoliert wird etc.. Das respektieren die Leute am ehesten (wenn man sich Sorgen vor dem Krankheitsverlauf an sich macht belächelt die Menschen das eher, aber sie werden jetzt schwangere hier in Ö. Wieder freistellen, sofern physischer Kontakt zu anderen Menschen nicht vermeidbar, von der Arbeit weil die statistisch wohl doch öfter auf der Intensiv landen als andere). Also ist mein Mann grade der größte Risikofaktor, aber die Zahlen beruhigen sich hier langsam auch wieder etwas.. Wir hoffen einen guten Mittelweg gefunden zu haben zwischen Erhalt der physischen und und der psychischen Gesundheit aller Beteiligten.

Ich denke eher nicht dass die Erkrankung per se eine große gesundheitliche Gefährdung für uns wäre, aber das ganze drum herum mit Quarantäne und Testen und eventuell doch 10 Tage flach liegen und gleichzeitig Geburt, erstuntersuchungen, stillbeziehung aufbauen,. Ist sicher kein Zuckerschlecken.
Wenn mein Mann bei der Geburt nicht dabei sein könnte würde ich das auch eher pragmatisch sehen, trotzdem möchte ich mich bei der Geburt möglichst entspannen und fokussieren können, also das Personal lieber halbwegs entspannt und nicht in Seuchenmontur ;-)

 
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