Juni 2015 Mamis

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Geschrieben von Libelle07 am 04.08.2022, 10:23 Uhr

Wutanfall

Bei unserem Sohnemann ist die Frustrationstoleranzgrenze die Ursache für viele Tränen und Wutanfällen bei denen geschlagen, getreten, Dinge fliegen etc. Die Leute dachten immer, ganz schön verzogen. Er hat hohe Anforderungen an sich selbst. Wenn er diese nicht schafft und jemand ihm Druck macht, oder was blödes sagt, geht er hoch. Wir haben eins gelernt und sind noch dabei. Er ist hoch sensibel und sehr gefühlvoll. Im Kita sagten sie uns auch: ein sensibles Kind kann man nicht bestrafen, wenn es hoch geht. Sie sind bestraft durch ihre Schwäche. Schuhebindenlernen war extrem. Als er es dann konnte und es mal nicht klappte, kam er Tasmanischeteufel durch. Inzwischen sagen wir ihm Minuten vorher schon bescheid, das er die Schuhe anziehen soll, damit er Zeit hat. Viele Pausen, Ruhepause und zeitliche Abläufe bringen die Nerven zur Ruhe. Das ganze dauert seine Zeit. Auch Brettspiele sind eine Herausforderung. Wir reden über Gefühle ganz viel. Eie er sich fühlt, wenn er gewinnt und wie such der dauernde Verlierer wohl fühlt. Das ein Gleichgewicht schöner ist und er seinem Mitspieler ins Gesicht gucken soll, wenn dieser mal gewinnt. Mich macht es jetzt schon fertig, wenn ich an den ersten Schultag denke. Alles was neu ist, macht ihn fertig. Durchhalten....in 10 Jahren lachen wir hoffentlich drüber

 
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