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Geschrieben von Chantie am 01.07.2017, 4:27 Uhr

...ich hab jetzt nicht alles gelesen,

aber uns ging es auch mal so mit einem jungen Arzt.
Mein Mann ging nach einem Aufenthalt im KKH nach Verdacht auf Schlaganfall (hat sich zum Glück nicht bestätigt) zum Routinecheck und weiterer Krankmeldung zum Hausarzt.
Dort werden auch Ärzte ausgebildet. Deshalb übernahm erstmal der AIPler das Gespräch und fand die Akte meines Mannes sehr interessant und schaute sich alle Werte an. Er kam dann auf so Sachen wie multiple Sklerose aufgrund eines erhöhten Eisenwertes und empfahl eine erneute Rückenmarkpunktion und auch noch weitere aufwendige Untersuchungen.
Als dann unser Hausarzt dazu kam hörte er sich alles an und sagte erstmal:" Vor dir sitzt in erster Linie ein Mensch und nicht nur irgendwelche Werte auf dem Papier!"
Die nicht ganz ungefährliche Rückenmarkpunktion haben wir nicht gemacht - zumal sie kurz vorher im KKH ohne Befund stattfand.

Den Jungen Arzt nehme ich insofern in Schutz, da er nur das Gelernte anwenden wollte. Im Zusammenspiel mit dem alten Hasen funktionierte es dann auch ganz gut.
Ich nehme an bei dir ist es ähnlich - der Junge Arzt findet deine Akte sehr interessant und ihm sind Werte aufgefallen die kritisch sein könnten. Er will sein ( oft nur theoretisches ) Wissen anwenden und natürlich auch nichts falsch machen.
Vergleichbar mit meiner Geschichte würde ich wohl auch eher auf den alten Arzt hören.

Lg...

 
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