das mit 35 stimmt so nicht...

bei unserem jugendamt war die grenze bei 40 ;) aber es kommt auf soooo vieles an. wie lang das paar verheiratet ist, wie groß der altesunterschied ist (das war bei uns der knackpunkt), wie die finanzielle situation aussieht (man muss nicht reich sein! aber halt nicht hochverschuldet), man darf keine chronischen krankheiten haben oder anderweitig schwer krank sein. die wohnsituation muss stimmen und und und.

dann gibt es lehrgänge/seminare die man besuchen muss, jede menge papierkram, lebenslauf, psychologische gespräche, hausbesuche und und und. wenn man in deutschland ein kind adoptieren möchte kann man sich auf sehr lange (mehrere jahre) wartezeiten einstellen und evtl. auch garkein kind bekommen. auf ein adoptivkind kommen in deutschland 3 bewerberpaare.

eine auslandsadoption ist wieder anders, andere kriterien, läuft anders ab und ist sehr teuer.

am besten ist, sie informieren sich nicht auf irgendwelchen seiten, weil jedes jugendamt etwas anders arbeitet und etwas andere kriterien hat. dh. lieber gleich an's örtliche jugendamt melden, die haben immer wieder infoabende für adoptionsbewerber, wo alle fragen beantwortet werden usw. letztendlich läuft das ja dann auch alles über die sachbearbeiter dort, also wendet man sich lieber gleich dorthin statt sich irgendwo halbwissen anzueignen.

gruß
asu