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von Anja1712  am 30.05.2017, 14:13 Uhr

Geburt ohne Mann. Familie nervt

Ich kann dir hier nur berichten, wie wir es gemacht haben.
Mein Freund hat von vornherein gesagt, dass er nicht direkt bei mir sein möchte, weil er es nicht aushält, wenn jemand unter Schmerzen schreit ;-) (erwähnenswert: er ist gesundheitlich angeschlagen). Für mich war es ok so. Meine Familie wusste auch Bescheid und meine Mam bot mir stattdessen an dabei zu sein.
An Tag X-1 hatte ich dann einen Blasensprung (ohne Wehen). Wir sind dann zu meinen Eltern gefahren, die mich dann weiter ins Krankenhaus gebracht haben. Mein Lebensgefährte ist zurück nach Hause um die Tiere zu versorgen.
Ich kam dann auf ein Wehenzimmer und meine Mam war die ganze Zeit bei mir. Dummerweise wurde sie um 22 Uhr von den Schwestern der Station raus 'geschmissen'. Gegen 02 Uhr kam ich in den Kreißsaal, rief dann meinen Freund an, der kurz vor der Geburt im Wartezimmer ankam und dort wartete.
Als ich nach der Geburt ins Nebenzimmer geschoben wurde kam er dann hinzu und konnte seinen Sohn im Arm halten.

Mich hat es gar nicht gestört, dass ich ganz allein war. Ich hätte es wohl eh nicht bemerkt, da ich voll und ganz mit mir selbst zu tun hatte.

Auf Nachfragen würde ich auch so knapp wie möglich antworten ohne Spielraum für weiteres Nachhaken zu lassen. Es bleibt immer eure Entscheidung und wenn ihr euch beide damit wohl fühlt, dann kann es Außenstehenden ja total egal sein, ob er direkt bei dir ist oder im Nebenraum.

Alles Gute für euch und die Geburt.

 
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