Ich persönlich möchte dich nochmals motivieren, ernsthaft an deiner...

...Erkrankung zu Arbeiten!

Und das macht man nicht, indem man isoliert über die Kotzphobie klagt und nur diese (mit einer nicht-ärztlichen Therapeutin) bespricht, sondern man sucht nach den Ursachen für die umfänglichen seelischen Störungen, die du hast und geht sie mit Hilfe eines Facharztes für Psychiatrie an.

Allerdings öffnet man sich dem gegenüber und antwortet auf die offene Frage "Was führt Sie zu mir?" nicht mit "Ich hab Angst vorm Kotzen!"...sondern man sollte antworten "Ich hab Angst vor dem Leben, ich bin durch diese Ängste fremdbestimmt, mir fehlt der Antrieb etwas zu ändern, ich grüble viel, habe Probleme im Sozialkontakt. Teilweise hat dies Einfluss auf die Gesundheit meiner Kinder, die Familie leidet sehr darunter. Ich kann nicht alleine sein, kriege dann Heulkrämpfe. Meine Ehe ist am Arsch, ich schwebe immer in der Gefahr, mein Mann haut mit den Kindern in den Libanon ab".

Gute Besserung und dank immer dran: die leckere Leberwurst ist nur die Spitze vom Eisberg *yammi*