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Geschrieben von Philo am 23.10.2019, 19:28 Uhr

Wurzelbehandlung - Fehler passiert

Ich kann meine Geschichte beitragen:
Bei mir wurde ein Zahn nicht ordentlich versiegelt, daraufhin entzündete sich der Nerv und starb ab. Es waren höllische Schmerzen, die ich durchlitten habe und keiner glaubte mir, dass die vom Zahn kämen. Ich kam nach mehreren Wochen Ärzteodyssee, die ich krankgeschrieben daheim lag, endlich in die Neurologie und von da in die Psychosomatik - ich hatte mittlerweile eine Depression entwickelt. In dem Klinikum war eine Zahnklinik angeschlossen, die den "Fehler" des Zahnarztes bemerkte und den Zahn nochmals aufmachte. Es stank zum Himmel, der Nerv war komplett abgestorben und man konnte die Wurzelbehandlung ohne Schmerzmittel durchführen, da der Nerv ja nicht mehr vorhanden war. Ich hatte Glück, denn es war die Rede von einer Operation am Trigeminus - Nerv.
Von den vielen und hochdosierten Schmerzmitteln und Antidepressiva habe ich dann noch eine Autoimmunhepatitis davongetragen, es war zwischenzeitlich von einer Lebertransplantation die Rede. Insgesamt war ich 8 Monate krank geschrieben, 3 davon verbrachte ich stationär in der Klinik.
Alles, weil ein Zahnarzt bei einer normalen Füllung nicht ordentlich genug gearbeitet hat.
Ich würde mir auf alle Fälle eine zweite Meinung von einem Spezialisten einholen und - wenn der Fremdkörper Probleme macht - den Zahn ohne zu zögern opfern.
LG und alles Gute, Philo

 
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